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cogito-Preis 2021

Freude an Naturwissenschaften wecken

Der «cogito-Preis 2021» wird am Freitag an die Aargauische Naturforschende Gesellschaft und an die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur verliehen. Die Schwestergesellschaften werden für ihre Verdienste, die Bevölkerung über Naturwissenschaften zu informieren und junge Menschen für MINT-Berufe zu motivieren, ausgezeichnet.
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Der cogito-Preis ehrt Projekte, die junge Menschen für MINT-Berufe motivieren.


Der Stiftungsrat der cogito foundation vergibt den mit 50'000 Franken dotierten cogito-Preis zu gleichen Teilen an die Aargauische Naturforschende Gesellschaft (ANG) und die Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur (NGW).

Niederschwellige Vermittlung

Sowohl die ANG, wie auch die NGW nutzen innovative Formate zur niederschwelligen Vermittlung von naturwissenschaftlichem Denken und Wissen an Kinder und Erwachsene. Damit erfüllen die Schwesterngesellschaften die Zielsetzung der cogito foundation.

Die cogito foundation ehrt die NGW speziell für die Etablierung einer Kinderuniversität sowie eines Kinderlabors. Damit gibt die Gesellschaft den Funken der Begeisterung für Naturwissenschaften an zukünftige Generationen weiter. Weitere Verdienste sind die Durchführung von Wissenschafts-Matinées sowie das Erstellen des Findling-Pfads «Das Mammut erzählt», wo Schulklassen und Familien Einblicke in die Entstehung des Rhein- und Linthgletschers erhalten.

Die ANG wird geehrt für ihr Engagement bei der Vermittlung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge in Primarschulen. Für das Erstellen von Podcasts zu technisch/naturwissenschaftlichen Themen, um ein jüngeres Publikum zu erreichen sowie für das Erstellen von Audiopfaden zu Auen und Bächen, um interessante Einblicke in die Entstehung der Wasserversorgung zu geben.

Öffentliche Preisverleihung

Die Preisverleihung findet am Freitag, 8. Oktober 2021, um 16:30 Uhr in der Aula der Universität Zürich Zentrum statt. In einem Referat zeigen der Präsident der NGW, Peter Lippuner, sowie die Co-Präsidenten der ANG, Sophia Pantasis und Adrian Zwyssig, wie erfolgreiche Vermittlung von naturwissenschaftlichem Denken aussieht.