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Wir befinden uns etwa seit einem Jahr in einer Pandemie, einer Situation, die weitreichende Folgen hat und mit der niemand in diesem globalen Ausmass rechnete.
Wie verändern wir uns durch den Lockdown? Welche Folgen hat er auf uns persönlich aber auch im Hinblick auf unsere Lebens- und Arbeitssituation? Was macht die Digitalisierung mit uns? Es gibt dabei medizinische, neurowissenschaftliche und psychische Aspekte, die unser Wohlbefinden beeinflussen. Fragen rund um die Auswirkungen der Pandemie macht die BrainFair Zürich zum Thema. So etwa die Folgen der Digitalisierung auf die Psychotherapie, um nur ein Beispiel zu nennen. Von seinen Erfahrungen mit der Therapie via Video-Schaltung berichtet ein Psychiater.
Im angepassten online-Format mit 15-minütigen Kurzvorträgen und anschliessender Möglichkeit Fragen zu stellen bietet die diesjährige BrainFair ein besonders aktuelles und relevantes Programm an.
Wie immer richten sich die Organisatoren auch an Kinder und Jugendliche. Für Schulklassen gibt es ein eigenes Programm. Hier wird zum Beispiel das Gamen thematisiert. Das Hocken an der Spielkonsole ist bereits vor der Pandemie zu einer weit verbreiteten Aktivität geworden, der einige Spieler mehrere Stunden pro Tag widmen. Doch im Lockdown wird die Verlockung, den ganzen Tag zu gamen noch viel grösser. Was passiert dann jedoch im Gehirn? Gamen bringt potenzielle Vorteile, aber man darf auch die Gefahren nicht ausblenden.
Auch die BrainFair selbst findet digital statt, per Zoom. Per Online-Chat hat das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Online Anmeldungen sind ab sofort möglich. Sie erhalten den entsprechenden Zoom Link nachdem Sie sich angemeldet haben.