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An über 60 Ausstellungsständen erhielten die Besucherinnen und Besucher der diesjährigen Scientifica Einblick in aktuelle Forschungsarbeiten, konnten selbst neuste Technologien ausprobieren und direkt mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch kommen.
Das Angebot wurde rege genutzt: Tausende besuchten die Wissenschaftstage, die die Universität und die ETH Zürich bereits zum siebten Mal zusammen durchführten. Im Rahmen von Science-Cafés diskutierten Forschende und Publikum intensiv über Themen wie moderne Impfstoffe, Tierversuche und öffentliche Bildung nach Corona; in den Workshops stellten die Besucherinnen und Besucher unter anderem selbst pflanzliche Verpackungsmaterialien her und schlüpften in die Rolle von virtuellen Tieren.
Grossen Anklang fand zudem das spezielle Angebot für Familien: Neben dem Besuch der Seifenblasenfabrik und einer Physik-Show zu Naturphänomenen konnten die Kinder einen Workshop zu Heilpflanzen absolvieren oder modernste Roboter ausprobieren.
Dass der Event so viele Menschen – gerade auch Kinder und Jugendliche – erreichen konnte, freut die Verantwortlichen besonders: «Mit der interessierten Bevölkerung im Austausch zu bleiben, ist für unsere Hochschulen zentral – gerade in einer Zeit, in der sich rasant entwickelnde Krisen unsere Forschung herausfordern und sie beschleunigen und damit viele gesellschaftliche Fragen aufwerfen. Die Scientifica bietet dafür die ideale Plattform», sagt Elisabeth Stark, Prorektorin Forschung der Universität Zürich.