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UZH News

Archiv Forschung 2011

122 Artikel

Artikel-Liste Forschung

  • Finanzkrise

    «Der Euro ist eine Fehlkonstruktion»

    Die EU taumelt von einer Krise zur nächsten. Bankenprofessor Urs Birchler plädiert dafür, Griechenland bankrott gehen zu lassen. Und insolvente Banken sollten nicht mehr gerettet werden müssen.
  • Libysche Revolution aus ethischer Sicht

    Der Tyrannenmord, ein moralisches Problem

    War die Tötung Gaddafis legitim, ein Akt der Gerechtigkeit am Volk oder zelebrierte Grausamkeit? Anton Leist, Professor für praktische Philosophie und Leiter der Arbeits- und Forschungsstelle für Ethik, über den problematischen Umgang des Westens mit Despoten und Terroristen.
  • Evolutionsbiologie

    Die Riesen von Aldabra

    Es existiert noch, das Paradies auf Erden. Für Riesenschildkröten liegt es auf dem Atoll Aldabra im Indischen Ozean. Eine interdisziplinäre Forschergruppe des Instituts für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften der Universität Zürich widmet sich der Erforschung dieser Reptilien.
  • Zentrum für liechtensteinisches Recht

    Findige Köpfe für das Fürstentum

    Der Finanzplatz Liechtenstein befindet sich im Umbruch. Mit der angepeilten Weissgeldstrategie steigt der Bedarf an hervorragend ausgebildeten Juristinnen und Juristen. Ein soeben an der UZH gegründetes «Zentrum für liechtensteinisches Recht» soll dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken.
  • Nachhaltigkeit

    Gut fürs Klima und gut fürs Portemonnaie

    Hausbesitzer und Mieter sollen – so will es die Politik – zur Energiewende beitragen. Das Problem dabei: Der Einbau einer neuen Heizung oder die Wärmedämmung sind teuer, und es ist oft unklar, ob sich die Investition in den Klimaschutz auch finanziell lohnt. Das CCRS hat nun ein Instrument mitentwickelt, das es Hausbesitzern ermöglicht, Risiken und Chancen von Sanierungsinvestitionen abzuschätzen.
  • Wissenschaftlicher Austausch

    Kooperationen in aller Welt

    23 Wissenschaftsräte und fünf Swissnex-Büros vernetzen die Schweizer Wissenschaft mit dem Rest der Welt. Mitte November besuchten sie die Universität Zürich. UZH News wollte wissen, welche Chancen sie für die UZH in Ländern wie Südkorea, Russland und Indien sehen.
  • Medizinische Mikrobiologie

    Versteckte Bakterien aufspüren

    Bisher galt das Anlegen einer Bakterienkultur als zuverlässige Methode, um eine bakterielle Infektion nachzuweisen. Was aber tun, wenn in der Kultur keine Bakterien wachsen, der Patient jedoch an einer bakteriellen Infektion leidet? Eine Genanalyse kann in diesen Fällen helfen, sagt UZH-Mediziner Guido Bloemberg.
  • Regeneration verletzter Nervenbahnen

    Jeder Schritt ein Fortschritt

    Martin E. Schwab ist eine Koryphäe im Bereich Regeneration von Hirn- und Rückenmarkverletzungen. Der Neurobiologe hält heute an der Weizmann Lecture einen öffentlichen Vortrag über seine vielversprechende Forschung. UZH News hat ihn in einem Videointerview nach dem Stand seiner Studien befragt.
  • Wirtschaftswissenschaften

    «Gesinnung hilft uns nicht weiter»

    Ein internationaler Aufruf fordert mehr Verantwortungsbewusstsein für das Allgemeinwohl in den Wirtschaftswissenschaften. Mangelt es tatsächlich daran? Es diskutieren UZH-Professor Marc Chesney und Josef Falkinger, Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
  • Iranische Salzmumien

    Persischer Ötzi

    Im Zusammenhang mit der aktuellen Mumien-Ausstellung an der Universität Zürich berichten Wissenschaftler in einer Begleitveranstaltung über neueste Entwicklungen in der Mumienforschung. Unter anderem werden die sensationellen Salzmumienfunde aus Iran vorgestellt.
  • Weltdiabetestag 2011

    «Die Kosten explodieren»

    Am Weltdiabetestag, Montag, 14. November 2011, findet an der UZH eine grosse Informationsveranstaltung statt. Aufklärung sei wichtig, um der weiteren Ausbreitung der Volkskrankheit Diabetes Einhalt zu gebieten, sagt der UZH-Professor und Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie, Giatgen A. Spinas.
  • Schwarmintelligenz

    «Crowdsourcing» statt «Outsourcing»

    Das Online-Lexikon Wikipedia ist nur ein Beispiel für die erfolgreiche Freiwilligenarbeit im Web. Mittlerweile spannen auch Firmen und Wissenschaftler Internetnutzer für ihre Projekte ein. Informatikprofessor Abraham Bernstein sieht in dieser Entwicklung sowohl Chancen als auch Risiken.
  • Astrophysik

    Asteroid in Sicht

    In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird Asteroid «2005 YU55» an der Erde in einem Abstand von 325'000 Kilometer vorbeisausen. Auswirkungen werden auf der Erde nicht zu spüren sein. Irgendwann in der Zukunft wird es für die Erde aber wieder gefährlich werden, erklärt Ben Moore, Professor für Astrophysik an der Universität Zürich.
  • Mit eiserner Faust und Geldgeschenken

    Saudi-Arabien und die Revolution

    Die politische und religiöse Führung des Wüstenstaats am Persischen Golf befürchtet ein Übergreifen demokratischer Oppositionsbewegungen auf das eigene Land. Wie das saudische Königshaus auf den arabischen Frühling reagiert, fasst die Politikwissenschaftlerin Elham Manea im UZH News-Interview zusammen.
  • Hirnforschung

    Das Hirn ist ein Vielfrass

    Im Verhältnis zu seinem Gewicht konsumiert das Gehirn überdurchschnittlich viel Energie. Dabei wissen wir noch nicht genau, warum das so ist und wie die Energiezufuhr im Hirn abläuft. Der Doktorand Anand Singh berechnet die Stoffflüsse im Hirn mit Hilfe mathematischer Modellierungen.
  • Fotografie in islamischen Ländern Westasiens

    Mit Tschador vor der Linse

    Das Medium Fotografie hat in islamischen Ländern eine lange Tradition – vom Westen bisher wenig beachtet. Die Vortragsreihe «Geography of Photography» an der Universität Zürich öffnet den Blick auf dieses neue Forschungsfeld.
  • Ethik

    Das tägliche Brot als Spekulationsobjekt

    Spekulation könnte dazu beigetragen haben, dass die Preise für Grundnahrungsmittel in den letzten Jahren stark gestiegen sind. Das Thema steht auch auf der Tagesordnung des G-20-Gipfels, der Anfang November in Cannes stattfindet. Die Ethikerin Anna Zuber untersucht in ihrer Dissertation, welche Rolle die Spekulation spielt.
  • Evolutionsbiologie

    Mehrere Geschlechtspartner halten egoistische Gene in Schach

    Schädliche Gene werden nicht immer im Laufe der Evolution eliminiert. Um krankhafte Gene auszutricksen, ändern Individuen deshalb ihr Verhalten. Das haben Evolutionsbiologen der Universität Zürich anhand von Untersuchungen an Mäusepopulationen herausgefunden.
  • SNF-Förderungsprofessuren

    Asbest: Die Zahl der Neuerkrankungen wird steigen

    Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat von insgesamt 177 Kandidierenden 41 für eine Förderungsprofessur ausgewählt. 6 davon gehen an die Universität Zürich. UZH News stellt in loser Folge die neuen Professorinnen und Professoren vor. Heute die Medizinerin Isabelle Schmitt-Opitz mit ihren Forschungen über die Folgen der Inhalation von Asbeststaub.
  • Deutsches Seminar

    Offen gesprochen

    Als Kommunikationsideal existiert Offenheit im deutschsprachigen Kulturraum seit dem 18. Jahrhundert. Welche Entwicklungen dazu geführt haben, dass heute in Politik, Wirtschaft und Arbeitswelt Offenheit verlangt und behauptet wird, untersucht die Germanistin Juliane Schröter in ihrer Doktorarbeit.
  • Mercator-Preis 2011

    Auszeichnung für junge Forscher

    Alle zwei Jahre wird der mit 7500 Franken dotierte Mercator-Preis an Nachwuchswissenschaftler der Universität Zürich vergeben. Dieses Jahr überzeugten die Informatikerin Katharina Reinecke und der Biologe Dominique Förster mit der Entwicklung kulturell-adaptiver Software und der Erforschung von Luftröhren am Modell der Fruchtfliege.
  • Geschichte und Geschichtsstudium

    «Wir sind Fachleute für den Wandel»

    Börsen krachen, Staaten stehen vor der Pleite und neue Kommunikations-Technologien verändern die Welt. Gefragt sind Analysen, die über das Tagesgeschäft hinausgehen. Philipp Sarasin, Vorsteher und Monica Kalt, Geschäftsführerin des Historischen Seminars der Universität Zürich, erklären, wie der Wunsch nach Orientierung das Geschichtsstudium und das Fach beeinflussen.
  • Hilfsorganisationen in Sri Lanka

    Nach der Welle

    Nach dem Tsunami von 2004 wimmelte es in Sri Lanka von Hilfswerken, die sich am Wiederaufbau beteiligten. Pia Hollenbach war mehr als zwei Jahre vor Ort. Heute analysiert sie am Geographischen Institut die damaligen Erfahrungen. Sie beschreibt, wie das Hilfesystem funktioniert – und auch versagte.
  • Knochenmarktransplantation

    Hanna darf hoffen

    Hanna ist 15 Jahre alt. Sie leidet an einem angeborenen Immundefekt. Einer Krankheit, die tödlich verlaufen kann. Einziger Ausweg ist eine Knochenmarktransplantation. Darauf sind die Ärzte am Zürcher Kinderspital spezialisiert.
  • Neue Software «Smart Travel»

    Schlauer Reiseplaner

    «Smart Travel» ist eine neue Software für Reisebüros, die am Institut für Informatik entwickelt wurde. Sie kombiniert das Wissen im Internet mit dem Fachwissen der Reiseagenturen. Ideal für alle, die ihre Ferien zwar individuell planen, aber trotzdem nicht auf die Erfahrung eines Reisebüros verzichten möchten.
  • Vetsuisse-Fakultät: Neues Forschungszentrum

    «From Feed to Food»

    Kanton, ETH und Universität Zürich spannen zusammen. Am Standort des Kompetenzzentrums Strickhof in Lindau entsteht ab 2014 mit dem Agrovet-Strickhof ein gemeinsames, landwirtschaftliches Forschungszentrum von internationaler Bedeutung. Vetsuisse-Dekan Felix Althaus erhofft sich neue Möglichkeiten in der Nutztierforschung.
  • Mumienforschung an der Universität Zürich

    Mumien helfen heilen

    Forscher haben bei ägyptischen Mumien Arteriosklerose entdeckt. Der Fund ist ein Hinweis darauf, dass die Erkrankung kein neues Phänomen ist. Mehr über Mumien erfährt man in der neuen Ausstellung «Mumien: Mensch, Medizin, Magie» an der Universität Zürich Irchel – siehe auch Trailer zu den Ausstellungsvideos.
  • Deutsche Literatur- und Sprachwissenschaft

    Gesucht: «Filmbeau aus dem Ahnenzeughaus»

    Verena Vaucher löst gern Kreuzworträtsel – im Rahmen ihrer Doktorarbeit, die sie am Deutschen Seminar der Universität Zürich schreibt. Als «l'objet de recherche» dienen der sprachverliebten Germanistin die Gitterrätsel aus dem Magazin des Tages-Anzeigers.
  • Neuroökonomie

    Überzeugungsarbeit mit Hirn und Verstand

    Neuroökonomen untersuchen die neurobiologischen Grundlagen wirtschaflichen Handelns. Bei Ökonomen alter Schule stösst die Zusammenarbeit von Wirtschaftswissenschaftlern und Hirnforschern immer wieder auf Skepsis. Philippe Tobler, Assistenzprofessor für Neuroeconomics and Social Neuroscience an der Universität Zürich, hält dagegen.
  • Studienreise Jerusalem

    Die Stadt der Religionen

    Jerusalem ist Symbol grosser Hoffnungen und unterschiedlicher religiöser Ansprüche. Judentum, Christentum und Islam sind in der Stadt durch «Heilige Stätten» repräsentiert. Die neue Ausgabe von «facultativ», der Zeitschrift der Theologischen Fakultät, berichtet von einer Studienreise nach Jerusalem.
  • Alzheimer

    Ein aktiver Lebensstil senkt das Demenzrisiko

    Der Volksmund weiss: Wer rastet, rostet. Das gilt auch für das Gehirn. Forscher der Universität Zürich um den Psychologen Simon Forstmeier haben zusammen mit dem deutschen Kompetenznetz Degenerative Demenzen erstmals den Einfluss von «motivationalen Fähigkeiten» auf die Entwicklung von Gedächtnisstörungen im Alter untersucht.
  • ERC Starting Grants

    Sieben Zürcher Forscher mit EU-Geldern belohnt

    Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat zum vierten Mal die begehrten «ERC Starting Grants» vergeben. Sieben Wissenschaftler der ETH Zürich und der Universität Zürich kommen in den Genuss dieser Fördermittel. Insgesamt fliessen über zehn Millionen Euro nach Zürich.
  • Menschheitsgeschichte

    Zwischen Mensch und Affe

    Das Grabungsteam um Peter Schmid vom Anthropologischen Institut der Universität Zürich hat Fragmente einer bisher unbekannten Vormenschenart rekonstruiert. Die Forscher wissen jetzt, wie der Vorahne gelebt hat: Er ging aufrecht wie ein Mensch, war aber auch ein guter Kletterer.
  • Nachwuchsförderung

    Realitätsnah und praxisbezogen

    Wer sich einen Platz in der internationalen Forschergemeinschaft sichern will, muss neben wissenschaftlichen Erfolgen weitere karriererelevante Fähigkeiten vorweisen. Unterstützung bieten dabei die Förderinstrumente der Abteilung Gleichstellung der UZH. Die Ausschreibung für die Mentoring-Programme läuft noch bis zum 30. September.
  • Wirtschaftskrise

    «Über die Verhältnisse gelebt»

    An den Finanzmärkten geht es turbulent zu und her. Mathias Hoffmann, Professor für International Trade and Finance an der UZH, ist überzeugt, nicht der Markt ist das Problem, sondern, dass Private wie Staaten lange «über ihre Verhältnisse gelebt» haben. Langfristig plädiert Hoffmann für einen europäischen Bundesstaat nach Schweizer Vorbild.
  • Psychologie

    «Wünschen kann zu Nichtstun verführen»

    Wünsche prägen unseren Alltag. Warum eigentlich? Ein Gespräch mit der Psychoanalytikerin Brigitte Boothe, die auf einem Symposium zu Traum und Wunsch am 2. und 3. September an der Universität Zürich, einen Vortrag über die Psychoanalyse des Wünschens hält.
  • Molekularbiologie

    Neuartige Therapie bei schweren Erbkrankheiten

    Forscher der Universität Zürich um den Molekularbiologen John Neidhardt sind weltweit die ersten Wissenschaftler, die eine neue Art der Gentherapie auf Augenkrankheiten anwenden wollen. Die ersten Resultate sind vielversprechend.
  • Erziehung und Gewalt

    Die Schutzrechte für Kinder genügen nicht

    Eine Ohrfeige gegenüber Erwachsenen ist in der Schweiz strafbar. Bei Kindern jedoch kann das Züchtigungsrecht als Rechtfertigung herangezogen werden. Dass Erwachsene vor Gewalt besser geschützt sind als Kinder, findet die Juristin Nadine Ryser untragbar. In ihrer Dissertation begründet sie unter anderem den Grundsatz: Gleiches Recht für Gross und Klein. 
  • Sprachforschung

    Deutsch ist nicht gleich Deutsch

    Wer sich mit Grammatik beschäftigt, hat eine einheitliche Norm vor Augen. Doch das ist falsch. Auch «lokal verankerte» Grammatiken sind korrekt. Christa Dürscheid, UZH-Professorin für deutsche Sprache, leitet ein internationales Forschungsprojekt, das solche Varianten erstmals systematisch erfasst und analysiert.
  • Frauen in den Wechseljahren

    Hungern für den Selbstwert

    Essstörungen sind nicht nur ein Problem labiler Teenager. Auch Frauen in den Wechseljahren sind wegen hormoneller Veränderungen häufig mit Gewichtsproblemen konfrontiert. Daraus können sich gravierende Essstörungen entwickeln, wie Psychologie-Professorin Ulrike Ehlert und ihre Assistentin Suzana Drobnjak herausgefunden haben.
  • Zukunftspläne junger Erwachsener

    Home Sweet Home

    Sozialgeografin Karin Schwiter hat die Zukunftspläne junger Schweizerinnen und Schweizer analysiert. Die Lebensentwürfe der 24- bis 26-Jährigen basieren auf traditionellen Werten. Kinder sind erst ein Thema, wenn genug Geld, ein guter Job und ausreichend Zeit für die Kleinen vorhanden sind. Kinderkrippen sind verpönt.
  • Gesundheitswesen

    DRG – Wird die Pauschale zur Falle?

    Ab 2012 werden schweizweit Fallpauschalen unter dem Namen «Swiss DRG» eingeführt. Von da an erhält ein Spital nur noch einen einheitlichen Betrag für eine Behandlung und keine Tagespauschalen mehr. Forscherinnen und Forscher der Universität Zürich verfolgen das Projekt aus wissenschaftlicher und ethischer Sicht. Ihnen geht es vor allem um Gerechtigkeit.
  • Virtuelle Teams

    Was Firmen von Internet-Sportlern lernen können

    Wie Gruppen online effizient sein können, ist bisher noch wenig erforscht. René Algesheimer, Professor für Marketing an der Universität Zürich, nutzt die Daten virtueller Game-Teams, um mehr über erfolgreiche Teamarbeit im Netz herauszufinden.
  • Politikwissenschaft

    Damit Demokratie gelingt

    Wie wird aus einem autoritären Regime eine Demokratie? Hans-Jakob Boesch hat in seiner Dissertation Faktoren für eine erfolgreiche Transformation gesucht. Fazit: Es ist einfacher, eine Demokratie zu installieren, wenn zuvor bereits eine Marktwirtschaft besteht.
  • Schmerzforschung

    Wie man Schmerzen messen kann

    Säuglinge, Demenzkranke oder Menschen mit starker Behinderung können ihre Schmerzen nicht beschreiben. Damit laufen sie Gefahr, falsch behandelt zu werden. Die Schmerzforscherin Amrei Wittwer könnte mit einem neuen Messverfahren Abhilfe schaffen.
  • «kids+media»

    Halbgötter, Dinosaurier und Affenmenschen

    Das Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich und das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien haben eine neue Zeitschrift lanciert. Sie ist kostenlos und erscheint online. Thema der ersten Nummer: «Vorzeit, Frühzeit, Vergangenheit».
  • Neues Psychotherapeutisches Zentrum

    Schnell die richtige Therapie finden

    Ab nächsten September bündelt das neue Psychotherapeutische Zentrum der UZH unterschiedliche beratende und psychotherapeutische Leistungen der klinisch-psychologischen Lehrstühle. Der Vorteil: Hilfe suchende Patienten erhalten eine sorgfältige und gut begründete Behandlungsempfehlung und gelangen an die passende Stelle, erklärt Psychoanalytikerin Brigitte Boothe, Sprecherin des neuen Zentrums.
  • Public Health

    Neue Erkenntnisse dank verknüpfter Daten

    Die «Swiss National Cohort» verknüpft Daten zum Gesundheitszustand der Schweizer Bevölkerung. Damit kann zum Beispiel die Verbreitung von Herz-Kreislauferkrankungen untersucht werden. Der Schweizerische Nationalfonds hat kürzlich das Projekt unter der Leitung des Sozial- und Präventivmediziners Felix Gutzwiller bis Juni 2014 verlängert.
  • Scientifica – Zürcher Wissenschaftstage

    Forschung zum Anfassen

    Die Lehre und Forschung der Universität Zürich und der ETH Zürich sind wichtige Antriebskräfte der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung: An der «Scientifica» präsentieren die beiden Hochschulen vom 26. bis zum 28. August 2011 die ganze Vielfalt der Forschung über Energien und Antriebskräfte.
  • Persönlichkeitsforschung

    Gar nicht lustig

    Gelotophobe leiden unter der Angst, ausgelacht zu werden. Doktorandin Tracey Platt untersucht am Lehrstuhl für Persönlichkeitsforschung und Diagnostik, wie Betroffene das Lachen ihrer Mitmenschen wahrnehmen. Am Kongress der Humorforscher wird sie dafür den «Graduate Student Award» erhalten.
  • Seltene Tropenkrankheiten

    Im Schatten der Malaria

    Andere Länder, andere Krankheiten. In den Tropen gibt es Erkrankungen, die bei uns kaum verbreitet und wenig bekannt sind: zum Beispiel Leishmaniose. UZH-Forscher haben nun den Wirkungsmechanismus eines Medikamentes gegen diese seltene Tropenkrankheit entschlüsselt. Dieses Wissen hilft bei der Entwicklung weiterer Wirkstoffe.
  • Arterienverkalkung

    Wenn die Gefässe eng werden

    Die Universität Zürich ist neu Leading House eines transatlantischen Forschungsprojekts zur Bekämpfung von Herzkrankheiten. Sechs Millionen US-Dollar hat die Fondation Leducq im Juni für den Aufbau eines Experten-Netzwerks gesprochen.
  • Softdrinks

    Gefährliche Süsse

    Süssgetränke erhöhen den Blutzuckerspiegel, machen dick und können auf Dauer zu Arteriosklerose, Herzinfarkt und Hirnschlag führen. Ernährungswissenschaftler Kaspar Berneis hat den Zusammenhang zwischen mässigem Konsum von Softdrinks und erhöhtem Gesundheitsrisiko erstmals kausal nachgewiesen.
  • Evolutionsbiologie

    Fadenbakterien: mal lang, mal kurz

    Die Evolution vom Einzeller zum Vielzeller erhöht den Reproduktionserfolg, so die gängige Theorie. Eine neue Studie der Universität Zürich zeigt am Beispiel von Fadenbakterien, dass dem nicht so sein muss. Die Geschwindigkeit, mit der Bakterien sich teilen und absterben, kann ebenfalls Vielzelligkeit entstehen lassen.
  • Ausstellung im Wahlen-Park

    «Verweilen statt eilen»

    Frauen verhalten sich in öffentlichen Parks vorsichtiger als Männer. Dies habe viel mit medial erzeugten Unsicherheitsgefühlen zu tun, sagt die Geographin Heidi Kaspar im Interview mit UZH News. Bis zum 29. Juni können sich Besucher im Wahlen-Park, Oerlikon, in einer Ausstellung mit ihren Ängsten auseinandersetzen.
  • Prix Simone et Cino del Duca

    Kosmische Wettervorhersagen

    Mit seiner Software RAMSES simulieren Astrophysiker auf der ganzen Welt die Entstehung von Galaxien. Vergangene Woche ist Romain Teyssier, Gastprofessor an der Universität Zürich, in Paris mit dem hoch dotierten «Grand Prix scientifique 2011» der Fondation Simone et Cino del Duca ausgezeichnet worden.
  • Syrien

    «Das Regime setzt auf die Zersplitterung der Gesellschaft»

    In Syrien geht das Regime brutal gegen Aufständische vor. Wie ticken Baschar al-Assad und seine Entourage? Und welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft im Land? Die Politikwissenschaftlerin Elham Manea von der Universität Zürich hat sich im Rahmen ihrer Habilitation mit Syrien auseinandergesetzt.
  • Kulturökonomie und Museen

    Eintrittspreise nach Mass

    Ein Museumsbesuch ist wie «die Katze im Sack kaufen». Wir bezahlen Eintritt, ohne zu wissen, was uns erwartet. Kulturökonom Lasse Steiner schreibt eine Dissertation mit einem komplett anderen Ansatz: Museen sollen nicht Eintritts-, sondern Austrittspreise erheben – «wie in einem Parkhaus».
  • Schlafforschung

    Um vier Uhr morgens ist der Schlaf vorbei

    Steven Brown vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich hat herausgefunden, warum ältere Menschen häufig unter «seniler Bettflucht» leiden. Der Schlafforscher im Interview über unsere innere Uhr und seine Suche nach einem einzelnen Hormon.
  • Mikroorganismen

    Zähe Winzlinge

    Kälte, Hitze, Salzwüsten: Mikroorganismen überstehen widrigste Bedingungen. UZH-Mikrobiologe Helmut Brandl vermutet, dass sie sogar im extraterrestrischen Raum überleben könnten. Spannende Einblicke in die Welt der Mikroorganismen bietet auch die Ausstellung «Keine grünen Männchen!» im Zoologischen Museum der UZH.
  • Geschichte der Auffahrt

    Vom römischen Ziegensumpf zur christlichen Apostelgeschichte

    «Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken», so steht es geschrieben in der Apostelgeschichte. Es ist die prägendste Darstellung der Himmelfahrt Christi. Doch die Vorstellung, dass irdische Wesen zum Himmel auffahren, ist älter als das Neue Testament.
  • Herzkrankheiten

    Untersuchen ohne Katheter

    Katheter-Untersuchungen bei Herzbeschwerden sind nicht ungefährlich, ausserdem sind sie mit einer hohen Strahlenbelastung verbunden. Der Kardiologe Philipp Kaufmann von der Universität Zürich und seine Mitarbeiter zeigen in einer neuen Studie mit 612 Patienten, dass es auch anders geht.
  • Religionsforschung

    Mit der Kamera unterwegs

    Was haben Pilger- und Backpackerreisen gemeinsam? Diese Frage stellt sich Tommi Mendel in seiner Doktorarbeit und begleitete dafür Fusspilger und Globetrotter mit der Videokamera auf ihrer Reise.
  • Osteuropa-Stipendien

    Besuch aus dem neuen Europa

    Mit dreissig Millionen Franken lädt die Schweiz während acht Jahren die besten Doktorierenden und Postdocs aus den neuen EU-Ländern in die Schweiz ein. Darunter Michala Čadová und Lucie Slámová aus Prag sowie Magdalena Grazul aus Lodz. Sie alle forschen nun während maximal zwei Jahren an der Universität Zürich. 
  • Internationales Jahr der Chemie

    «Chemie ist eine kreative Wissenschaft»

    Chemiker gleichen Künstlern, die aus ihrer Fantasie neue Objekte erschaffen, sagt Roger Alberto, Professor für Anorganische Chemie an der Universität Zürich. Und er erklärt auch gleich, weshalb das Image der Chemie korrigiert werden muss.
  • Sport: Neues Kompetenzzentrum

    Fans, Medaillen, Doping und Big Money

    Sport ist überall und immer. In den Medien, in den Stadien, im Gerichtssaal, im Wettbüro, an Konferenztischen und in den Köpfen. Das neue «Center for Research in Sports Administration» bündelt die Forschungsaktivitäten zum Sport an der Universität Zürich.
  • Angeborene Immundefekte

    Wenn der Körper sich nicht wehren kann

    Angeborene Immundefekte sind zwar relativ selten, sie können aber zu schweren Krankheiten führen. Viele dieser vererbten Immunschwächen werden zu spät oder gar nicht diagnostiziert. Mit dem neu gegründeten Jeffrey-Modell-Zentrum für Patienten mit angeborenem Immundefekt am Kinderspital der Universität Zürich soll sich das ändern.
  • Krebstherapie

    Den schwarzen Hautkrebs stoppen

    Die Heilungschancen bei fortgeschrittenem schwarzen Hautkrebs sind klein. Mit neuen Medikamenten, die Tumoren gezielt und individuell bekämpfen, könnte sich das bald ändern, hofft Dermatologe Reinhard Dummer. Zudem: Das Universitätsspital bietet bis Mitte Juni einen virtuellen Gesundheitscheck zu Hautkrebs an.
  • Handystrahlung

    «Kein dramatischer Effekt»

    Die elektrische Aktivität des Gehirns ändert sich, wenn es zuvor hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt war. Dies hat Peter Achermann vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich in einer neuen Studie über die Auswirkung von Handystrahlung festgestellt.
  • Linguistik

    Wie schmeckt eine Zitrone?

    Sauer natürlich. Genauer können wir den Geschmack einer Zitrone nicht beschreiben – dafür fehlen uns die Worte. Warum aber ist unser Wortschatz für Geschmackswahrnehmungen so klein? Dieser Frage geht das interdisziplinäre Forschungsprojekt SenS nach.
  • Parodontitis

    Erreger aus dem Mundraum

    Die Parodontitis, eine bakterielle Entzündung des Zahnfleisches, kann schwere Erkrankungen verursachen. Obwohl sehr viele Menschen davon betroffen sind, ist weitgehend unklar, wie die Entzündung genau abläuft. Die Zahnärztin Nagihan Bostanci arbeitet an einem Modell, um die Vorgänge in-vitro zu simulieren. 
  • «Damnatio memoriae»

    Versenkte Leichen

    Die Geschichte wird stets von Siegern geschrieben, sagt der Volksmund. Und er hat Recht. Doch was passiert mit der Erinnerung der Verlierer? Am Historischen Seminar der Universität Zürich formierte sich kürzlich ein internationaler Arbeitskreis zur Erinnerungsforschung. Forschungsschwerpunkt sind «getilgte Erinnerungen».
  • Synästhesie

    Süsse Töne und farbige Buchstaben

    Es gibt Menschen, die schmecken Töne oder assoziieren Farben mit Personen, so genannte Synästheten. Der Hirnforscher Lutz Jäncke und sein Team haben herausgefunden, dass ihr Gehirn besonders stark vernetzt ist. Damit könnten Synästheten ein Modell für effizientes Lernen sein.
  • Revolution in den arabischen Ländern

    Wie Beamte demokratische Regeln lernen

    Seit Jahren unterstützt die EU arabische Länder beim Aufbau der öffentlichen Verwaltung. Die Politikwissenschaftlerin Tina Freyburg hat diese Programme untersucht. Ihre Hoffnung: Beamte, die an solchen Projekten teilgenommen haben, könnten nach den Revolutionen eine wichtige Rolle übernehmen.
  • Aidsforschung

    Eiweiss wehrt HI-Viren ab

    Das Protein «TRIM5» könnte im Kampf gegen Aids eine entscheidende Rolle spielen, denn es löst eine Signalkette aus, die zur Immunabwehr führt, wie Biochemiker Markus Grütter und sein Team von der Universität Zürich nachwiesen. Sie hoffen damit einen Beitrag zur Behandlung der bisher unheilbaren Krankheit geleistet zu haben.
  • Lehrer und Forscher in einer Person

    Ganze Sache mit halbe-halbe

    Er ist weltweit wahrscheinlich erst der zweite seiner Art: der School Ambassador Alex Butschi. Um die Life Sciences vertrauter zu machen, unterrichtet der UZH-Forscher Mittelschülerinnen und -schüler in Molekularbiologie – siehe auch Videoporträt.
  • Massenmedien und Populärkultur

    Olim Lili Marleen

    Hochkultur oder Schund? Im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung «Wo ist Kultur?» des Kuratoriums Kulturanalyse stellte Ingrid Tomkowiak vom Institut für Populäre Kulturen an der Universität Zürich den italienischen Bestsellerautor Umberto Eco als intellektuellen Kämpfer für «verpönte Werke» vor.
  • Bedrohte Pflanzenarten

    Botanisierer gesucht

    Welche Pflanzenarten kommen wie häufig im Kanton Zürich vor? «Den aktuellen Stand der einheimischen Flora kennen wir nicht», sagt Michael Kessler vom Institut für Systematische Botanik der Universität Zürich. «Daher haben wir das Projekt FloZ – Flora des Kantons Zürich – ins Leben gerufen.» Beteiligen können sich alle, die Spass an floristischen Streifzügen durch das Kantonsgebiet haben.
  • Energiepolitik

    «Japans Energieversorgung ist vom Ausland abhängig»

    Der «Strategic Energy Plan of Japan» vom Juni 2010 sieht den Bau neun weiterer Atomkraftwerke bis 2020 vor. Damit wollte Japan seine grosse Abhängigkeit vom Erdöl reduzieren. Doch nach Fukushima ist vieles anders. Hermann Escher, Lehrbeauftragter für Geographie und Wirtschaft Japans an der Universität Zürich, analysiert für UZH News die schwierige Energiesituation des Landes.
  • SNF-Förderungsprofessur: Björn Rasch, Biopsychologe

    Schlafen hilft beim Lernen

    Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat sieben neue Förderungsprofessuren an die Universität Zürich vergeben. UZH News stellt in loser Folge die neuen Professorinnen und Professoren vor. Heute ist die Reihe am Biopsychologen Björn Rasch. Sein Hauptinteresse gilt biologischen Prozessen, die im menschlichen Gehirn ablaufen und unser Denken und Handeln beeinflussen – besonders das Gedächtnis.
  • Masterprogramm Multilinguale Textanalyse

    «Wörter werden wie Zahlen behandelt»

    Wie bringt man einen Computer dazu, mehrsprachige Textdokumente zu durchsuchen oder Übersetzungen zu erstellen? Das Masterprogramm Multilinguale Textanalyse vermittelt das nötige linguistische und technische Wissen. Interessierte können sich bis 30. April 2011 für das spezialisierte Masterprogramm bewerben.
  • Schlafforschung

    Herumgeisternde Elefanten

    Ob Säugetier, Vogel oder Fisch – schlafen müssen alle. Doch die artspezifischen Schlafgewohnheiten sind sehr verschieden. Irene Tobler vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der UZH erklärte in ihrem Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen», warum Delphine nur mit einer Gehirnhälfte tief schlafen und wie Küchenschaben ihren Schlaf regulieren.
  • Neue Sonderausstellung im Zoologischen Museum

    Grüne Männchen am Wasserloch

    Im Zoologischen Museum der Universität Zürich kann man sich seit gestern auf die Suche nach Ausserirdischen machen. Im Ausstellungs-Orbit erfährt der Besucher, wie Leben entsteht und wo die Wissenschaft grüne Männchen vermutet.
  • China: «Karneval der Götter»

    Lebendige Mythen

    Die Alumni-Vereinigung Sinologie der Universität Zürich feiert am 5. April ihren dritten Geburtstag. Als eine Art vorgängiges Geburtstagsgeschenk präsentierte die Sinologin und Literaturwissenschaftlerin Andrea Riemenschnitter ihr neues Buch «Karneval der Götter. Mythologie, Moderne und Nation in Chinas 20. Jahrhundert».
  • SNF-Förderungsprofessuren: Jeronim Perovic, Historiker

    Öl und Gas als Herrschaftsinstrument

    Der Schweizerische Nationalfonds hat sieben neue Förderungsprofessuren an die Universität Zürich vergeben. UZH News stellt in loser Folge die neuen Professorinnen und Professoren vor. Jeronim Perovic untersucht, wie sich Russlands mächtige Rohstoffressourcen auf das Machtgefüge in der gesamten Region auswirken.
  • Management-Kurse für Doktorierende der Chemie

    «Nach vorne gehen und Verantwortung übernehmen»

    Studierende der Graduate School of Chemical and Molecular Sciences Zurich können im Rahmen ihres Doktoratsprogramms Management-Kurse belegen. Im zweitägigen Trainingsmodul «Leadership Skills» lernen sie Rekrutierungsinterviews zu führen und Arbeitsteams zu bilden.
  • Gesunde Ernährung

    «Im Alter nimmt die Fettmasse zu»

    Ältere Menschen haben einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen, sagt Kaspar Berneis, Leiter Klinische Ernährung am Universitätsspital Zürich. Dennoch sollten sie mit Vitaminen und Mineralien aus der Drogerie vorsichtig sein. Besser ist, sich ausgewogen zu ernähren. Das gilt auch für Jugendliche, vor allem wenn es um den Konsum von Süssgetränken geht.
  • Chemie Olympiade 2011

    Chemie ist, wenn es spannend wird

    Die Internationale Chemie Olympiade ist ein Wissenswettbewerb für Schüler. Wer aus der Schweiz zur Endrunde nach Ankara fahren darf, entscheidet sich bei der Schweizer Chemie Olympiade. Die Schülerin Michelle Frei berichtet von ihren Erlebnissen beim Vorbereitungs-Workshop an der Universität Zürich.
  • Chemie in der Praxis

    Das ewige Leben der Bilder

    Die Daguerreotypie steht am Anfang der Fotogeschichte. Der Fotograf Jos Schmid und der Chemiker Roger Alberto haben die Technik aus Urgrossvaters Zeiten für sich neu entdeckt und weiterentwickelt.
  • Anthropologie

    Der Aufstieg zum modernen Menschen

    Fünf Millionen Jahre im Schnelldurchgang. Die amerikanische Anthropologin Dean Falk zeichnete in ihrem Vortrag an der UZH die wichtigsten Schritte der menschlichen Evolutionsgeschichte nach: die Entwicklung des aufrechten Gangs und die Ausbildung der Sprache (siehe Video).
  • Anthropologie

    Woher kommt der Hang zur Fettleibigkeit?

    Orang-Utans im Norden der indonesischen Insel Borneo haben kleinere Gehirne und stärkere Zähne als ihre Artgenossen auf Sumatra. Grund sind unterschiedliche Lebensbedingungen. Die Anthropologin Maja Greminger untersucht, wie sich die Gene der beiden Tiergruppen voneinander unterscheiden. Unterstützt wird sie dabei vom Forschungskredit der Universität Zürich.
  • SNF-Förderungsprofessuren: Gilles Gasser, Chemiker

    Licht gegen den Krebs

    Der Schweizerische Nationalfonds hat sieben neue Förderungsprofessuren an die Universität Zürich vergeben. UZH News stellt in loser Folge die neuen Professorinnen und Professoren vor. Einer von ihnen ist der Westschweizer Chemiker Gilles Gasser. Er will eine neue Medikamentenklasse gegen Krebs entwickeln.
  • Parteienfinanzierung

    Sag mir, wo das Geld herkommt

    Wer in der Schweiz Wahlkämpfe und Abstimmungen finanziert, bleibt geheim. Patricia M. Schiess Rütimann, Privatdozentin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich, plädierte an ihrer Antrittsvorlesung für eine Offenlegungspflicht. So wie es der Kanton Tessin bereits gesetzlich vorschreibt.
  • Revolution in Ägypten und Tunesien

    Die islamische Demokratie ist möglich

    Freiheit, Menschenrechte, das Ende von Korruption, Willkür und Gewalt – danach sehnen sich die Menschen im arabischen Raum. Aber ist ein demokratischer Rechtsstaat auch mit der Scharia vereinbar? Ein Gespräch mit Niina Tanskanen, Studentin der Islamwissenschaft, und Doktorand Urs Gösken vom Orientalischen Seminar über die Revolutionen in Ägypten und Tunesien.
  • Schweizer Animationsfilm

    Als die Bilder laufen lernten

    Das Seminar für Filmwissenschaften der Universität Zürich hat als Abschluss eines historisch ausgerichteten Forschungsprojekts eine DVD zum Schweizer Animationsfilm produziert. «Best of Swiss Animation» vereint sechzehn unterschiedliche Filmhighlights aus der Geschichte des Schweizer Trickfilms. UZH News verlost fünf Exemplare der DVD.
  • Rechtsmedizin

    Vom Skalpell zum Scanner

    Aussergewöhnliche Todesfälle werden am Rechtsmedizinischen Institut in Zürich mit modernen bildgebenden Verfahren untersucht. Ganz auf das Seziermesser verzichten können die Forensiker jedoch nicht, sagte Michael Thali, neuer Direktor des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität Zürich, an einem Vortrag des Zentrums für Integrative Humanphysiologie.
  • Infektionskrankheit Toxoplasmose

    Bedrohung auf Samtpfoten

    Der Parasit «Toxoplasma gondii» ist für viele Aborte und Fehlbildungen bei Nutztieren verantwortlich. Doch auch Menschen können von der Infektionskrankheit Toxoplasmose befallen werden. Besonders gefährdet sind schwangere Frauen. Etwa wenn sie rohes Fleisch essen oder Katzenkisten reinigen. Der Parasitologe Walter Basso untersucht, wie man die Verbreitung des Erregers eindämmen kann.
  • Fahren im Alter

    Sicher durch das Schneegestöber

    Jährlich werden allein im Kanton Zürich rund 50'000 Personen auf ihre Fahrtauglichkeit hin getestet, Tendenz steigend. Der Neurologe Urs Schwarz klärt die Fahrtüchtigkeit älterer Menschen ab. Dazu untersucht er, wie schnell die Augen auf Bewegungen reagieren. Im Rahmen der Wissenschaftsmesse «Brain Fair» spricht er am Samstag, 19. März, über seine Forschungen.
  • Paläontologie

    Koevolution mit Perlen

    Schon vor 400 Millionen Jahren lebten Parasiten in ihren Wirten. Das zeigen Funde früher Ammonoideen, einer ausgestorbenen Gruppe schalentragender Kopffüsser aus dem Devon, die auf die Parasiten mit der Bildung von Perlen reagierten. 
  • Süchtiges Verhalten

    Abstinenz ist häufig nicht das Ziel

    Kaufsüchtige und deren Angehörige suchen am häufigsten Rat bei der Online-Beratung für Verhaltenssucht der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsspitals Zürich. An zweiter und dritter Stelle stehen Spiel- und Sexsüchtige. Diese Themen stehen im Zentrum des 22. Zürcher Präventionstages am Freitag, 11. März.
  • Forensische Phonetik

    Stimmerkennung für Tätersuche kaum geeignet

    In seiner Antrittsvorlesung hat der Phonetiker Volker Dellwo über die Schwierigkeiten gesprochen, einer kriminellen Tat verdächtige Personen anhand ihrer Stimme zu überführen. Die Komplexität von gesprochener Sprache setzt den Möglichkeiten der sogenannten forensischen Phonetik Grenzen.
  • Zahnmedizin

    Implantate unter Strom

    Infektionen an Zahnimplantaten sind gefürchtet. Das Risiko ist gross, dass sich dabei der Kieferknochen zurückbildet. Zürcher Forscher – unter anderem vom Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich – haben eine Methode entwickelt, die den entzündungsverursachenden Bakterien zu Leibe rücken könnte.
  • SNF-Förderungsprofessuren: Almut Höfert, Historikerin

    Die «Türkengefahr» wirkt bis heute

    Der Schweizerische Nationalfonds hat sieben neue Förderungsprofessuren an die Universität Zürich vergeben. UZH News stellt in loser Folge die neuen Professorinnen und Professoren vor. Den Anfang macht die Historikerin Almut Höfert. Ihr Forschungsgebiet: Die transkulturelle Geschichte des lateinischen und arabischen Mittelalters – mit Auswirkungen, die zum Teil auch aktuell noch spürbar sind.
  • Soziale Netzwerke und Vertrauen

    Im digitalen Käfig

    Dank der sozialen Netzwerke im Internet sind wir weniger auf Vertrauen angewiesen, weil wir mehr über unsere Gegenüber wissen. Doch sind diese wirklich, wer sie behaupten zu sein?
  • Evolutionsbiologie

    Sex hat Vor- und Nachteile

    Zwei Forscher der Universität Zürich und der ETH Zürich haben bei einer bestimmten Blattlauswespe herausgefunden, dass ein einziges Gen darüber entscheidet, ob sich die Insekten sexuell oder asexuell vermehren. Dies ist nicht nur für die Schädlingsbekämpfung von Interesse, sondern könnte auch helfen, eine zentrale Frage der Evolutionsbiologie zu beantworten.
  • Kinder- und Jugendmedien

    Die phantastische Entgrenzung der Jugendliteratur

    Ein neues Projekt des Schweizerischen Nationalfonds beschäftigt sich mit den Übergängen der verschiedenen Welten in phantastischer Jugendliteratur. Darin werden nicht nur Identitäten vermischt. Auch die Grenzen zwischen Buch und Bildschirm lösen sich auf. UZH News verlost dazu zwei Exemplare von «Abenteurerinnen in der phantastischen Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart».
  • Brupbacher Preis 2011

    «Krebs ist eine genetische Krankheit»

    Der Charles Rodolphe Brupbacher Preis für Krebsforschung geht 2011 an Bert Vogelstein und Jan Hoeijmakers. Beide sind Pioniere für das Verständnis der genetischen Grundlagen der Entstehung von Tumoren. An der Preisverleihung sprachen die ausgezeichneten Krebsforscher über ihre faszinierenden Erkenntnisse.
  • Jahr der Chemie 2011

    Kulturleistung Chemie

    Die Uno hat das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Chemie erklärt. In der Schweiz fällt der Startschuss für geladene Gäste heute in Bern. Die Universität Zürich führt im Juni unter dem Motto «Kulturleistung Chemie» (siehe auch Video) diverse öffentliche Veranstaltungen durch.
  • Chemie: Frühlingstagung

    Wasserstoff, der Energieträger der Zukunft?

    An der Frühlingstagung der Schweizerischen Chemischen Gesellschaft debattieren heute Donnerstag Spezialisten aus dem In- und Ausland über die chemische Speicherung von Wasserstoff. Heinz Berke, Professor für Anorganische Chemie, Universität Zürich, hält den Durchbruch von H₂ als Energieträger der Zukunft nur für eine Frage der Zeit.
  • HealthTIES

    Gemeinsam gegen Krebs, Alzheimer & Co.

    Gesundheitsforschung ist langwierig und kostet viel. Die EU will deshalb Synergien fördern. An der Universität Zürich trafen sich Vertreter fünf europäischer Regionen, darunter aus dem Grossraum Zürich Life Science Zurich. Sie alle haben sich zum Projekt HealthTIES zusammengeschlossen.
  • Initiative «Schutz vor Waffengewalt»

    Sinnvolle Suizidprävention

    Am 13. Februar stimmen wir über die Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» ab. Vladeta Ajdacic-Gross ist Suizidforscher an der Klinik für Soziale Psychiatrie und Allgemeinpsychiatrie der Universität Zürich. Er sagt: Wird der Schusswaffenbesitz erschwert, gibt es weniger Schusswaffensuizide.
  • Pfizer-Forschungspreis

    Blick in die Schaltzentrale

    Gestern erhielten die Neurowissenschaftler Fritjof Helmchen und Benjamin Grewe 30'000 Franken von der Pfizer Stiftung. Sie wurden für die Entwicklung eines schnellen Laser-Scanning-Verfahrens ausgezeichnet, mit dem neuronale Netzwerke bei der Arbeit beobachtet werden können.
  • Diskurs über Terrorismus

    Diametral zur Realität

    Der Historiker Adrian Hänni untersucht, wie in den USA über Terrorismus diskutiert wird und wie dieser Diskurs die Politik beeinflusst. Dabei stellt er eine erstaunliche Kontinuität fest: Der Begriff und die Rede über den «Krieg gegen den Terror» haben ihre Vorbilder im 19. Jahrhundert.
  • Musikwissenschaftliches Forschungsprojekt

    «Verehrter Herr Doktor»

    Der Industrielle Werner Reinhart (1884–1951) war einer der wichtigsten Schweizer Mäzene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein neues Forschungsprojekt am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität widmet sich dem Einfluss Reinharts auf das schweizerische und das europäische Musikleben. Dazu werden unter anderem nach und nach tausende von Briefen namhafter Künstler online zugänglich gemacht.
  • Krebsforschung

    Neuer Ansatz in der Photodynamischen Therapie

    Mit der photodynamischen Therapie (PDT) können Tumorzellen vernichtet werden. Der Vorteil: Das umgebende gesunde Gewebe wird bei der Bestrahlung mit Licht nicht in Mitleidenschaft gezogen. Zur Weiterentwicklung der Methode beteiligt sich die Universität Zürich an einem europäischen Forschungsprojekt, der «European TARGET-PDT Study».
  • Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

    Wenn der Darm entzündet ist

    Gerhard Rogler, Gastroenterologe am Universitätsspital Zürich, erhält für eine Studie zur Untersuchung von entzündlichen Darmerkrankungen 4,7 Millionen Franken vom Schweizerischen Nationalfonds. Erkenntnisse aus der Studie sollen möglichst schnell in die Therapie der bisher unheilbaren Darmerkrankungen einfliessen.
  • Macht der Gedanken

    Denselben Traum träumen

    Die russische Schriftstellerin und Künstlerin Julia Kissina spricht mit Hugo Ball, dem 1927 verstorbenen Begründer der Dada-Bewegung. Wie das geht, ist unter anderem Thema eines Symposiums an der Universität Zürich am 21./22. Januar, organisiert vom Slavischen Seminar.
  • Pablo Picasso

    «Ein Dichter, der auf die falsche Bahn geraten ist»

    Das Malergenie Pablo Picasso war auch ein expressiver Dichter. Das Romanische Seminar und das Kunsthaus Zürich veranstalten dazu am 14. /15. Januar 2011 ein internationales Kolloquium. Für Fabienne Douls Eicher, Romanistin und Mitorganistorin, ist klar: Picassos «mythologische Poesie des Alltags» widerspiegelt sein Innenleben weit differenzierter als seine Bilder.
  • Human Resource Management

    Fachwissen bei Beförderungen sekundär

    Die Ökonomin Eva-Maria Aulich hat herausgefunden, dass nicht die fähigsten Mitarbeiter am ehesten beruflich weiterkommen, sondern dass primär befördert wird, wer sich am stärksten selbst überschätzt. Vorgesetzte sollten sich also vor einer Beförderung zwei Mal fragen, ob sie die Kompetenzen einer Person wirklich richtig eingeschätzt haben.
  • Narrative Psychologie

    Ein ganzes Leben in zwei Stunden

    In einem Interviewprojekt befragten Mitarbeitende des Psychologischen Instituts alte Menschen nach Glück und Unglück. Sie sollten ihr Leben in zwei Stunden frei erzählen. Die Lebensbilanz der Probanden fiel nach dem Bericht besser aus als zuvor.
  • Gesundheitskosten

    «Es hat noch Luft im System»

    Auch 2011 gilt: Die Gesundheitskosten steigen weiter. Was ist dagegen zu tun? Der Gesundheitsökonom Matthias Schwenkglenks plädiert für eine integrierte Versorgung, um Doppelspurigkeiten und Informationsverluste im Schweizer Gesundheitssystem zu vermeiden.