Navigation auf uzh.ch

Suche

UZH News

Archiv Alle Kategorien 2021

270 Artikel

Artikel-Liste Alle Kategorien

  • Klima und Boden entscheiden über die Ausprägung von Pflanzenmerkmalen

    Einem internationalen Forschungsteam gelang es, global wirkende Faktoren zu erkennen, die die Vielfalt der Formen und Funktionen von Pflanzen hervorrufen. Unter der Leitung der Universität Zürich, des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena sowie der Universität Leipzig, trugen die Forschenden weltweit Pflanzendaten zusammen und analysierten sie. Sie zeigten erstmalig für Merkmale wie Grösse, Aufbau und Lebensspanne der Pflanzen, wie stark diese durch Klima- und Bodeneigenschaften bestimmt werden.
  • Weihnachten

    Weihnachtslieblinge

    So vielfältig wie die Menschen sind auch ihre weihnachtlichen Vorlieben. Sieben Forscherinnen und Forscher verraten, welches ihr liebstes Kulturgut zu Weihnachten ist.
  • Akademische Ausbildung kann Hirnalterung günstig beeinflussen

    Eine gute Ausbildung und lebenslanges Lernen tragen auch im hohen Alter Früchte: Erste Befunde einer Langzeitstudie zeigen, dass bei Akademikerinnen und Akademikern gewisse Degenerationsprozesse im Gehirn weniger stark voranschreiten. Altersbedingte kognitive und neuronale Einschränkungen werden besser kompensiert.
  • Weissbuch Corona

    Weissbuch Corona – Befunde – Erkenntnisse – Perspektiven

    Wie kam die Schweiz bisher durch die Corona-Krise? Wie verändert die Pandemie unsere Gesellschaft? Und was können wir aus den bisherigen Erfahrungen lernen? Auskunft dazu gibt das interdisziplinär angelegte «Weissbuch Corona». Rund vierzig Expertinnen und Experten, darunter auch einige der UZH, haben Analysen dazu beigesteuert.
  • Schalter für Wirksamkeit von Adenovirus-Impfstoffen gegen Covid-19 entdeckt

    Adenoviren besitzen ein Protein, das ihr Erbmaterial schützt, bis es zum Zellkern der infizierten Zelle gelangt. Dort streift das Virus seine Hülle ab und das schützende Protein löst sich von der Virus-DNA. Erst dann wird diese in den Zellkern importiert – die Voraussetzung für die Bildung neuer Viren. Dieser von Forschenden der Universität Zürich entschlüsselte Prozess ist zentral für diverse Covid-19-Impfstoffe.
  • Zoonosen

    Fledermäuse und Tigermücken

    Das Potenzial neuer Zoonosen weltweit ist riesig und wächst stetig. Auch in der Schweiz finden sich Krankheitserreger in Tieren, die dem Menschen gefährlich werden könnten. Forschende an der UZH sind ihnen auf der Spur.
  • Vortragsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen»

    die pandemie besiegen

    Die COVID-19-Pandemie hat uns seit Monaten fest im Griff und ein Ende scheint nicht in Sicht. Annelies Zinkernagel, Direktorin der Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene am Universitätsspital Zürich, betonte an einem Vortrag die überragende Bedeutung der Impfung und von Hygienemassnahmen.
  • Planetenforschung

    Wie entstanden die seltsamen Monde des Uranus?

    Die besonderen Eigenschaften der Uranusmonde sind der Astronomie seit Jahrzehnten ein Rätsel. Mithilfe modernster Supercomputer und interdisziplinärer Expertise geben Forschende der Universität Zürich und des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS eine detaillierte Antwort.
  • Neue Universitätsbibliothek

    Die UB startet durch

    Mit dem Jahreswechsel beginnt die neue Universitätsbibliothek Zürich ihren Betrieb. Die Institution vereinigt alle Bibliotheken der UZH unter einem organisatorischen Dach und verstärkt die Zusammenarbeit mit der Zentralbibliothek ZB.
  • Neue Universitätsbibliothek

    «Bei meiner Arbeit geht es um Menschen»

    Seit einem Jahr wirkt Rudolf Mumenthaler bereits hinter den Kulissen am Aufbau der neuen Universitätsbibliothek (UB Zürich) mit. Ab 2022 wird er die UB Zürich als Direktor leiten. Im Interview spricht er über seine Arbeitserfahrungen, die dringlichsten Aufgaben und über sein Verhältnis zum Buch
  • Philosophiegeschichte

    Islamischer da Vinci

    Der Arzt und Philosoph Avicenna verschmolz im Mittelalter antike Ideen mit der islamischen Theologie und erfand so das Denken ein Stück weit neu. Er steht im Mittelpunkt eines neuen Bandes zur Philosophiegeschichte in der islamischen Welt, die der Islamwissenschaftler Ulrich Rudolph herausgegeben hat.
  • Aktionsplan Chancengleichheit 2017-2020/21

    Aktionsplan Chancengleichheit

    Im Rahmen ihres zweiten Aktionsplans Chancengleichheit hat die UZH drei Projekte entwickelt, die die Gleichstellung von Frau und Mann an der Universität gewährleisten sollen. Eines der Massnahmenpakete zielt darauf ab, Nachwuchswissenschaftlerinnen zu mehr Fördergeldern zu verhelfen.
  • Tag der Menschenrechte

    Menschenrechte aufs Tapet bringen

    Heute wird an die Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der UNO am 10. Dezember 1948 erinnert. Laut Peter Schaber, Professor für angewandte Ethik am Philosophischen Seminar, ist die Sensibilität für dieses Thema in der Öffentlichkeit stark gewachsen.
  • Coronavirus

    «Wir sind Jäger und Sammler»

    SARS-COV-2 ist nicht die erste Pandemie, von der die Menschheit betroffen ist, und sie wird auch nicht die Letzte sein. Was wir aus der Vergangenheit lernen können und weshalb Menschen so unterschiedlich auf Krisen reagieren, erklärte Evolutionsmediziner Frank Rühli in einem Referat.
  • Stickereien, Applikationen und Falten als kulturelle Informationsträger

    Das Völkerkundemuseum der Universität Zürich zeigt erstmals Textilien von Miao-Gesellschaften aus Südwest-China. Ausgehend von fast 400 Kleidungsstücken, Stoffen und Werkzeugen thematisiert die neue Ausstellung «VielFalt» die Vielschichtigkeit des textilen Wissens und Könnens von Miao-Frauen. Und sie macht deutlich, dass die atemberaubenden Farben, Muster und Materialien weit mehr sind als eine dekorative Augenweide.
  • Einzigartige Bilder aus dem All

    Ein Planet verschiebt die Grenzen des Möglichen

    Einem internationalen Team von Forschenden mit Beteiligung der Universität Zürich, der ETH Zürich sowie des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS ist es gelungen, ein Bild eines ganz besonderen Planeten aufzunehmen. Kein bisher bekannter Planet umkreist ein heisseres oder massereicheres Sternsystem.
  • 2700 Jahre alte Reiterrüstung belegt Technologietransfer in der Antike

    Wissenschaftler der Universität Zürich untersuchten einen einzigartigen Lederschuppen-Panzer aus dem Grab eines Reiters im Nordwesten Chinas. Stil und Konstruktion legen nahe, dass der Panzer zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert vor Christus im neuassyrischen Reich hergestellt wurde und von dort nach China gelangte.
  • Open Science Policy

    «Die alten Zeiten sind vorbei»

    Die Juristin Anne Schneuwly und die Molekularbiologin Izaskun Mallona diskutieren mit Elisabeth Stark, Prorektorin Forschung, die neue Open Science Policy aus der Perspektive ihrer Fachgebiete. Die Wissenschaftlerinnen sind sich einig: Die neuen Richtlinien bringen Transparenz und Qualität.
  • Gegen Hassrede hilft Empathie

    Hasskommentare im Netz lassen sich eindämmen, wenn man Empathie für die Betroffenen erwirkt. Humor oder ein Hinweis auf mögliche Konsequenzen bewirken hingegen wenig. Das hat ein Forschungsteam der UZH und ETH Zürich in einer wissenschaftlichen Publikation aufgezeigt.
  • Neues Journal

    Weniger fliegen, mehr teilen

    Die Universität will ihre flugbedingten Treibhausgas-Emissionen reduzieren und macht damit einen grossen Schritt Richtung Klimaneutralität. Bereits im nächsten Jahr sollen die Emmissionen durch Flugreisen auf maximal 60 Prozent im Vergleich zur Zeit vor Corona gesenkt werden.
  • Digitale Expertise

    Politische Meisterschule

    Sollte der Schweizer Gesetzgeber auf die Herausforderungen der künstlichen Intelligenz reagieren? Zu dieser und anderen Fragen bot die Digital Society Initiative dieses Jahr in einer Masterclass für Parlamentarierinnen und Parlamentarier Denkanstösse und Hintergründe an.
  • Fundraising

    Türen öffnen

    Der Bedarf an zusätzlicher finanzieller Unterstützung von Forschungsvorhaben wächst kontinuierlich. Die UZH Foundation hilft dabei, ihn zu decken. Leiterin Annelise Alig Anderhalden erklärt im Interview, welche Wege sie dabei beschreiten will.
  • Stressforschung

    Warum ein halb volles Glas gesünder ist

    SARS-COV-2 hat nicht nur körperliche Folgen für unsere Gesellschaft, sondern bringt auch viele psychologische Probleme mit sich. Warum einige mit dieser Belastung besser umgehen und wie wir dem Stress die Stirn bieten können, erklärte die Psychologin Ulrike Ehlert in einem Referat.
  • Klima

    «Enorme Anstrengungen nötig»

    Im Ringen um eine gemeinsame Stossrichtung hat die internationale Staatengemeinschaft an der Klimakonferenz in Glasgow einige Erfolge erzielt. Dazu haben auch UZH-Forschende beigetragen, wie Christian Huggel und Axel Michaelowa in einem Gastbeitrag zeigen.
  • Studienangebot

    Neuer Studiengang für Hirnforschung

    Die Universität Zürich bietet gemeinsam mit der ETH Zürich ab Herbst 2022 ein neues interdisziplinäres Masterprogramm für Hirnforschung an. Das Programm kombiniert Biologie, Neurowissenschaften und klinische Methoden.
  • Quantitative Biomedizin

    «Der Bedarf ist riesig»

    Am Montag feierte die Universität Zürich das neu gegründete Institut für Quantitative Biomedizin mit einem Symposium. Mit dem Forschungsinstitut verstärkt die UZH ihre Schlagkraft im Bereich Präzisionsmedizin. Direktor Bernd Bodenmiller erläutert im Gespräch, wie sich die Methoden der quantitativen Biomedizin zum Wohl der Patientinnen und Patienten nutzen lassen.
  • Global Science Film Festival

    Der kürzeste Weg zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ist das Kino

    Wem kommt eine funktionierende ökologische Infrastruktur zugute? Was haben Schildkröten mit menschlicher Kommunikation zu tun? Kann man Protonen und klassischen indischen Tanz zusammenbringen? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt es am Global Science Film Festival im Zürcher Filmpodium.
  • One Health

    Wenn resistente Keime reisen

    Antibiotikaresistenzen nehmen zu und sie finden sich überall: in Menschen, Tieren, Pflanzen und der Umwelt. Um ihre Ausbreitung zu stoppen, müssen die Übertragungswege verstanden und unterbunden werden.
  • Berufungsverfahren

    Die Geeignetsten wählen

    Wer sich erfolgreich um eine Professur an der UZH bewerben will, muss exzellente Qualifikationen in Forschung und Lehre vorweisen können. Zudem achten Berufungskommissionen auch auf Führungskompetenzen. An der UZH läuft dazu seit drei Jahren ein Pilotprojekt.
  • Nachhaltigkeit

    UZH will weniger fliegen

    Die Universität Zürich will die Flugreisen von UZH-Angehörigen bis 2030 um mindestens 53 Prozent reduzieren. Umweltpsychologin und Nachhaltigkeitsexpertin Somara Gantenbein zu Hintergründen, zur Bedeutung und Umsetzung der gesteckten Ziele.
  • Arbeitsmarkterfolg

    Hohe Einkommen, hohe Beschäftigung

    Abgängerinnen und Abgänger der Universität Zürich schneiden auf dem Schweizer Arbeitsmarkt gut ab. Dies zeigt eine aktuelle Studie, die den beruflichen Werdegang von UZH-Absolventinnen und Absolventen untersucht hat.
  • Antikörper gegen harmlose Coronaviren unterstützen auch SARS-CoV-2-Immunität

    Infektionen mit dem neuen Coronavirus oder Impfungen dagegen führen zu starken Antikörperreaktionen gegen SARS-CoV-2. Immunreaktionen gegen andere menschliche Coronaviren, die meist nur zu harmlosen Erkältungen führen, verleihen ebenfalls einen gewissen Schutz vor SARS-CoV-2. Solche Kreuzreaktionen sind ein wichtiges Puzzleteil für eine umfassende Coronaviren-Immunität, wie Forschende der Universität Zürich zeigen.
  • Antrittsvorlesungen

    Vielstimmigkeit der Wissenschaft

    In Antrittsvorlesungen stellen sich neu berufene Professorinnen und Professoren der UZH der Öffentlichkeit vor. Seit kurzem steht ihnen dafür alternativ auch ein zweites Format zur Verfügung: ein Podiumsgespräch, bei dem über die Fachgrenzen hinweg diskutiert wird.
  • Covid-19 führt zu kurz- und langfristigen Digitalisierungsschüben

    Die Covid-19-Pandemie hat die Digitalisierung des Alltags beschleunigt. Besonders beim Arbeiten und Einkaufen soll dies nach dem Wunsch der Schweizerinnen und Schweizer auch langfristig so bleiben. Dies zeigt eine repräsentative Befragung der Universität Zürich zur Internetnutzung in der Schweiz.
  • SNF-Förderinstrument Eccellenza

    Vier neue Assistenzprofessuren für die UZH

    Der Schweizerische Nationalfonds vergibt vier neue Assistenzprofessuren an die Universität Zürich. Die im Rahmen des Eccellenza-Programms unterstützten Forschungsprojekte stammen aus den Bereichen Soziologie, Psychologie, Mathematik sowie Physik.
  • Jahresanlass Hochschulmedizin Zürich

    Wenn Stress krank macht

    Dauerstress mindert unsere Lebensqualität. Mit möglicherweise irreversiblen Folgen: Denn Stress wirkt sich langfristig auf die Gesundheit aus. Das neue Flagship Projekt der Hochschulmedizin Zürich «STRESS» will Ursachen erforschen und Behandlungen aufzeigen.
  • Antibiotikaforschung

    Künstliche Bakterienfresser

    Mit spezialisierten Viren und neuartigen Antibiotika krankmachende Bakterien bekämpfen: Forschende an der UZH entwickeln neue Medikamente, um multiresistenten Keimen den Garaus zu machen.
  • Neue Lehrkredite

    Spielerisch lernen

    Die Corona-Pandemie, aber auch steigende Studierendenzahlen haben offensichtlich gemacht, was die UZH seit fünf Jahren mit dem Lehrkredit auch finanziell unterstützt: Die Lehre muss sich weiterentwickeln. Im Oktober wurden 12 neue Lehrkredite vergeben – unter anderem für die Entwicklung von Serious Games.
  • One Health

    Geflügelgrippe und schöne Steaks

    Um Zoonosen und Antibiotikaresistenzen besser zu verstehen, müssen Human- und Veterinärmedizin enger zusammenarbeiten, sagen Roger Stephan und Flurin Condrau. Der Lebensmittelhygieniker und der Medizinhistoriker über One Health, Pandemie-Vorsorge und Prävention.
  • Tag der Lehre 2021

    Tag der Lehre 2021

    «Präsenz | Wo ist Uni?» lautete das Motto des diesjährigen Tags der Lehre an der UZH. Dabei diskutierten Dozierende und Studierende über die Gestaltung von physischer und virtueller Präsenz in der Lehre. Den feierlichen Höhepunkt bildete die Abschlussveranstaltung mit der Würdigung hervorragender studentischer Arbeiten.
  • 69. Ruderregatta UNI–POLY

    Ruderregatta: UZH und ETH mit je zwei Siegen

    An der 69. UNI−POLY Ruderregatta vom Samstag, 6. November 2021 gewinnt die Universität Zürich in den Kategorien der Studenten und Professoren, die ETH Zürich holt sich den Sieg bei den Studentinnen und Alumni.
  • Tropenfrösche ermöglichen neue Erkenntnisse zu Nierenkrankheit

    Mithilfe modernster Gentechnik haben UZH-Forschende in tropischen Fröschen ein Modell zur Untersuchung einer erblichen Nierenkrankheit entwickelt. Dies ermöglicht ihnen, grosse Datenmengen zu den entsprechenden Anomalien zu sammeln und diese mit Künstlicher Intelligenz zu analysieren. Das Vorgehen eröffnet effiziente Möglichkeiten für die Suche nach Therapeutika gegen die bisher unheilbare Krankheit.
  • Zürcher Hochschulen gründen Zentrum für nachhaltige Entwicklung

    In gemeinsamer Trägerschaft haben die vier kantonalen Zürcher Hochschulen das Zurich Knowledge Center for Sustainable Development (ZKSD) gegründet. Das ZKSD ist eine forschungsorientierte Kooperationsplattform für nachhaltige Entwicklung. Nun ist die Eröffnung im Beisein von Regierungsrätin Dr. Silvia Steiner erfolgt.
  • IT-Services

    nahtlos kommunizieren

    Die Universität Zürich wechselt ihr Mail- und Kalendersystem auf Microsoft 365. Damit sind alle Kommunikations- und Kollaborationstools auf einer Plattform vereint. Die UZH-weite Migration startet ab Mitte November und soll in rund sechs Monaten abgeschlossen sein.
  • Neues Institut

    Brücken schlagen zwischen Forschung und Praxis

    Viel zu oft dringen neuste Forschungsergebnisse nicht bis zu den Patienten durch. So kommt es zu Fehlversorgungen. Verbesserungen soll das neue Institut für Implementation Science in Health Care (IfIS) bringen, das Ende Oktober eingeweiht wurde.
  • Geschichte

    Digitales Kloster

    Die wechselvolle Geschichte des Klosters Königsfelden lässt sich neuerdings mit Hilfe einer innovativen und frei zugänglichen Online-Edition erforschen, die UZH-Historikerinnen und Historiker erarbeitet haben.
  • Meisterwerke der Natur in neuer Schatzkammer vereint

    Ab November gibt es im Zoologischen und Paläontologischen Museum der Universität Zürich 50 besonders prachtvolle Fossilien zu bestaunen. Erschaffen von der Natur, werden diese «Masterpieces» in einer neu konzipierten, speziell eingerichteten Schatzkammer wirkungsvoll in Szene gesetzt. Bei den Exponaten handelt es sich um eine Dauerleihgabe des Sauriermuseums Aathal.
  • Neurowissenschaft

    Angst, Atmung und Gehirn

    Mithilfe neuartiger Technologien haben Forschende der UZH und der ETH Zürich neue Erkenntnisse gewonnen, wie Angst mit den Wechselwirkungen zwischen Gehirn und Körper zusammenhängt,
  • Orientierungstag

    «Wir alle sind die UZH»

    In einer komplexen Organisation wie der UZH ist die Führungsverantwortung auf viele Personen verteilt. Ein Orientierungstag bot ihnen letzte Woche Gelegenheit, sich über die Fakultätsgrenzen hinweg auszutauschen.
  • Neues UZH Magazin

    Gesunde Menschen, gesunde Tiere

    Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, und Krankheitserreger, die von Tieren auf Menschen überspringen, stellen die Medizin vor grosse Probleme. Wirkungsvoll bekämpft werden können sie, wenn Forschende aus verschiedenen Disziplinen zusammenspannen. One Health, eine Gesundheit, heisst die Idee dahinter. Mehr dazu erfahren Sie im neuen UZH Magazin.
  • Zustimmung der Schweizer Bevölkerung zu Regulierungen wächst

    Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer ist zufrieden mit der gegenwärtigen Praxis, wie der Staat die Wirtschaft reguliert. Allerdings steigt der Zuspruch für eine höhere Regulierungsdichte – etwa beim Gesundheitsschutz oder in der Finanzbranche. Das zeigt eine Befragung von 2'350 Stimmberechtigten im letzten Jahr durch Forschende der Universität Zürich.
  • Steigende Bedeutung des Journalismus in Zeiten von Desinformation

    Professionelle Qualitätsmedien helfen besonders in Krisenzeiten, Fakten und Zahlen einzuordnen und die Verbreitung von Desinformation einzudämmen. Doch die ökonomische Situation des Journalismus hat sich weiter verschlechtert. Erstmals sind auch die Einnahmen aus dem Online-Werbemarkt rückläufig. In der Schweiz ist die Akzeptanz für Medienförderung relativ hoch. Dies zeigt das Jahrbuch Qualität der Medien 2021 des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft fög der Universität Zürich.
  • Mechanismus hinter mangelnder Wirkung von Schuppenflechte-Medikamenten identifiziert

    Bisher galt Interleukin-12 – ein Botenstoff der Immunzellen – als einer der Auslöser für die Entstehung von Schuppenflechte. Nun zeigen Forschende der Universität Zürich, dass Interleukin-12 die Hautkrankheit nicht verursacht, sondern davor schützt. Das erklärt auch, weshalb gängige Schuppenflechte-Medikamente, die diesen Botenstoff blockieren, kaum wirken.
  • Bundesrat Alain Berset an der UZH

    Die Zeit der Monster

    Gestern besuchte Bundesrat Alain Berset die UZH. Er kam auf Einladung des SIAF und sprach über die Monster unserer Zeit – die Pandemie und die Krise der Demokratie. Am Ende seiner Rede machte er Mut: Es gebe immer Handlungsalternativen in bedrohlichen Situationen.
  • Das Lebenswerk von Lorenz Löffler lebt weiter

    Zum 50-jährigen Jubiläum der Ethnologie an der Universität Zürich begibt sich das Völkerkundemuseum auf die Spuren des ersten Lehrstuhlinhabers für Ethnologie: Lorenz Löffler. Die Ausstellung lässt Weggefährten aus der Wissenschaft sowie Angehörige der von ihm untersuchten Gesellschaften zu Wort kommen und nimmt den Faden seiner Forschung in Bangladesch wieder auf. Damit schlägt sie Brücken von der Vergangenheit in die Gegenwart – und in die Zukunft.
  • Grosser Schritt in Richtung Präzisionsmedizin für Dialysepatienten

    Eine häufige Genvariante für das Protein Aquaporin-1 verringert die Anzahl Wasserkanäle in den Zellmembranen. Dies reduziert den Wassertransport und erhöht bei Patienten, die wegen Nierenversagen mit Bauchfelldialyse behandelt werden, das Sterberisiko. Darum sollten bei Betroffenen mit dieser Genvariante spezifische osmotische Lösungen eingesetzt werden, wie ein von der Universität Zürich geleitetes, internationales Forschungsteam zeigt.
  • 80 Prozent der Menschen fühlen sich in der Schweiz gesellschaftlich voll integriert

    Von der Schweizer Bevölkerung empfinden sich nur wenige Menschen in hohem Masse ausgeschlossen – darunter vor allem Ausländer, wenig Gebildete, Jüngere sowie ältere Personen. Teile der lateinischen Schweiz fühlen sich ebenfalls nicht voll in der Gesellschaft integriert. Dies ergab eine Umfrage des Soziologischen Instituts der Universität Zürich.
  • Würdigung von Jordi Bascompte

    Grosser Preis für UZH-Forscher

    Der Ökologe Jordi Bascompte vom Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften erhält den prestigeträchtigen Ramon-Margalef-Preis. Bascompte wird für seine mathematischen Arbeiten zur Beschreibung biologischer Netzwerke ausgezeichnet.
  • Astrophysik

    Der Planet fällt nicht weit vom Stern

    Ein Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung von Planeten und ihrem jeweiligen Wirtsstern wurde in der Astronomie schon lange vermutet. Ein Team von Wissenschaftlern, an dem auch Forschende des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS von der Universität Zürich und der Universität Bern beteiligt sind, liefert dafür nun erstmals empirische Belege – und widerspricht der langjährigen Annahme teilweise zugleich.
  • Coronavirus

    «Wir konnten unseren Kindern etwas beibringen»

    Vieles hätte während der Pandemie besser laufen können. Doch die Lehren daraus werden für spätere Generationen nützlich sein, findet Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts in Berlin. Er zog anlässlich eines Vortrags zu seiner Ehrendoktorwürde der Vetsuisse-Fakultät Bilanz über das Krisenmanagement in Deutschland.
  • HIV-Prävention weist noch Lücken auf

    Zum Schutz vor HIV wird auch in der Schweiz nebst Kondomen häufig die Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) eingesetzt. Dabei nehmen HIV-negative Menschen ein Medikament gegen die Ansteckung mit HIV ein. Nun zeigt eine Studie, dass damit nicht alle Risikogruppen erreicht werden. Das Medikament ist vielen zu teuer.
  • Innovathon 2021

    Ideenschmiede für die Mobilität der Zukunft

    Wie verändert die Digitalisierung die Mobilität und wie sieht die Mobilität von morgen aus? In einem neuen Lehrmodul des UZH Innovation Hub und der Digital Society Initiative befassten sich UZH-Studierende mit den interdisziplinären Herausforderungen der Digitalisierung. Während eines 48-stündigen «Innovathons» entwickelten sie kreative Ideen, um ein reales Mobilitätsproblem zu lösen.
  • Künstliche Intelligenz ermöglicht Drohnen den Flug ins Unbekannte

    Forschende der Universität Zürich haben einen neuen Ansatz entwickelt, mit dem autonome Quadrocopter mit hoher Geschwindigkeit durch unbekannte, unübersichtliche Umgebungen fliegen können. Dies geschieht ausschliesslich mithilfe der Sensoren und Berechnungen an Bord der Drohne. Bei Unfällen, Katastrophen oder auf Baustellen könnte dieses Novum Leben retten.
  • Neues Bürokonzept

    Mehr Flexibilität

    Die UZH wird künftig Büros flexibler einrichten, um so der Vielfalt der verschiedenen Tätigkeiten besser Rechnung tragen zu können. Orientierung bietet dabei ein neu eingeführtes Multispace-Konzept. Es soll vorrangig bei Neubauten, Neuanmietungen sowie Gesamtinstandsetzungen zum Einsatz kommen.
  • Umzug West-Park

    Unter einem Dach vereint

    Viele Mitarbeitende der UZH-Verwaltung beziehen ab nächstem Jahr etappenweise das moderne Bürogebäude West-Park im Zürcher Kreis 5. Es erwartet sie eine attraktive und vielseitige Bürolandschaft.
  • UFSP Human Reproduction Reloaded

    Die Genschere und die Zukunft der Menschheit

    Mit der Genschere Crispr können wir gezielt das Erbgut von Lebewesen verändern. Die Entdeckung hat eine enorme Tragweite. Am Kick-off Event des Universitären Forschungsschwerpunkts (UFSP) «Human Reproduction Reloaded | H2R» wurden die Möglichkeiten und Gefahren von Crispr diskutiert.
  • cogito-Preis 2021

    Freude an Naturwissenschaften wecken

    Der «cogito-Preis 2021» wird am Freitag an die Aargauische Naturforschende Gesellschaft und an die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur verliehen. Die Schwestergesellschaften werden für ihre Verdienste, die Bevölkerung über Naturwissenschaften zu informieren und junge Menschen für MINT-Berufe zu motivieren, ausgezeichnet.
  • 50 Jahre Tiergartenbiologie

    Der Zoo und die Wissenschaft

    Die UZH feierte am Mittwoch eines ihrer erfolgreichsten Lehrangebote: Vor 50 Jahren wurde der Kurs in Tiergartenbiologie zum ersten Mal im Vorlesungsverzeichnis angekündigt, seither arbeiten die UZH und der Zoo Zürich erfolgreich zusammen.
  • Gerontologie

    Fit fürs Netz

    Der heutige Tag der älteren Menschen soll insbesondere auf die digitale Teilhabe der Generation 60+ aufmerksam machen. Die Altersforschung der UZH beschäftigt sich seit längerem intensiv mit der Frage, wie man einer digitalen Kluft zwischen Jung und Alt entgegenwirken und Gesundheit und Lebensqualität bis ins hohe Alter erhalten kann.
  • Policy genehmigt

    Open Science kommt in Fahrt

    Die Universitätsleitung hat die Open Science Policy genehmigt. Die Richtlinien sind ein wichtiger Schritt, um eine offene Wissenschaftskultur an der UZH als Standard zu etablieren.
  • Auszeichnung für UZH-Altersmedizinerin

    Langsamer älter werden und länger gesund bleiben

    Heike A. Bischoff-Ferrari, Professorin für Geriatrie und Altersforschung an der UZH, erhielt am Mittwoch den «ICFSR Lifetime Achievement Preis» in Anerkennung ihrer Forschung im Bereich Prävention altersbezogener chronischer Krankheiten. Eine Folge-Studie der Forscherin zur Verlangsamung des biologischen Alterungsprozesses wurde Anfang dieser Woche vom SNF bewilligt und finanziert.
  • Sprachwissenschaft

    Raus mit der Sprache

    Mit dem LiRILab-Launch wurde am vergangenen Freitag ein modernes linguistisches Labor an der UZH eröffnet. Das Lab ist Teil der Linguistic Research Infrastructure (LiRI)-Plattform und ermöglicht mit modernsten Technologien neueste experimentelle sprachbezogene Forschung in den Bereichen Phonetik, Psycho- und Neurolinguistik.
  • Antidepressiva hemmen Krebswachstum in Mäusen

    Klassische Antidepressiva könnten helfen, moderne Krebsbehandlungen zu verbessern. In Mäusen verlangsamten sie das Wachstum von Bauchspeicheldrüsen- und Darmkrebs. Kombiniert mit einer Immuntherapie stoppten sie das Krebswachstum sogar langfristig, zum Teil verschwanden die Tumore komplett, wie Forschende der UZH und des USZ zeigen. Nun sollen die Resultate in klinischen Studien am Menschen geprüft werden.
  • Photochemische Diagnostik

    Junger Universalgelehrter

    Chemie-Doktorand Simon Klinglers Tätigkeitsfelder sind enorm breit. In Professor Jason Hollands Forschungsgruppe geniesst er die Freiheit, seine innovativen Ideen auszuprobieren – und hat Erfolg.
  • Ringvorlesungen

    «Belarus sichtbar machen»

    Belarus ist ein Teil Europas, dennoch nehmen viele das Land kaum wahr, sagt Iryna Herasimovich. Eine Ringvorlesung mit Beteiligung der UZH möchte das ändern. Im Interview spricht die belarussische Übersetzerin gemeinsam mit UZH-Slavistikprofessorin Sylvia Sasse über die aktuelle Situation im Land und Hintergründe zur Online-Veranstaltungsreihe, die heute beginnt.
  • Zertifikatspflicht

    Grundrecht gewahrt

    Als wichtige Massnahme gegen die Covid-19-Pandemie führt die Universität Zürich für das beginnende Herbstsemester eine Zertifikatspflicht für die Studierenden ein. Felix Uhlmann, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der UZH, ordnet die Vorschrift juristisch ein.
  • Koetser-Preis

    Neue Sicht auf die Bildung von Nervenzellen im Gehirn

    Für ihre bahnbrechenden Entdeckungen im Zusammenhang mit den Funktionen von Nervenzellen im Gehirn erhielt Professorin Magdalena Götz den Preis 2021 der Betty und David Koetser Stiftung für Hirnforschung. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des jährlichen Symposiums des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) am 16. September verliehen.
  • 29'400 Studierende kehren an die UZH zurück

    Nach drei Online-Semestern in Folge findet die Lehre an der Universität Zürich erstmals wieder weitgehend in Präsenz statt. Knapp 29'400 Studierende haben sich für das Herbstsemester 2021 eingeschrieben – 750 Personen mehr als im Vorjahr. Wesentliche Veränderungen erwarten die Studierenden insbesondere in den Rechtswissenschaften und in der Veterinärmedizin.
  • Lesen lernen

    Das Gehirn tunen

    Lesen gehört zu den grundlegenden Fertigkeiten, die wir uns als Kinder aneignen. Doch manchen fällt das schwer. Neurowissenschaftlerin Silvia Brem erklärt, weshalb. Und sie arbeitet an vielversprechenden Therapien.
  • Coronavirus

    «Der sicherste Weg zur Normalität ist die Impfung»

    Es gibt viele gute Gründe, weshalb sich auch junge, gesunde Studierende gegen Covid-19 impfen lassen sollten. Die UZH-Virologin Alexandra Trkola möchte Unschlüssige mit klaren, fairen Argumenten überzeugen – siehe Video.
  • Ringvorlesungen Herbstsemester 2021

    Von Irland bis Belarus

    Neun Ringvorlesungen stehen Hörerinnen und Hörern im Herbstsemester zur Auswahl. Die Vorlesung «Belarus bewegt» thematisiert aktuelle politische Ereignisse. Die weiteren Themen sind: Irlands Position in der Welt, Architektur und Sprache, Mensch sein, Abweichung im Judentum, Fremdbestimmung versus Selbstbestimmung, Kulturanalyse, der Begriff Relevanz sowie Sinne im Mittelalter.
  • Vontobel-Preis für Altersforschung: Bewegung, Persönlichkeit und Immunabwehr im Fokus

    Theresa Pauly von der Universität Zürich, Damaris Aschwanden von der Florida State University sowie Daniel Brigger, Mario Noti und Alexander Eggel von der Universität Bern und dem Nestlé Research Center Lausanne erhalten den diesjährigen Vontobel-Preis für Alter(n)sforschung. Die Wissenschaftler werden für Arbeiten ausgezeichnet, die den Zusammenhang von Bewegung und Stressreduktion, von Persönlichkeitsmerkmalen und Demenz sowie von spezifischen Leukozyten und einer verminderten Immunabwehr im Alter untersuchen.
  • Natürliche Killerzellen steuern die Wundheilung

    Natürliche Killerzellen töten nicht nur Krebszellen oder virusinfizierte Zellen ab. Sie steuern bei Hautverletzungen auch die Balance zwischen Wundheilung und Bakterienabwehr. Wird der Heilungsprozess beschleunigt, schwächt dies die Immunabwehr, wie Forschende der Universität Zürich zeigen. Relevant ist dies sowohl für die Behandlung von Hautverletzungen wie auch die Bekämpfung antibiotikaresistenter Keime.
  • Sprachevolution

    Mensch und Schimpans

    Wir Menschen können viel komplexer kommunizieren als alle anderen Tiere. Doch: Formen von Sprache finden sich beispielsweise auch bei Affen und Erdmännchen. Die Erforschung von Tiersprachen hilft, die Evolution der menschlichen Sprache zu verstehen. Mit Video.
  • Beratungsstelle

    Beratungsstelle

    Schwierigkeiten am Arbeitsplatz? Das Team der Beratungs- und Schlichtungsstelle für Mitarbeitende (MBS) hilft UZH-Angehörigen bei psychologischen oder rechtlichen Problemen und Belastungssituationen – vertraulich, neutral und unkompliziert.
  • Forschungsförderung

    26 ausgezeichnete Forschungsprojekte für die UZH

    Der Schweizerische Nationalfonds vergibt dieses Jahr fünf PRIMA-Grants und 21 Ambizione-Projekte an die UZH. Mithilfe dieser Förderbeiträge können die Nachwuchsforscherinnen und -forscher ihre Karriere entscheidend vorantreiben.
  • Wissenschaftsfestival

    Positive Bilanz der Scientifica 2021

    Am Wochenende fand die Scientifica zum Thema «Natürlich künstlich» statt. Das Angebot des diesjährigen Wissenschaftsfestivals von UZH und ETH Zürich war so gross wie noch nie, und es wurde rege genutzt: Tausende besuchten die Wissenschaftstage.
  • Von künstlicher Haut und natürlichen Verpackungen

    Zu seiner siebten Ausgabe wartete das Wissenschaftsfestival Scientifica der Universität Zürich und der ETH Zürich mit einer Neuerung auf: Erstmals konnten Besucherinnen und Besucher auch auf dem Campus Hönggerberg und dem Campus Irchel aktuelle Wissenschaft zum Thema «Natürlich künstlich» hautnah erleben. Der Zustrom zeigte das grosse Interesse, sich mit den Forschenden direkt auszutauschen.
  • Von der Besucherin im Vorlesungssaal zur Ausstellungsführerin im Museum

    Im Herbstsemester 2021 können Primarschulkinder wieder mit der Wissenschaft auf Tuchfühlung gehen: Feuer und Flamme, Gerechtigkeit, unsere Stimme oder Geschichte der Fotografie sind dabei nur einige der vielfältigen Vorlesungs- und Workshop-Themen der Kinder-Universität Zürich. An der langen Nacht der Museen führt zudem erstmals eine Teilnehmerin aus dem letzten Semester durch eine Ausstellung im Völkerkundemuseum.
  • Sprachforschung

    Abzapfen, was jemand denkt

    Maschinen, die unsere Gedanken lesen und in gesprochene Sprache übersetzen: Was nach Science-Fiction tönt, könnte künftig durchaus möglich sein, sagt Linguist Balthasar Bickel. Forschende am NFS «Evolving Language» beschäftigen sich mit dem Thema Mind Reading – um es besser zu verstehen und um auf Gefahren hinzuweisen.
  • Gerontologie

    «Der Bildungshunger im Alter ist grösser als erwartet»

    Schweizer Senioren und Seniorinnen wünschen sich weit mehr Bildungsangebote als bisher angeboten werden. Das belegt eine neue nationale Studie der Seniorenuniversitäten, der Volkshochschulen zusammen und dem UZH-Zentrum für Gerontologie. Altersforscher Mike Martin erklärt Interview mit UZH News warum Bildung für die Älteren so wichtig ist.
  • Technologieplattformen

    So vielfältig wie die UZH

    Die Technologieplattformen der UZH unterstützen die Forschung mit unterschiedlichsten Dienstleistungen und fördern den Know-how-Transfer und interdisziplinäre Kooperationen. Am Core-Day am Irchel wurden sie vorgestellt. Wir zeigen anhand einiger Beispiele, was sie alles bieten.
  • Coronavirus

    «Wir waren bereit und wollten helfen»

    Die Pflegefachfrau Annmarie Haerry vom Impfzentrum der Universität Zürich am Hirschengraben berichtet über ihre persönlichen Erfahrungen, die sie während der Pandemie gewonnen hat.
  • Neues Laborgebäude auf dem Campus Irchel

    Neues Laborgebäude auf dem Campus Irchel

    Lichtdurchflutete Räume und topmoderne Infrastruktur: Das neue Laborgebäude UZI 5 auf dem Campus Irchel bietet attraktive Arbeitsplätze für die Spitzenforschung in der Chemie und den Bio-Wissenschaften. Heute wird der Neubau offiziell eingeweiht, gestern wurde er an einer Führung den Medien vorgestellt.
  • Science and the City

    Scientifica-Auftakt: Science and the City

    Dieses Jahr beginnt die Scientifica bereits fünf Tage bevor es eigentlich losgeht. Die Auftakt-Reihe «Science and the City» zeigt Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtentwicklung. Die Stadt Zürich tritt dabei als Veranstaltungspartnerin der Scientifica auf.
  • Impfmobil

    «Wir wollten zu den Leuten»

    Es ist vor allem der Initiative des Teams um Projektleiterin Céline Moser zu verdanken, dass sich alle, die wollen, diese Woche spontan im UZH-Impfmobil gegen Covid-19 impfen lassen können. Im Interview erzählt die Leiterin Pflege am Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, was es alles brauchte, damit das Impfmobil an den UZH-Standorten vorfahren konnte.
  • UZH-Spitzenforschung im Hightech-Laborgebäude

    Mit der morgigen Eröffnung von UZI 5 erhält die Universität Zürich (UZH) ein topmodernes Laborgebäude. Der erste Neubau für die UZH seit 20 Jahren bietet die räumliche Voraussetzung dafür, dass Chemie und Nach- haltigkeitsforschung ihre exzellente Stellung in Forschung und Lehre aus- bauen können.
  • UZH und Airbus züchten menschliches Mini-Gewebe auf der Internationalen Raumstation ISS

    UZH Space Hub und Airbus Defense and Space bringen mit dem nächsten Versorgungsflug zur Internationalen Raumstation ISS ein Experiment ins All, mit dem die industrielle Produktion menschlichen Gewebes in Schwerelosigkeit weiter vorangetrieben werden soll. Mit diesem Schritt könnte der Weltraum zur Werkstätte werden, um menschliche Mini-Gewebe für den irdischen Einsatz in Forschung und Medizin herzustellen. Erste vorbereitende Tests auf der ISS vor 18 Monaten waren erfolgreich verlaufen.
  • Patienten mit chronischer Lungenerkrankung optimal behandeln

    Patienten mit der Lungenerkrankung COPD erhalten Medikamente zur Verbesserung der Atmungsfähigkeit kombiniert mit Kortikosteroiden, die das Risiko einer akuten Verschlechterung der Lunge verringern. Die Balance zwischen dieser Verringerung und der Zunahme schädlicher Nebenwirkungen hängt von der Dosierung und Patientenmerkmalen ab, wie Forschende der Universität Zürich nun zeigen. Dank den Erkenntnissen können COPD-Betroffene gezielter behandelt werden.
  • Astronomie

    Wie der Stern, so der Planet

    Grössere Planeten umkreisen häufig massereichere Sterne. Der Grund dafür war bisher unbekannt. Eine neue Studie unter der Leitung von Forschenden der Universität Zürich und Mitgliedern des Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) PlanetS bietet nun eine Antwort auf dieses kosmische Rätsel.
  • Corona

    Fünf Argumente für die Impfung

    Impfen geht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut. Jeder und jede muss für sich abwägen, ob er eine Impfung möchte oder nicht. Es gibt aber gute Argumente für eine Impfung, sagt Christoph Berger, Kinderarzt und Infektiologe am Universitäts-Kinderspital Zürich.
  • Ist unsere Geschichte in die Grammatik geschrieben?

    Der Mensch war schon immer in Bewegung und hat eine komplexe Geschichte von Sprachen und kulturellen Traditionen geschaffen. Ein internationales Team unter der Leitung der UZH hat nun Familien verwandter Sprachen über mehr als 10’000 Jahre zurückverfolgt, indem es Daten aus Genetik, Linguistik und Musikwissenschaft mit neuartigen digitalen Methoden kombinierte. Die Ergebnisse: Grammatik spiegelt die gemeinsame Vorgeschichte einer Population am besten wider und korreliert im Gegensatz zu anderen kulturellen Merkmalen mit der Genetik.
  • Krebsforschung

    Strahlende Tumoren

    Radiotracer machen Krebs sichtbar. Sie können nun einfacher und vollautomatisch hergestellt werden – dank einem neuen photochemischen Verfahren. Dies bringt Vorteile für die Patienten und könnte die Krebstherapie effizienter machen.
  • Jacobs Center for Productive Youth Development

    «Forschung ist keine One-Man-Show»

    Anfang August hat Moritz Daum die Direktion des Jacobs Center for Productive Youth Development übernommen, das voll ausgebaut ist und seine Zielgrösse erreicht hat. Der Entwicklungspsychologe will die Zusammenarbeit der drei Fachbereiche Soziologie, Ökonomie und Psychologie weiter stärken. Ziel sind neue Erkenntnisse zugunsten der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
  • Wo Gott hockt

    Stühle und andere Sitzgelegenheiten sind nicht nur bequem, sie werden auch zur Inszenierung von Macht eingesetzt. Eine Kunsthistorikerin untersucht das Phänomen – von alten Thronen bis «Sofagate» und Putin hoch zu Ross.
  • Ethisches Verhalten

    «Effektiv Gutes tun»

    Der Ethiker Stefan Riedener spendet zehn Prozent seines Einkommens – lebenslang. Ein Gespräch über das Gute, moralisch vertretbares Verhalten und Verzicht, der glücklich machen kann.
  • Coronavirus

    Daten für ein flexibles Pandemie-Management

    Corona-relevante Daten können dem Pandemie-Management der UZH während des Herbstsemesters zu einer besseren Übersicht verhelfen. Damit das gelingt, werden Studierende und Mitarbeitende gebeten, ihre Daten in anonymisierter Form zur Verfügung zu stellen. Die Informationen werden im Rahmen eines wissenschaftlichen Pilotprojekts ausgewertet.
  • UZH-Sommerquiz – Lösung

    Haben Sie’s gewusst?

    Das Sommerquiz ist auf reges Interesse gestossen. Das korrekte Lösungswort lautet: SOMMERQUIZ. Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern.
  • Scientifica

    Zwei Tage lang Forschung erleben

    Am Wochenende vom 4. und 5. September findet die Scientifica zum Thema «Natürlich künstlich» statt. Das Angebot des diesjährigen Wissenschaftsfestivals von Universität Zürich und ETH Zürich ist so gross wie noch nie. Neu werden auch der Campus Irchel und Hönggerberg einbezogen.
  • Finanziell grosszügig mit Einzelpersonen, egoistisch in der Gruppe

    Handeln Wirtschaftsakteure, die in Finanzskandale involviert sind, besonders skrupellos oder entsprechen sie einem verbreiteten Verhalten? Wie Neuroökonomen der Universität Zürich in einem Experiment zeigen, würden die meisten Menschen die Hälfte des Gewinns einer Gruppe stehlen, um einen persönlichen Gewinn von 100 Euro zu erzielen. Dies, obwohl dieselben Personen gegenüber Einzelpersonen finanziell grosszügig sind.
  • UZH-Sommerquiz

    Haben Sie’s gewusst?

    Die Forschung an der UZH generiert laufend neue Erkenntnisse; die Vielfalt der Projekte ist atemberaubend. In unserem Sommerquiz nehmen wir Sie mit auf eine Erkundungstour und streifen dabei einige Themen des letzten halben Jahres. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Mitraten.
  • Astronomie

    Dank Marsbeben zum Kern vordringen

    Forscher der ETH Zürich und der Universität Zürich konnten erstmals mithilfe seismischer Daten ins Innere des Mars blicken. Marsbeben, aufgezeichnet von der NASA-Sonde InSight, lieferten Informationen über die Struktur von Kruste, Mantel und Kern des Planeten.
  • Neuer Algorithmus lässt Drohnen schneller fliegen als Piloten

    Zum ersten Mal übertraf ein autonom fliegender Quadrotor in einem Rennen zwei menschliche Profi-Dronenpiloten. Der Erfolg basiert auf einem neuartigen Algorithmus, der von Forschenden der Universität Zürich entwickelt wurde. Er berechnet die optimale Flugbahn und berücksichtigt dabei die Limiten der Drone.
  • Bauliche Entwicklung UZH

    Ein grünes Dach für das FORUM UZH

    Der Umriss des künftigen FORUM UZH nimmt Gestalt an. Das Projekt für den Neubau ist ab 19. Juli auf dem Wässerwies-Areal ausgesteckt. Die Pläne sehen auf dem Dach eine Anlage für erneuerbare Energie vor sowie einen ressourcenschonenden Holzhybridbau.
  • Koetser-Preis 2021

    Wie Musik das Gehirn beeinflusst

    Für seine herausragenden Leistungen im Kontext der musikinduzierten Hirnplastizität erhielt Eckart Altenmüller, Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, den Preis der Betty und David Koetser Stiftung für Hirnforschung.
  • Management und Strategie

    «Ein schlechter CEO kann dramatische Schäden anrichten»

    Firmen investieren viel Geld und Zeit in die Suche nach geeigneten Top-Managern. Warum scheitern trotzdem so viele CEOs daran, eine Firma auf einen neuen Kurs zu bringen? UZH-Professor Thomas Keil forscht seit Jahren darüber und hat nun ein praxisorientiertes Buch dazu geschrieben.
  • Sprachforschung

    Schleichers Traum

    Der Homo sapiens hat sich von Afrika aus über den ganzen Globus ausgebreitet und mit ihm die menschliche Sprache. Jetzt wird der Stammbaum unserer Sprachen nachgezeichnet, mit modernsten Methoden aus Big Data, Genetik und Geostatistik.
  • Evolutionsbiologie

    Weibchen umgarnen

    Im Tierreich herrscht Damenwahl. Wollen sich die Männchen fortpflanzen, müssen sie Weibchen für sich gewinnen und ihre Rivalen ausstechen. Der Biologe Stefan Lüpold untersucht, was Männchen bei dieser sexuellen Selektion erfolgreich macht.
  • Kunstgeschichte

    Lokale Helden

    Raphaèle Preisinger will zeigen, wie in der Frühen Neuzeit Christen rund um den Globus um Anerkennung kämpften. Darstellungen von Heiligen waren dabei zentral.
  • Altersmedizin

    Gesund älter werden

    Wir alle werden älter. Umso wichtiger ist es, unsere Gesundheit und Selbstständigkeit im Alter beizubehalten. Wie wir das schaffen können, erklärte die Altersmedizinerin Heike Bischoff-Ferrari an einem Referat des Zürcher Zentrums für Integrative Humanphysiologie.
  • UZH Alumni

    Arbeiten mit Spass am Humor

    Martin Walthert ist nach seinem Publizistikstudium an der UZH in die Werbung eingestiegen. Nun ist er Marketingchef des grössten Online-Händlers der Schweiz. Im Alma-Mater-Porträt blickt er auf seine Karriere zurück.
  • Porträt

    Aleppo für die Ewigkeit

    Mit Freunden hat Ahmed Fatima Kzzo einst Inschriften der alten Ottomanen in Aleppo dokumentiert. Kurz danach wurden grosse Teile seiner Heimatstadt in Schutt und Asche gelegt. Derzeit forscht der syrische Archäologe als Stipendiat an der UZH.
  • Politologie

    Neue Leitplanken für die Demokratie

    In vielen Ländern des Westens ist die liberale Demokratie unter Druck – jetzt auch in den USA, wie die Trump-Präsidentschaft und ihr Nachspiel zeigt. Der prominente Harvard-Politologe Daniel Ziblatt analysiert in seinem Vortrag an der UZH das Malaise der Demokratie und zeigt auf, was sie resilient gegen Angriffe machen kann.
  • Frauen in Schweizer Medien nach wie vor deutlich unterrepräsentiert

    Frauen sind in der Berichterstattung von Schweizer Nachrichtenmedien deutlich weniger präsent als Männer. Nur knapp jede vierte Person, über die berichtet wird, ist weiblich. Gemäss einer Studie der Universität Zürich blieb der Gender Gap seit 2015 über alle Sprachregionen und Medientypen hinweg nahezu unverändert. Am höchsten ist er in Sport und Wirtschaft, am geringsten bei Kultur und Human-Interest. Wenn Privates thematisiert wird, ist der Gender Gap zudem geringer, als wenn professionelle Rollen im Zentrum stehen.
  • Offene Wissenschaft

    Vermittlerin für Open Science

    Melanie Röthlisberger vermittelt Studierenden und Nachwuchsforschenden das Rüstzeug für Open Science. Die Linguistin arbeitet seit Februar 2021 in der Abteilung Data Services & Open Access der Hauptbibliothek.
  • Medizin

    Das Virus isst mit

    Corona-Stress, Bewegungsmangel, Nascherei: Die Pandemie macht dick. Endokrinologe Philipp Gerber sieht darin nicht bloss eine kurzfristige Nebenwirkung, sondern ein ernstzunehmendes Problem für die Zukunft.
  • Die DIZH fördert mit vier Millionen Franken zehn Innovationsprojekte

    Innovative Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Transformation entwickeln und umsetzen: Dieses Ziel verfolgen die zehn Projekte, die vom Innovationsprogramm der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) bewilligt wurden. Mit vier Millionen Franken fördern der Kanton und die Hochschulen die enge Zusammenarbeit von Forschung und Praxis in Bereichen wie Gesundheit, Bildung und Nachhaltigkeit.
  • Citizen Science

    Forschung fasziniert auch Laien

    Rund die Hälfte der Schweizer Bevölkerung ist interessiert daran, aktiv an wissenschaftlicher Forschung mitzuwirken. Besonders beliebt sind die Themen Gesellschaft und Umwelt.
  • Aktives Thematisieren von Ungleichheiten fördert den sozialen Wandel

    Wer Kontakte zu anderen gesellschaftlichen Gruppen pflegt, ist eher bereit, sich für soziale Gerechtigkeit zu engagieren. Machtverhältnisse und Diskriminierungen müssen dabei jedoch aktiv thematisiert und gruppenspezifische Bedürfnisse erfüllt werden, wie eine internationale Studie unter Leitung der Universität Zürich zeigt. Während es für benachteiligte Gruppen wichtig ist, dass man ihnen eine Stimme gibt, möchten soziale Mehrheiten nicht als voreingenommen abgestempelt werden.
  • Swiss LGBTI-Label

    Diversity-Gütesiegel für die UZH

    Die UZH hat das «Swiss LGBTI-Label» erhalten. Die Auszeichnung bescheinigt der UZH, eine Kultur der Offenheit, Inklusion und Wertschätzung gegenüber LGBTI-Menschen zu leben.
  • Verpflegung

    Preisanpassung in den Mensen der UZH

    Die Menüpreise an der UZH sind seit über 15 Jahren unverändert und liegen heute im schweizweiten Vergleich einmalig tief. Um den heutigen Erwartungen an Nachhaltigkeit und Qualität gerecht zu werden, werden die Preise angepasst.
  • Mikroskopisches «Deep Learning» sagt Virusinfektionen voraus

    Infizieren Viren eine Zelle, führt dies zu Veränderungen des Zellkerns, die mittels Fluoreszenzmikroskopie visualisiert werden können. Forschende der Universität Zürich haben ein künstliches neuronales Netzwerk mit derartigen Bildern so trainiert, dass der Algorithmus zuverlässig diejenigen Zellen erkennt, die von Adeno- oder Herpesviren befallen sind. Zudem identifiziert er akute, schwere Infektionen bereits im Voraus.
  • Sprachforschung

    Actionfilme für Affen

    Unser Hirn neigt dazu, Ereignisse als Kausalitäten wahrzunehmen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des NFS «Evolving Language» erforschen nun im Basler Zoo, ob das bei Menschenaffen auch der Fall ist. In dieser Fähigkeit könnte der Ursprung der Grammatik liegen.
  • UZH Magazin, 2/21

    Brabbeln und bellen

    Sprache ist unser mächtigstes Werkzeug. Entwickelt hat sie sich im Lauf der Evolutionsgeschichte zusammen mit dem modernen Menschen. Wie, erforscht der Nationale Forschungsschwerpunkt «Evolving Language», der von der UZH geleitet wird. Das Dossier im neuen UZH Magazin beleuchtet, welche Formen von Sprache es bei Tieren gibt, wie die menschliche Sprache entstanden ist und wie sie sich über den Globus ausgebreitet hat.
  • Mediendatenbank Swissdox

    Medienarchiv für Big Data

    Die Universität Zürich bietet ihren Forscherinnen und Forschern direkten und unkomplizierten Zugang zur riesigen Mediendatenbank Swissdox. Dank Swissdox@LiRI werden Big-Data-Analysen in den Textarchiven vereinfacht.
  • Impfkampagne

    «Eine hohe Impfquote nützt allen»

    Die UZH wirbt für das Impfen. Sie respektiert zugleich den persönlichen Entscheid ihrer Angehörigen, sich impfen zu lassen oder nicht. Rektor Michael Schaepman erklärt im Interview die Position der UZH.
  • Wissenschaft und Politik

    «Mehrstimmigkeit müssen wir aushalten»

    Eine der wichtigsten Fragen unserer Gesellschaft betrifft das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik. Was können wir aus der Pandemie dazu lernen? Die beiden Bereiche sollten sich stärker austauschen und besser miteinander kommunizieren, finden Politgeograph Michael Hermann und Medizinhistoriker Flurin Condrau.
  • Evolution geschieht hier und jetzt

    Eine neue Sonderausstellung im Zoologischen Museum der Universität Zürich macht mit Beispielen aus Medizin, Landwirtschaft und Naturschutz die Evolution und ihre Konsequenzen in unserem Alltag sicht- und greifbar. Die Ausstellungsinhalte wurden in Zusammenarbeit mit dem Universitären Forschungsschwerpunkt (UFSP) «Evolution in Aktion: Vom Genom zum Ökosystem» erarbeitet.
  • Familie in der Hochschule

    «Diese Unordnung brauchen wir!»

    Die Möglichkeiten, Familie und Wissenschaft zu vereinbaren, sind vielfältig, und mit den richtigen Rahmenbedingungen können sie erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden. Dies zeigte die Jahrestagung des «Vereins Familie in der Hochschule».
  • Chamoli-Katastrophe

    Vor rund vier Monaten hat eine verheerende Flutwelle in Chamoli im Indischen Himalaya grosse Schäden angerichtet und über 200 Menschenleben gefordert. Ausgelöst wurde sie durch einen gewaltigen Bergsturz, der einen Gletscher mitgerissen hat. Forschende der Universität Zürich, der WSL und der ETH Zürich haben in einer internationalen Kooperation die Ursachen, das Ausmass und die Auswirkungen der Katastrophe untersucht.
  • UZH Alumni

    «Ich will Freude wecken»

    Alex Rübel hat während dreissig Jahren erfolgreich den Zoo Zürich geleitet. Gestern wurde er als neuer Präsident der UZH Alumni gewählt. Als Präsident will er Begeisterung für die UZH wecken und das Netzwerk mit Gesellschaft, Wirtschaft und Politik stärken.
  • Soziales Unternehmertum

    John Snows Erbe

    Onicio Leal ist Startup-Gründer und Public-Health-Forscher in einem. Er will dazu beitragen, dass Kinder in Malawi gesünder aufwachsen können.
  • Fernerkundung

    «Das Anwendungspotential ist riesig»

    Die Universität Zürich führt im Auftrag der amerikanischen und europäischen Weltraumbehörden Testflüge in ganz Europa durch. Ziel: Entwicklung eines neuen Sensorgeräts zur Fernerkundung.
  • Innovation der UZH

    Der an der Universität Zürich entdeckte Wirkstoff Aducanumab gegen Alzheimer ist in den USA zur Behandlung der Krankheit zugelassen worden. Der menschliche Antikörper Aducanumab ist die erste Behandlungsmethode zur Verlangsamung der unheilbaren Alzheimer-Krankheit.
  • Im Rampenlicht

    Forscherin ohne Höhenangst

    Die Medizinerin Susi Kriemler leitet die Studie «Ciao Corona» zur Untersuchung von Antikörpern gegen Sars-CoV-2 bei Zürcher Schulkindern. Die Epidemiologin ist nicht nur eine Expertin zur Rolle von Kindern in der Pandemie, sondern auch in der Höhenmedizin.
  • Neues Journal

    Prüfungen in der Krise

    Wie führt man unter Pandemiebedingungen Prüfungen durch? Die Fakultäten der UZH haben in den vergangenen Semestern unterschiedliche Strategien gewählt. In der aktuellen Journal-Ausgabe zeigen wir anhand von Beispielen auf, wie vielfältig die Erfahrungen mit den «Corona-Prüfungen» sind.
  • Neurobiologie

    Das Lernen verstehen

    Wie verändert sich unser Gehirn, wenn wir lernen? Und was sind die Ursachen von Lernstörungen? Die UZH-Neurobiologen Esther Stoeckli und Fritjof Helmchen erklärten an einem digitalen Referat, wie sie Antworten auf diese Fragen finden wollen.
  • Neurowissenschaft

    Farbig Denken

    Tommaso Patriarchi will die chemische Sprache des Gehirns entschlüsseln. Er tut dies mit Hilfe von Neurosensoren, die er selbst entwickelt hat.
  • Fluoreszenz-Mikroskopie

    Blick in die Tiefen des Gehirns

    Forschende der Universität Zürich und der ETH Zürich um Daniel Razansky haben eine neue Mikroskopietechnik entwickelt, die Prozesse im Gehirn in hochauflösenden Bildern sichtbar macht. Damit können kognitive Funktionen und Krankheiten auch ohne operative Eingriffe besser untersucht werden.
  • Künstliche Neuronen erkennen Biosignale in Echtzeit

    Zürcher Forscher haben ein kompaktes stromsparendes Gerät aus künstlichen Nervenzellen entwickelt, das Hirnströme entziffern kann. Anhand aufgezeichneter Hirnstrom-Daten von Epilepsie-Patienten lassen sich mit dem Chip Hirnareale identifizieren, welche die epileptischen Anfälle hervorrufen. Damit eröffnen sich neue Perspektiven für die Therapie.
  • Finanzströme

    Die bisher verwendeten Klimaschutzszenarien vernachlässigen die dynamische Rolle des Finanzsystems. Erst die Einbindung der Finanzmärkte zeigt laut Forschenden der Universität Zürich, dass das Finanzsystem sowohl eine ermächtigende als auch eine hemmende Rolle auf dem Weg zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem spielen kann.
  • Computerlinguistik

    Sprechende Gebärden

    Eine App, die simultan Laut- in Gebärdensprache übersetzt: Sarah Ebling will Menschen mit Behinderung den Zugang zur digitalen Welt erleichtern.
  • Biomechanik

    Wie Sehnen steifer und stärker werden

    Forschende der Universität Zürich und der ETH Zürich entschlüsselten die zellulären Mechanismen, dank denen sich Sehnen mechanischen Belastungen anpassen können. Menschen, die eine bestimmte Variante eines Schlüsselgens dieses Mechanismus tragen, können besser springen als andere.
  • Prof. Martin Rücker verlässt die UZH

    Eine Administrativuntersuchung im Auftrag der Universität Zürich (UZH) kommt zum Schluss, dass Prof. Martin Rücker seinen Aufgaben am Zentrum für Zahnmedizin (ZZM) im Wesentlichen nachgekommen ist. Sie legt jedoch Mängel in der Führung offen. Die UZH und Prof. Martin Rücker haben im gegenseitigen Einvernehmen eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses vereinbart.
  • Jedes fünfte

    Die Universität Zürich hat zum dritten Mal 2'500 Zürcher Schulkinder getestet. Dabei zeigt sich: Knapp 20 Prozent aller Kinder haben bis April 2021 Antikörper gegen das neue Coronavirus gebildet. Zwei Drittel der infizierten Kinder und Jugendlichen bleiben symptomlos. Bei 80 Prozent der infizierten Schülerinnen und Schüler bleiben die Antikörper mindestens 6 Monate erhalten. 2 Prozent der Infizierten berichten über Symptome, die mit Long-COVID vereinbar sind.
  • Geschlechtsspezifische Rollenmodelle bei jungen Orang-Utans

    Bei den Orang-Utans ist soziales Lernen Geschlechtersache: Junge Männchen schauen ihr Futtersuchverhalten bei eingewanderten Artgenossen ab, weibliche Jungtiere bei der Mutter. Sie entwickeln unterschiedliches ökologisches Wissen, um ihr Überleben zu sichern.
  • Cholesterinwerte mithilfe von Gen-Editierung stabil gesenkt

    Eine neue Methode der Gen-Editierung kann einzelne Bausteine einer DNA-Sequenz sehr präzise verändern. Mit einer solchen Punktmutation gelang es einem internationalen Forschungsteam unter Leitung der Universität Zürich, hohe Cholesterinwerte im Blut von zwei Tiermodellen dauerhaft zu senken. Dies eröffnet die Möglichkeit, Patienten mit vererbten Stoffwechselkrankheiten künftig zu heilen.
  • Biochemie

    Rücken ohne Schmerzen

    Biochemiker Stefan Dudli erforscht eine Volkskrankheit: Rückenschmerzen. Er will diese mit einer neu entwickelten Stammzellen-Therapie zum Verschwinden bringen.
  • Neue Technologie bringt Tumor dazu, sich selbst zu eliminieren

    Eine neue Technologie von UZH-Forschenden ermöglicht dem Körper, therapeutische Wirkstoffe auf Abruf an genau der Stelle herzustellen, an der sie benötigt werden. Die Innovation könnte die Nebenwirkungen einer Krebstherapie reduzieren und dabei helfen, Covid-Behandlungen besser in die Lunge zu verabreichen.
  • Nachhaltigkeitsbericht

    Sauberer in die Zukunft

    Die UZH hat sich dazu verpflichtet, bis 2030 klimaneutral zu werden. Wie sie auf diesem Weg vorankommt, zeigt der neue Nachhaltigkeitsbericht der UZH.
  • Jahresbericht

    Kein Jahr wie jedes andere

    Der Jahresbericht 2020 ist erschienen – mit Berichten aus Forschung und Lehre sowie aktuellen Zahlen. In der Bildstrecke werden Angehörige der UZH vorgestellt, die sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft einsetzen, und dies nicht nur in Pandemie-Zeiten.
  • Neues Finanzhandbuch

    «Ein wichtiger und richtiger Schritt»

    In der neuen Finanzgovernance der UZH kommt den Fakultäten eine wesentlich höhere Verantwortung zu als früher. Stefan Schnyder, Direktor Finanzen und Personal, erklärt im Interview die Hintergründe.
  • Onkologie

    Kinder von Krebs heilen

    Ana Guerreiro Stücklin behandelt am Kinderspital Zürich Kinder und Jugendliche. Sie will Hirntumoren mit neuen Therapien bekämpfen.
  • Afrikanische Wildhunde als Botschafter für das weltweit grösste Naturschutzgebiet

    Das weltweit grösste Landschutzgebiet liegt im Süden Afrikas und umfasst 520'000 Quadratkilometer in fünf Ländern. Eine Studie der Universität Zürich ergab nun, dass der stark bedrohte afrikanische Wildhund auf seiner langen Wanderschaft meist innerhalb des Kavango-Zambezi-Schutzgebietes bleibt. Dessen Grenzen bestätigen somit die wichtigsten Wildkorridore zur Erhaltung dieser und weiterer bedrohten Tierarten.
  • Madame de Staël-Preis

    Hohe Auszeichnung für Helen Keller

    Die UZH-Rechtswissenschaftlerin Helen Keller wird mit dem Madame de Staël-Preis geehrt. Als erste Schweizerin erhält sie den renommierten Preis für die Förderung der kulturellen Werte Europas.
  • Geschädigte Epithelbarrieren sind für zwei Milliarden chronische Krankheiten verantwortlich

    Der Mensch ist einer Vielzahl von Umweltstoffen und Chemikalien ausgesetzt. Gemäss der Epithelbarriere-Hypothese schädigen zahlreiche Substanzen das Epithel, die Schutzschicht von Haut, Lunge und Darm. Dadurch entwickeln oder verschlimmern sich knapp zwei Milliarden chronische Erkrankungen wie Allergien, Autoimmun-, neurodegenerative und psychische Krankheiten.
  • Biomarker weist frühzeitig auf schwere COVID-19-Verläufe hin

    Schwere Verläufe von COVID-19 können nun frühzeitig entdeckt werden. Forschende der Universität Zürich haben den ersten Biomarker identifiziert, der zuverlässige Voraussagen ermöglicht. Patienten mit schweren Krankheitsverläufen können so bestmöglich versorgt werden.
  • Stiftung der Universität Zürich

    Neue Leiterin der UZH Foundation

    Annelise Alig Anderhalden hat ihre neue Funktion als CEO bei der UZH Foundation angetreten. Sie wird mit der operativen Führung die Fäden der Akquisitions- und Stiftungsarbeit in die Hände nehmen und ihre langjährige Erfahrung in die UZH Foundation einbringen.
  • Corona und Wissenschaft

    Gut forschen in der Pandemie

    Der Infektiologe Huldrych Günthard behandelt am USZ Covid-Kranke. Der Biostatistiker Leonhard Held evaluiert die ausufernden Publikationen zur Pandemie. Ein Gespräch über Corona, Impfungen und die Forschungsqualität in der Krise.
  • Stress und psychische Probleme während des ersten COVID-19-Lockdowns

    Ein Drittel der Kinder und Jugendlichen hatte während des ersten COVID-19-Lockdowns in der Schweiz psychische Probleme. Auch Eltern sowie junge Erwachsene erlebten erheblichen Stress, wobei sich ihre Stressfaktoren von jenen der jüngeren Gruppen unterschieden. Dies zeigt die erste schweizweit repräsentative Studie unter der Leitung der Universität Zürich und La Source (HES-SO) Lausanne.
  • Open-Access-Verhandlungen

    Dritter Grossverlag im Boot

    Die Verhandlungen der Hochschulbibliotheken mit dem Verlag John Wiley & Sons konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Damit stehen die Angebote aller drei wissenschaftlichen Grossverlage den Forscherinnen und Forschern der UZH für Open-Access-Publikationen zur Verfügung.
  • Tierexperimentelle Forschung

    Das Dilemma des Tierversuchs

    Die Forschung an Tieren wird kontrovers diskutiert. Welchen Nutzen hat sie und wie wird gewährleistet, dass Tierversuche möglichst artgerecht und nur wenn nötig durchgeführt werden? Der Veterinär und Molekularbiologe Michael Hottiger nimmt dazu Stellung.
  • Erstmals alle Zellen menschlicher Zähne detailliert entschlüsselt

    Forschende der Universität Zürich haben erstmals einen kompletten Atlas sämtlicher Zellen erstellt, die in menschlichen Zähnen vorkommen. Sie fanden heraus, dass sich Zahnmark und Zahnhalteapparat zellulär stark unterscheiden. Der Einzelzell-Atlas eröffnet neue Wege für zellbasierte zahnmedizinische Therapieansätze.
  • Nachwuchsforschende

    Steile Stiege zu den Sternen

    Eine wissenschaftliche Karriere ist mit vielen Unsicherheiten verbunden. Leidenschaft und Begeisterung gehören für Nachwuchsforschende genauso zu den Ingredienzien des Erfolgs wie Durchhaltevermögen, Resilienz und Glück.
  • Lehrpreis 2021

    begabter lehrer

    Für seinen inspirierenden Japanisch-Unterricht hat Guido Gefter am Dies academicus den Lehrpreis 2021 der UZH erhalten. Dem Dozenten gelingt es hervorragend, die anspruchsvolle Sprache auf eine Weise zu vermitteln, die Erfolgserlebnisse ermöglicht und die Lernmotivation steigert.
  • Bauliche Entwicklung UZH

    Das Functional Genomics Center Zurich zieht um

    Die UZH plant ein Labor-Provisorium für das Functional Genomics Center Zurich auf dem Campus Irchel. Das Siegerprojekt des Wettbewerbs steht nun fest. Der Einzug ist auf Ende 2022 vorgesehen.
  • Die Universität Zürich verleiht sieben Ehrendoktorwürden

    Der Dies academicus 2021 im neuen, digitalen Kleid: Auf einer interaktiven Plattform ist der Festakt online abrufbar. Die Universität Zürich verleiht die Doktorwürde ehrenhalber an den Musiker Rudolf Lutz, den Notar Jürg Schmid, den Finanzexperten Bruno Biais sowie an Thomas Flohr, Spezialist für Computertomographie. Ebenfalls gewürdigt werden der Veterinär Lothar Wieler, der indische Germanist Anil Bhatti und der Ornithologe Werner Müller von BirdLife Schweiz.
  • UZH-Physiker erhält 2,5 Millionen Euro Fördergelder

    Thomas Gehrmann, Ordentlicher Professor für Theoretische Physik an der Universität Zürich, wird mit einem ERC Advanced Grant ausgezeichnet: Er erhält 2,5 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat, um mit seinem Team neue Methoden für Präzisionsberechnungen in der Teilchenphysik zu entwickeln und diese auf spezifische Teilchenreaktionen anzuwenden.
  • Ethnologie

    Zum Tee bei Salafisten

    Mira Menzfeld trifft seit acht Jahren ultrakonservative Muslime. Da die allermeisten Salafisten friedliebend sind, sei das nicht gefährlich – für sie als Privatperson manchmal aber irritierend, sagt die Ethnologin.
  • Präzisionsmedizin

    Gezieltere Therapien mithilfe der Biomedizininformatik

    Das neue Forschungszentrum «The LOOP Zurich» fördert auf Patientinnen und Patienten zugeschnittene Therapien. Dazu bündelt es die Expertisen der UZH, der ETH Zürich und der vier universitären Spitäler in Biomedizin, Bioinformatik und klinischer Forschung. Zwei erste LOOP-Forschungskonsortien entwickeln innovative Behandlungsmethoden in der Onkologie und Neuro-Rehabilitation.
  • HIV- und Aidsforschung

    Erfolgsstory gesichert

    Die Zukunft der Schweizerischen HIV Kohortenstudie SHCS ist bis auf weiteres gesichert, der Nationalfonds hat soeben 8.75 Millionen Franken für die nächsten Jahre gesprochen. Das Langzeitprojekt mit seinem Datenzentrum an der UZH läuft seit 1988 und zeigt nicht zuletzt in der Corona-Pandemie seinen unermesslichen Wert.
  • Personalvorsorge des Kantons Zürich

    «Geschlossen auftreten»

    Rund 5000 Mitarbeitende der UZH sind bei der Personalvorsorge des Kantons Zürich (BVK) versichert. Über den Stiftungsrat haben sie die Möglichkeit, Einfluss auf die Geschäftsleitung zu nehmen. Als einzige Vertreterin der UZH-Mitarbeitenden im Wahlkreis der Bildungsinstitutionen kandidiert Calista Fischer bei den bevorstehenden Erneuerungswahlen. Im Interview erklärt sie, welche Anliegen sie verfolgt.
  • Weltraumforschung

    «Die Schweiz ist eine Weltraum-Nation»

    Das Europa Institut an der UZH ist bekannt für seine Gesprächsrunden mit hochkarätigen Gästen. Gestern tauschten sich Weltraum-Experten aus den USA und der Schweiz online über ihre gute Zusammenarbeit bei der Erkundung des Outer Space aus – unter ihnen der erste Schweizer Astronaut Claude Nicollier.
  • UZH-Forschende finden ein neues Mass für Resilienz gegen Stress

    Neuroökonomen, Psychologinnen und Mediziner der Universität Zürich konnten mit einem realen Stressreiz aufzeigen, dass die erhöhte Aktivität eines bestimmten Hirnareals die Entstehung von Angst- und Depressionsstörungen begünstigt. Ihre Studie beschreibt ein objektives, neurobiologisches Mass für Stressresilienz bei Menschen.
  • Digitaler, nachhaltiger

    Die Universität Zürich will den digitalen Schub und die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie nutzen, um ihre Lehre in Zukunft als gezielten Mix von Präsenz- und Onlineformaten anzubieten. Damit lässt sich die Wissensaneignung stärker individualisieren und mobiler, durchlässiger und barrierefreier gestalten. Mehr Bedeutung erhalten in Zukunft auch Nachhaltigkeit und Diversität.
  • Kommunikation und Medien

    Immer schriller, immer schroffer

    Wie gelingt es der Wissenschaft, sich in einer zunehmend unübersichtlichen und kurzlebigen digitalen Medienlandschaft Gehör zu verschaffen? Mit dieser Frage und vielen weiteren befasste sich eine grosse internationale Tagung für Kommunikationswissenschaft.
  • Freudenschreie werden stärker wahrgenommen als Angst- oder Wutgebrüll

    Menschen schreien nicht nur aus Angst vor drohendem Unheil oder bei sozialen Konflikten. Ihre Schreie sind auch Ausdruck von Freude oder Begeisterung. Das Gehirn nimmt solche nicht-alarmierenden Schreie sogar besser wahr und verarbeitet sie effizienter als Schreie aus Wut oder Angst, wie Forschende der Universität Zürich erstmals zeigen.
  • Modernes Gehirn des Menschen entstand vor rund 1,7 Millionen Jahren in Afrika

    Das heutige menschliche Gehirn ist vergleichsweise jung: Es entstand vor etwa 1,7 Millionen Jahren als die Steinwerkzeug-Kulturen in Afrika zusehends komplexer wurden. Bereits kurze Zeit später breiteten sich die neuen Homo-Populationen bis nach Südostasien aus, wie Forschende der Universität Zürich anhand computertomografischer Analysen von fossilen Schädeln zeigen.
  • Psychologie

    Lob des Geniessens

    Wer seine Bedürfnisse aufschieben kann, ist langfristig glücklicher und erfolgreicher. So lautete die Lehre aus dem berühmten Marshmallow-Test. Jetzt dreht die Psychologin Katharina Bernecker den Spiess um und postuliert: Geniessen fördert das Wohlbefinden.
  • In Baumwolle gewebte Schiffsmotive als Symbole des Übergangs

    Die Einwohner des südlichsten Teils von Sumatra begriffen sich über viele Jahrhunderte als Crew eines Schiffes, das zwischen Wasser und Himmel treibt. Diese Vorstellung veranschaulichten sie in faszinierenden Textilien, die kunstvoll ausgeführte Schiffe mit einer vielfältigen Besatzung an Menschen und Tieren zeigen. Ausgewählte Beispiele von Schiffstüchern, die wichtige gesellschaftliche Anlässe und religiöse Rituale begleiteten, werden nun im Völkerkundemuseum der Universität Zürich ausgestellt.
  • Neurochirurgie

    Anschlag auf den Hirntumor

    Sägt Marian Neidert am Ast, auf dem er sitzt? Als Neurochirurg operiert er Hirntumoren, als Forscher will er dem Immunsystem beibringen, sie zu bekämpfen. Bis Immuntherapien Eingriffe überflüssig machen, kann es allerdings noch dauern.
  • Churchill Europe Symposium

    «Bei einer solchen Trennung gibt es nur Verlierer»

    Er habe den Entscheid der Briten bedauert, aber immer respektiert, sagte Michel Barnier am Churchill Europe Symposium 2021. Der ehemalige EU-Chefunterhändler erzählte über die Verhandlungen, die er im Zusammenhang mit dem Brexit geführt hatte und äusserte dabei auch einige EU-kritische Gedanken.
  • Ostern

    Verstecktes Glück in unruhigen Zeiten

    Bald ist Ostern und wir dürfen wieder einmal feiern. Doch was können wir tun, damit wir dabei auch glücklich sind? Daniel Maier ist einer, der es wissen muss: Er hat das Glück in der Bibel erforscht.
  • Agrarökologie

    Unterhosen im Ackerboden

    Biologe Marcel van der Heijden will die Erträge unserer Landwirtschaft steigern – nicht nur mit Kunstdünger, Pestiziden oder Gentechnologie, sondern mit Pilzen und anderen Mikroorganismen. Dabei nutzt er auch unkonventionelle Forschungsmethoden.
  • Ringvorlesung

    Jeder Tropfen zählt

    In der Auftaktveranstaltung zur interdisziplinären Ringvorlesung «Nachhaltigkeit jetzt!» diskutierten die Teilnehmenden über Wasserknappheit und die ungleiche Verteilung von Wasserressourcen.
  • Personalkommission

    «Wir diskutieren, bis ein Konsens gefunden ist»

    Welche Regelungen sollen künftig bei der Arbeit im Home-Office gelten? Wie lassen sich Beruf und Familie besser miteinander vereinbaren? Die Personalkommission der UZH diskutiert solche Themen. Kommissionspräsident Martin Kleinmann erklärt im Interview, wie das Gremium arbeitet.
  • Universitäre Forschungsschwerpunkte

    Forschungspower mal fünf

    Digitale Religionen, Chancengleichheit, menschliche Reproduktion, seltene Krankheiten und Grundlagen des Lernens: Mit diesen gesellschaftlich relevanten Themen befassen sich fünf neue Universitäre Forschungsschwerpunkte, die dieses Jahr ihre Arbeit aufgenommen haben. An einer Auftaktveranstaltung wurden sie vorgestellt.
  • UZH Magazin

    UZH_Magazin_1_2021

    Sie sind jung, engagiert und machen vielversprechende Forschung. Das Dossier des neuen UZH Magazins stellt sechs UZH-Forschende vor, die dabei sind, wissenschaftliche Karriere zu machen. In den Beiträgen erzählen sie von ihrer Arbeit, ihren Zielen und vom Geheimnis ihres Erfolgs.
  • UZH Alumni

    Verspielt und fokussiert

    Der Jazzmusiker und Komponist Nik Bärtsch hat nach seiner Ausbildung als Musiker Literaturwissenschaften und Philosophie an der Universität Zürich studiert. Im Porträt blickt er auf seine Studienzeit an der UZH zurück.
  • Neue Resultate stellen physikalische Gesetze in Frage

    Forschende der UZH und des CERN haben neue verblüffende Ergebnisse veröffentlicht. Laut der internationalen Forschungskollaboration LHCb, die das Large Hadron Collider beauty-Experiment betreibt, verstärken die neuesten Messungen die Hinweise auf eine Abweichung gegenüber den theoretischen Erwartungen. Lassen sich die Resultate bestätigen, deuten sie auf eine Physik jenseits des Standardmodells hin – etwa eine neue fundamentale Kraft.
  • Partnerschschaft

    «Hej machs gut, ich denk an dich»

    Paare, die gut mit Stress umgehen können, kommen gemeinsam besser durch Krisen wie der aktuellen Corona-Pandemie, sagt Paarpsychologe Guy Bodenmann. Wichtig ist, im Alltag respekt- und liebevoll miteinander zu kommunizieren.
  • Künstliches Licht beeinflusst die Pflanzenbestäubung auch am Tag

    Strassenlaternen verändern die Anzahl der Blütenbesuche von Insekten nicht nur nachts, sondern auch tagsüber. Künstliches Licht in der Nacht beeinflusst somit indirekt die gesamte Gemeinschaft von Bestäubern und Pflanzen – mit unbekannten Folgen für das Ökosystem, wie Forschende von Universität Zürich und Agroscope erstmals nachweisen.
  • FAN Awards 2021

    Neues Mikroskop, Sprache im Alter und Menschenrechte

    Fabian Voigt, Minxia Luo und Angela Müller werden für ihre brillanten Dissertationen mit dem FAN Award ausgezeichnet. Die Nachwuchsforschenden haben sich mit der Entwicklung eines speziellen Mikroskops, dem Sprachgebrauch im Alter und der extraterritorialen Anwendung von Menschenrechten auseinandergesetzt.
  • Konsum von zugesetztem Zucker verdoppelt Fettproduktion nachhaltig

    Zu viel Zucker ist ungesund, doch problematisch sind nicht nur die vielen Kalorien. Bereits moderate Mengen an zugesetztem Frucht- und Haushaltszucker verdoppeln die körpereigene Fettproduktion in der Leber, wie Forschende der Universität Zürich zeigen. Über längere Zeit begünstigt dies die Entwicklung von Diabetes oder einer Fettleber.
  • Initiative Geisteswissenschaften

    Denken, das Freiheit schafft

    Die Geisteswissenschaften sind angesichts der sich rasch wandelnden Welt gefordert. Im Gespräch machen Tatiana Crivelli, Inga Mai Groote und Andreas Thier deutlich, was ihre Fachdisziplinen auszeichnet und die Geisteswissenschaften unersetzlich macht.
  • Nachhaltigkeitswoche

    «Den Fortschritt neu denken»

    Alle fünf Zürcher Hochschulen sind bestrebt, ihr Nachhaltigkeitsengagement zu verstärken. Dies zeigte das Podiumsgespräch an der Nachhaltigkeitswoche Zürich. Dennoch braucht es laut Rektor Michael Schaepman einen Kulturwandel.
  • Prof. Francesco Maisano

    Die UZH und Prof. Francesco Maisano trennen sich. Gründe dafür sind die bereits erfolgte Trennung vom Universitätsspital Zürich sowie die Resultate der Administrativ- und Lauterkeitsuntersuchungen der UZH.
  • «Wie ein Blitz aus heiterem Himmel»

    Was machen Seuchen mit uns? Der Gräzist Christoph Riedweg hat für das Zentrum Altertumswissenschaften Zürich (ZAZH) eine Ringvorlesung mitorganisiert, die dieser Frage nachgeht und dabei Brücken zwischen Antike und Gegenwart schlägt. Im Interview erklärt er, worin er die Parallelen zwischen damals und heute sieht.
  • Informationskampagne

    Was gegen den Coronablues hilft

    Die Pandemie fordert die UZH-Angehörigen. In Zusammenarbeit mit dem Verband der Studierenden hat die UZH die #uzhmoodboost Kampagne lanciert. Letzte Woche ging die Hotline-Week über die Bühne, mit Tipps und Tricks gegen den Coronablues.
  • Künstliches Licht beeinflusst die Pflanzenbestäubung auch am Tag

    Strassenlaternen verändern die Anzahl der Blütenbesuche von Insekten nicht nur nachts, sondern auch tagsüber. Künstliches Licht beeinflusst somit indirekt die gesamte Gemeinschaft von Bestäubern und Pflanzen – mit unbekannten Folgen für das Ökosystem, wie Forschende von Universität Zürich und Agroscope erstmals nachweisen.
  • Erinnerung an eigene Fähigkeiten stärkt die Resilienz

    Erinnerungen an persönliche Herausforderungen, die man selbst bewältigen konnte, helfen bei der Verarbeitung schlechter Erfahrungen. Diesen Befund bestätigt eine Studie der Uni-versität Zürich. Ein Erinnerungstraining an die eigene Selbstwirksamkeit könnte somit auch in der derzeitigen Corona-Pandemie nützlich sein.
  • UZH-Startup

    Talent macht den Unterschied

    Das UZH-Startup PolygonSoftware programmiert intelligente Software und setzt auf talentierte Entwicklerinnen und Entwickler. Es handelt sich dabei allesamt um Studierende oder Alumni des Instituts für Informatik. Seit Kurzem hat das Jungunternehmen das UZH-Startup-Label erhalten.
  • Medienberichterstattung

    Tiere, Medizin und Biodiversität

    2020 verschickte die UZH rund 90 Medienmitteilungen in die ganze Welt. Über welche Forschungsresultate am häufigsten berichtet wurde, zeigt unsere Top-Ten-Liste.
  • Internationaler Frauentag 2021

    Die Kunst der richtigen Einschätzung

    Anlässlich des Internationalen Frauentags stellen wir die Inge-Strauch-Gastprofessorin Inga Hege vor. Sie unterstützt die Medizinische Fakultät bei Projekten zur digitalen Lehre. Ihr Forschungsgebiet ist der Einsatz virtueller Patientinnen und Patienten.
  • Liebeserklärung an den indonesischen Regenwald

    Die einzigartige Artenvielfalt und Schönheit des tropischen Regenwaldes, aber auch dessen akute Bedrohung gibt es derzeit mitten in Zürich zu sehen. Das Museum der Anthropologie und der Botanische Garten der Universität Zürich zeigen in Zusammenarbeit mit Borneo Orangutan Survival (BOS) Schweiz knapp 50 Exponate international renommierter Naturfotografen. Herzstück der Ausstellung «We are the forest» sind die letzten Orang-Utans auf Borneo, deren Erbinformation zu 97 Prozent mit der unseren identisch ist.
  • Vertonte Erinnerungen als Stimmungsaufheller

    Klänge, die an positive autobiografische Erlebnisse geknüpft sind, können das Wohlbefinden von Menschen mit Gedächtnisschwierigkeiten deutlich steigern, depressive Verstimmungen verringern und Verhaltensauffälligkeiten mildern. Dies zeigt eine Interventionsstudie der Universität Zürich in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Praxis. Von der Erinnerungsarbeit mit Musik profitieren auch Pflege- und Betreuungspersonen.
  • BrainFair Zürich

    Unser Alltag in der Krise

    Die aktuelle BrainFair widmet sich der Frage wie die Pandemie unser Gehirn beeinflusst. Vom 15. bis 18. März 2021 werden die psychologischen Folgen des Lockdowns und die beschleunigte Digitalisierung thematisiert.
  • School for Transdisciplinary Studies

    Neues UZH Journal

    Die UZH fördert die fächerübergreifende Lehre – und hat zu diesem Zweck eine School for Transdisciplinary Studies ins Leben gerufen. Das aktuelle UZH Journal gibt Einblicke ins Startportfolio der School und zeigt auf, was den Reiz transdisziplinärer Zusammenarbeit ausmacht.
  • Ausstellung

    Schaufenster der Naturwissenschaften

    Das neue Science Exploratorium UZH macht mit Wechselausstellungen die Forschung an der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät sichtbar. Aktuell erhalten Interessierte einen Einblick in die Sammlung des Botanischen Museums der UZH, in die Teilchenphysik, die Erforschung der Hochtemperatur-Supraleiter und in ein Citizen-Science-Projekt über Hydrologie.
  • Porträt

    Die verworrene Welt erklären

    Als Journalist suchte er vergeblich nach Experten, die Wirtschaftskrisen historisch reflektierten. Heute ist Tobias Straumann selbst preisgekrönter Fachmann für Wirtschaftsgeschichte.
  • Genschere Crispr/Cas

    Nachwuchs nach Mass

    Mit der Genschere Crispr/Cas lassen sich Erbkrankheiten beseitigen. Theoretisch können Eltern damit ihre Wunschkinder planen. Doch Molekularbiologe Gerald Schwank hat punkto Designer­babys grosse Vorbehalte.
  • Alternde Stammzellen des Gehirns reaktivieren

    Mit zunehmendem Alter verlieren Hirnstammzellen die Fähigkeit, sich zu teilen und neue Nervenzellen zu bilden. Dadurch wird die Gedächtnisleistung beeinträchtigt. Forschende der Universität Zürich haben nun einen Mechanismus entdeckt, der für die Stammzellalterung mitverantwortlich ist. Und sie zeigen, dass die Nervenzellbildung wieder aktiviert werden kann.
  • Internationale Beziehungen

    Allianz mit australischer Spitzenuniversität

    Die Universität Zürich und die University of Queensland haben gestern eine strategische Partnerschaft geschlossen. Damit erhalten langjährige Kollaborationen in Forschung und Lehre einen formellen Rahmen. Zusätzlich wird die Basis für neue gemeinsame Projekte gelegt.
  • Astrophysik

    Marsmonde haben einen gemeinsamen Vorfahren

    Phobos und Deimos sind die Überreste eines grösseren Marsmondes, der vor 1 bis 2,7 Milliarden Jahren in Stücke gerissen wurde. Dies schliessen Forscher des Physik-Instituts der UZH, des Instituts für Geophysik der ETH Zürich und das U.S. Navy Observatory aufgrund von Computersimulationen und seismischen Aufzeichnungen der Marsmission Insight.
  • Institutionelle Akkreditierung

    Die UZH unter der Lupe

    Wie alle Schweizer Hochschulen muss sich die UZH einer institutionellen Akkreditierung unterziehen und dabei zeigen, wie sie die Qualität ihrer Leistungen sicherstellt. Dazu hat sie nun einen Selbstbeurteilungsbericht verfasst, der interessante Einblicke ins Gesamtgefüge der Universität ermöglicht.
  • Versteckspiel kann zu höheren Medikamentenpreisen führen

    Bei der Festsetzung von Medikamentenpreisen handeln Behörden und Pharmafirmen oftmals geheime Rabatte aus. Solche Rabattsysteme können den Zugang von Arzneimitteln für Patienten beeinträchtigen, zeigt eine Studie der UZH. Mittelfristig kann diese Praxis sogar zu steigenden Arzneimittelpreisen führen.
  • Ringvorlesungen Frühjahrssemester 2021

    Das Frauenstimmrecht und Dürrenmatts Geburtstag

    Im Frühjahrssemester bietet die UZH fünf Ringvorlesungen an – aus aktuellem Anlass alle online. Auf dem Programm stehen zwei Jubiläen: 100 Jahre Friedrich Dürrenmatts und 50 Jahre Frauenstimmrecht. Die weiteren Themen sind: die Digitalisierung der Mobilität, nachhaltige Entwicklung sowie Naturkatastrophen und Plagen in der Antike.
  • Astrophysik

    Eine neue Art der Planetenbildung

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Zürich, die Teil des Schweizerischen Nationalen Forschungsschwerpunkt PlanetS sind, schlagen in Zusammenarbeit mit der Universität Cambridge eine neue Erklärung für die Häufigkeit von Exoplaneten mittlerer Masse vor – ein langjähriges Rätsel der Astronomie.
  • Antibiotikaforschung

    Wie persistente Bakterien Antibiotika abwehren

    Bakterien können eine Antibiotikabehandlung auch ohne Resistenzen überstehen: Sie verlangsamen ihren Stoffwechsel und überleben so den Angriff «im Schlaf». Ein Forschungsteam aus Schweizer Hochschulen hat die Mechanismen hinter dieser Persistenz genauer unter die Lupe genommen. Federführend für die Publikation im Fachmagazin PNAS ist die Infektiologin Annelies Zinkernagel von der UZH.
  • Mit Smartphone-App die eigene Persönlichkeit gezielt verändern

    Wie schnell lassen sich gewisse Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen? Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Zürich zeigt, dass eine Smartphone-App in drei Monaten zu gewünschten Persönlichkeitsänderungen führen kann. Diese sind auch drei Monate nach den täglichen Interventionen noch spürbar.
  • In grösseren Gruppen leben Giraffenweibchen länger

    Weibliche Giraffen, die sich mit anderen Weibchen zu grösseren Gruppen zusammenschliessen, leben länger als weniger gesellige Individuen. Geselligkeit beeinflusst das Überleben der Tiere stärker als der Lebensraum oder die Nähe zu Siedlungen, wie eine Studie der Universität Zürich an Giraffen in Tansania zeigt.
  • Chemie

    Zufall und Pringles

    Die Chemiker Michel Rickhaus und Fabian von Rohr haben sich darauf spezialisiert, neue Materialien zu suchen, die in der Elektronik der Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnten.
  • Synchronisation der Hirnhälften ermöglicht hören mit zwei Ohren

    Meistens geben unsere beiden Ohren dem Gehirn unterschiedlichen Input. Trotzdem nehmen wir Gesagtes immer als einheitliche Sprachlaute wahr. Dies geschieht durch den Abgleich der beteiligten Hirnareale mit Hilfe von Gamma-Wellen, wie Neurolinguisten der Universität Zürich herausgefunden haben. Daraus lässt sich möglicherweise ein Therapieansatz gegen Tinnitus ableiten.
  • Die zweite Welle endete 1918 fatal

    Im Pandemiefall können zögerliche Reaktionen und ein dezentrales Vorgehen der Behörden zu Beginn einer Folgewelle dazu führen, dass diese stärker ausfällt, länger dauert und fataler endet. Dies zeigt ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universitäten Zürich und Toronto, das die Spanische Grippe von 1918 und 1919 im Kanton Bern mit der Coronavirus-Pandemie 2020 vergleicht.
  • Zentrum für Zahnmedizin

    Ein ökologischer Neubau für die Zahnmedizin

    Die UZH plant einen Neubau für das Zentrum für Zahnmedizin. Nun steht das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs fest: Es überzeugt durch seine ökologische sowie funktionale Bauweise und besticht durch seine Ästhetik.
  • AAAS Meeting

    Remote Sensing AAAS

    In der kommenden Woche trifft sich die Wissenschaftsgemeinde zum Kongress der AAAS, dem Who's who der Forschenden. Am virtuellen Treffen prominent vertreten ist UZH-Rektor Michael Schaepman. Er spricht darüber, was die Fernerkundung zum Schutz der Biodiversität bringt.
  • Anthropologie

    Social Media der Jäger und Sammler

    Freunde und soziale Netzwerke haben den Menschen innovativ und erfolgreich gemacht, sagt Andrea Migliano. Die Anthropologin erforscht traditionelle Gesellschaften, die ähnlich leben wie unsere Vorfahren vor über zehntausend Jahren.
  • Weissbüschelaffen interpretieren die Unterhaltungen zwischen ihren Artgenossen

    Weissbüschelaffen nehmen die Laut-Interaktionen zwischen ihren Artgenossen nicht nur als Aneinanderreihung von Rufen wahr, sondern als zusammenhängende Unterhaltungen. Zudem bewerten sie deren Inhalte. Dies zeigen Forschende der Universität Zürich, indem sie in ihrer Studie Thermografie mit Verhaltenspräferenzen der Affen kombinieren.
  • Neurowissenschaft

    Frühes Musizieren lohnt sich

    Durch das Musizieren bilden sich spezielle anatomische und funktionelle Netzwerke im Gehirn. Wie Neuropsychologe Lutz Jäncke und sein Team in einer aktuellen Studie zeigen, sind die neuronalen Verbindungen zwischen beiden Gehirnhälften bei Musikerinnen und Musiker stärker ausgeprägt als bei Laien. Die Unterschiede sind umso grösser, je früher man zu musizieren beginnt.
  • Debatte Recht und Literatur

    Kreons Zwiespalt

    Recht ist ein über Jahrhunderte erkämpftes Kulturgut. Erzählungen helfen, unser Zusammenleben zu ordnen. Über die vielfältigen Verbindungen zwischen Recht und Literatur diskutieren der Rechtsphilosoph Matthias Mahlmann und der Autor Lukas Bärfuss.
  • Neue Prorektorin Forschung

    «Am liebsten per Rennrad»

    Elisabeth Stark ist ab heute neue Prorektorin Forschung an der UZH. Die Romanistin und Sprachwissenschaftlerin will das Forschungsprofil der UZH schärfen und die fachübergreifende Zusammenarbeit fördern.
  • Risikofreude zeigt sich im Gehirn

    Für Risikoverhalten gibt es eine gemeinsame genetische und neurobiologische Grundlage: Die genetische Disposition für Risikofreude ist in mehreren Arealen des Gehirns abgebildet, wie eine UZH-Studie zeigt. Sie kombiniert erstmals genetische Information mit Gehirnscans von über 25’000 Personen.
  • Astrophysik

    Die Bedeutung der Theorie in der Exoplanetenforschung

    Astrophysiker der Universität Zürich decken erhebliche Unsicherheiten im theoretischen Verständnis von Riesenplaneten auf. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die theoretischen Aspekte der Charakterisierung von Exoplaneten weiterzuentwickeln.
  • Meine Alma Mater

    Journalismus als Berufung

    Persönlichkeiten blicken auf ihre Studienzeit an der UZH zurück. Diesmal die Journalistin, Moderatorin und Buchautorin Klara Obermüller.
  • Kinder-Universität Zürich geht neu auch an Schulen

    Chemische Phänomene, Lebewesen aus vergangenen Zeiten, Augen im All oder Rechtsmediziner, die einen Kriminalfall lösen – das sind Themen der Online-Vorlesungen und Workshops der Kinder-Universität Zürich in diesem Frühjahr. Neu im Programm ist ein weiteres Angebot: «Kinder-UZH on Tour».
  • Die Entstehung des Sonnensystems in zwei Schritten

    Warum herrschen auf den einen Planeten des Sonnensystems erdähnliche Verhältnisse, auf den anderen nicht? Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Zürich entdeckt den Grund dafür in einem zweistufigen Entstehungsprozess, der den unterschiedlichen Wasser- und Isotopengehalt des inneren und äusseren Sonnensystems erklären kann.
  • Die TRAPPIST-1-Planeten könnten aus ähnlichem Material bestehen

    Das Planetensystem TRAPPIST-1 beherbergt die grösste Ansammlung von etwa erdgrossen Planeten, die jemals ausserhalb unseres Sonnensystems gefunden wurde. Eine internationale Studie mit Beteiligung von Forschenden der Universitäten Bern, Genf und Zürich zeigt nun, dass diese Exoplaneten bemerkenswert ähnliche Dichten haben und gibt auch Aufschluss über deren Beschaffenheit.
  • Tumorforschung

    Detailliertes Profil von Tumoren

    In einer Studie mit Patienten der Universitätsspitäler Zürich und Basel untersuchen Forschende umfassend und äusserst präzise die molekularen und funktionellen Eigenheiten von Tumoren. Damit sollen Ärztinnen und Ärzte besser bestimmen können, welche Behandlung besonders gut auf die Krebserkrankung eines Patienten abgestimmt und damit wirksam ist.
  • Chirurgische Robotik

    «Übermenschliche» Operationsroboter

    Können multisensorische Operationsroboter gleich gut oder gar besser operieren als erfahrene Chirurginnen und Chirurgen? – Der internationale Forschungszusammenschluss FAROS, an dem die Universitätsklinik Balgrist beteiligt ist, hat EU-Gelder erhalten für die Entwicklung solch «übermenschlicher» Operationsroboter.
  • Grösse von Nervenverbindungen bestimmt Stärke des Signals

    Nervenzellen kommunizieren miteinander via Synapsen. Deren Leistung dürfte viel höher sein, als bisher vermutet, wie Neurowissenschaftler der Universität Zürich und ETH Zürich zeigen. Die Signalübertragung ist umso stärker, je grösser eine Synapse ist. Diese Erkenntnisse ermöglichen besser zu verstehen, wie das Gehirn funktioniert und wie neurologische Erkrankungen entstehen.
  • Multiple Sklerose

    Den Ursachen für Multiple Sklerose auf der Spur

    Inwiefern genetische Faktoren die Entstehung von Multipler Sklerose begünstigen, erforscht das Institut für Experimentelle Immunologie der UZH in einer Kollaboration mit Ärzten und Wissenschaftlern von der LMU München. Doktorand Florian Ingelfinger gibt in einem Podcast Einblick in eine neue Studie, die das Immunsystem von Zwillingspaaren untersucht.
  • Wie Mitstudierende die eigenen Noten verbessern

    Bessere Noten dank der Mitstudierenden? Eine Studie der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der UZH zeigt, dass nicht nur der Notendurchschnitt, das Geschlecht oder die Herkunft der Kommilitonen den eigenen Studienerfolg beeinflussen können, sondern auch deren Persönlichkeit. Viel Kontakt und Interaktionen mit sorgfältig arbeitenden Mitstudierenden verbessert die eigene Leistung. Dieser Effekt bleibt sogar bis in spätere Semester bestehen.
  • Zürcher Philosophiefestival

    Die Moral und der Duft von Würsten

    Lustvoll leben und ethisch handeln: Psychologin Katharina Bernecker, Philosoph Stefan Riedener, Schriftsteller Leif Randt und Ethikerin Barbara Bleisch loteten am Philosophiefestival das unebene Gelände zwischen Selbstkontrolle, Hedonismus und Moral aus.
  • Memorandum of Understanding

    Die Universität Zürich kooperiert mit dem King’s College

    Die Universität Zürich verstärkt die Zusammenarbeit mit dem King’s College in London durch ein Memorandum of Understanding. Im Fokus steht das Thema Altersforschung und Gesundes Altern, die Kooperation soll schrittweise ausgebaut werden. Rektor Michael Schaepman begrüsst das Näherrücken der beiden Hochschulen.
  • Corona-Pandemie

    Swiss-Covid-App zeigt Wirkung

    Die Swiss-Covid-App leiste einen relevanten Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie – so das Fazit von Viktor von Wyl. Der UZH-Professor für Digital and Mobile Health ist an verschiedenen Studien zur App beteiligt und gibt auf UZH News einen Überblick.
  • Medienforschung und Kommunikationswissenschaft

    «Bauchgefühl und Klimakrise»

    Verschwörungstheorien reagieren auf Ängste von Menschen und stiften in Krisenzeiten Sinn, sagen Brigitte Frizzoni und Mike Schäfer. Die Medienforscherin und der Kommunikationswissenschaftler über immunisierte Weltbilder, gefährliche Behauptungen und gute Geschichten.
  • Ethnologie

    Die raue Seite der Seidenstrasse

    Schnellstrassen sind nicht nur bequeme Verkehrswege. Mitunter zerschneiden sie Lebensräume, benachteiligen Menschen und wecken falsche Hoffnungen. Ein Team von Sozialanthropologen untersucht Chinas gigantisches Silk-Road-Projekt.
  • Migräne

    Wenn das Gehirn überfordert ist

    Migräne bestimmt häufig das Leben der Betroffenen. Doch dies muss nicht sein. Neurologe Heiko Pohl erklärte an einem digitalen Referat, woher das Gewitter im Kopf kommt und was man dagegen tun kann.
  • Reproduktionsmedizin

    Existenzielle Träume

    Seit 1978 das erstes Retortenbaby zur Welt kam, hat die Repro­duktions­medizin grosse Fortschritte gemacht. Davon profitieren Paare, die mit Fruchtbarkeitsproblemen kämpfen. Doch eine Garantie für den Kindersegen gibt es nicht.
  • Corona-Zentrum der UZH

    Impfkampagne gestartet

    Das Zentrum für Reisemedizin der Universität Zürich erlebte heute Historisches: Ein Ehepaar aus Wetzikon erhielt die ersten Impfungen gegen Covid-19 im Kanton Zürich. Die Zürcher Gesundheitsdirektorin eröffnete vor anwesenden Medien offiziell die kantonale Impfkampagne. Ab sofort können sich über 75jährige und Personen mit Risikoerkrankungen gegen das Virus schützen.