Navigation auf uzh.ch

Suche

UZH News

Archiv Forschung 2024

148 Artikel

Artikel-Liste Forschung

  • Onur Boyman im Porträt

    Forschen, gründen, helfen

    Onur Boyman ist Arzt geworden, weil er Menschen helfen wollte. Nun hat der UZH-Professor einen Durchbruch bei der Erforschung von Autoimmunerkrankungen erzielt. Um eine Therapie auf den Markt zu bringen, wird er vom Klinikdirektor zum Unternehmer.
  • Forschung am Universitäts-Kinderspital Zürich

    Der Neubau ist ein Game Changer

    Forschung und Klinik des Universitäts-Kinderspitals Zürich befinden sich am neuen Standort Lengg in unmittelbarer Nähe – ein grosser Gewinn für Patient:innen wie Forschende.
  • Ausstellung im Völkerkundemuseum

    Ginseng-Geschichten in leuchtend rotes Papier geschnitten

    Ginseng ist begehrt, denn ihm werden Heilkräfte zugeschrieben. Sein wildes Vorkommen in Nordost-China ist rar und ihn aufzuspüren, setzt komplexes Wissen voraus. So ranken sich zahlreiche Erzählungen um die Wurzel und die Suche nach ihr. Ihnen widmet sich eine Ausstellung im Völkerkundemuseum der Universität Zürich – anhand von Scherenschnitten.
  • Betriebswirtschaft

    Mit mehr Gefühl arbeiten

    Die digitale Technologie wird die Zukunft der Arbeit prägen, im Mittelpunkt steht aber der Mensch mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen. Deshalb sollten Unternehmen emotional intelligenter werden, sagt Betriebsökonom Jochen Menges.
  • Genom-Editierung

    Reparatur mit Genschere birgt Risiken

    Die Genschere CRISPR kann den Defekt reparieren, der für die Immunkrankheit chronische Granulomatose verantwortlich ist. Allerdings besteht das Risiko, dass sich dabei unbeabsichtigt andere Fehler einschleichen, wie Forschende der Universität Zürich zeigen.
  • Cybathlon

    Bessere Orientierung für Blinde

    Kameras, die normalerweise autonome Flug-Roboter steuern, können auch blinden Menschen im Alltag helfen. Das hat das Team Sight Guide mit Beteiligung der UZH am diesjährigen Cybathlon bewiesen.
  • Medizin

    Wieso eine Leberentzündung die Nieren schädigen kann

    Eigentlich befällt das Hepatitis-E-Virus die Leber. Doch infizierte Leberzellen scheiden ein virales Protein aus, das mit Antikörpern im Blut reagiert – und als Komplex die Filtervorrichtungen in der Niere schädigen kann, wie Forschende an der Universität Zürich und am Universitätsspital Zürich erstmals nachweisen.
  • Evolutionäre Anthropologie

    Parallelen bei der Gehirnentwicklung von Weissbüschelaffen und Menschen

    Bei Weissbüschelaffen dauert die Entwicklung der Gehirnregionen, die soziale Interaktionen verarbeiten, unerwartet lange. Sie erstreckt sich – ähnlich wie beim Menschen – bis ins frühe Erwachsenenalter. In dieser Zeit beteiligen sich alle Gruppenmitglieder an der Jungenaufzucht, was zur hohen sozialen Kompetenz dieser Affenart beiträgt.
  • Biodiversität

    Mit Pflanzenvielfalt speichern Böden mehr Kohlenstoff

    Mehr Biodiversität stärkt die Kohlenstoffbindung in den Böden. Die Förderung der Biodiversität in landwirtschaftlichen Praktiken könnte der Schlüssel zu einem nachhaltigeren und klimafreundlicheren Agarsektor sein.
  • Open Science

    «Open Science ist eine Kernkompetenz»

    Für Open Science beginnt an der UZH eine neue Phase. Ab 2025 wird der Bereich in der Abteilung Open Science Services der Universitätsbibliothek UB konsolidiert und gestärkt.
  • Evolutionäre Medizin

    Schwere Geburt: Auch Schimpansen müssen pressen

    Einer neuen Studie zufolge haben auch Schimpansen bei der Geburt mit engen Platzverhältnissen zu kämpfen. Beim Menschen kommt erschwerend der durch den aufrechten Gang verdrehte Geburtskanal hinzu. Dieses „Geburtsdilemma“ habe sich im Laufe der Evolution allmählich entwickelt.
  • Nachhaltige Entwicklung und Naturschutz

    Industrielle Aktivitäten in der Arktis nehmen rasant zu

    Mehr als 800’000 km2 der Arktis waren 2013 von menschlichen Aktivitäten betroffen, wie Satellitendaten von künstlichem Licht in der Nacht zeigen. Durchschnittlich gehen 85 Prozent der lichtverschmutzten Gebiete auf industrielle Aktivitäten und nicht auf Siedlungsfläche zurück. Für nachhaltige Entwicklung und Naturschutz ist dies entscheidend.
  • Jahrbuch Qualität der Medien 2024

    SRG verdrängt private Nachrichtenmedien nicht

    Wer SRG-Newsangebote nutzt, konsumiert häufiger Pendler-, Boulevard- und Abonnementmedien als Personen, die keine SRG-Angebote nutzen. Auch wirkt sich die Nutzung von SRG-Inhalten nicht negativ auf die Zahlungsbereitschaft für Online-News aus, wie das Jahrbuch Qualität der Medien 2024 des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich zeigt.
  • Mikrobiologie

    KI hilft bei der Erkennung antibiotikaresistenter Bakterien

    In einer Pilotstudie haben Forschende der Universität Zürich erstmals künstliche Intelligenz zur Erkennung von antibiotikaresistenten Keimen eingesetzt. Damit ist ein erster wichtiger Schritt gemacht, um GPT-4 zukünftig in die klinische Diagnostik zu integrieren.
  • Umgang mit KI

    Desinformation wirksam bekämpfen

    Im Zeitalter von generativer künstlicher Intelligenz wird es immer wichtiger, dass Mediennutzer:innen den Wahrheitsgehalt von Informationen einschätzen können. Kennzeichnungen, wie «Mit KI erzeugt», können helfen, sind aber gegen Desinformation nicht sehr effizient, wie eine Studie zeigt.
  • Medizin

    Im Blut lesen

    Hirntumoren sind schwierig zu diagnostizieren und zu behandeln. Der Neurologe Tobias Weiss forscht an einer neuen Methode, mit der in Blutproben Hinweise auf einen Hirntumor gefunden werden können. Er nutzt dazu Zellpartikel, die sich als vielversprechende Biomarker erwiesen haben: die extrazellulären Vesikel.
  • Reisemedizin

    Neuartige App trackt Erkrankungen auf Reisen

    Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren.
  • Digitalisierung

    Expertise wird wichtiger

    Um bei der Stellensuche Erfolg zu haben, müssen Arbeitskräfte digital fit sein. Noch wichtiger sind aber kognitive Kompetenzen, etwa kritisches Denken.
  • Künstliche Intelligenz

    Intelligente Sensoren für die Landwirtschaft

    Intelligente Sensoren können Bauern bei der Bewirtschaftung ihrer Felder unterstützen. Die Neuroinformatikerin Chiara De Luca entwickelt neuronale Netzwerke, die den Zustand von Landwirtschaftsflächen überwachen und den Einsatz von Wasser, Dünger oder Pestiziden effizient steuern können.
  • Digitalisierung

    Weniger Ungleichheit dank KI

    Die Digitalisierung hat bisher schlechter qualifizierte Jobs wegrationalisiert und den Arbeitsmarkt polarisiert. KI könnte aber manche einfachere Jobs aufwerten und Ungleichheiten aufheben.
  • Verhaltensökonomie

    Öffentliche Debatten fördern den nachhaltigen Konsum

    Debatten fördern das Bewusstsein für Fragen der Nachhaltigkeit. Doch beeinflussen sie auch das Konsumverhalten? Eine UZH-Studie zeigt, dass ein vorgelagerter öffentlicher Diskurs zu sozial verantwortlicheren Kaufentscheidungen führt – unabhängig von sozialen Normen und Werten der Käuferinnen und Käufer.
  • Politologie

    «Die Schweiz ist so stark polarisiert wie die USA»

    Die politischen Lager in vielen Demokratien driften auseinander. Der politische Diskurs ist zunehmend gehässig und unversöhnlich. Silja Häusermann und Simon Bornschier vom Institut für Politikwissenschaft der UZH erklären, weshalb das so ist und ob das die Demokratie gefährdet.
  • Neues UZH Magazin

    Mit Köpfchen und KI

    KI-Avatare, Co-Kreation, Job Crafting, emotional intelligente Unternehmen und der digitale «Fahrstuhleffekt»: Im Dossier des neuen UZH Magazins loten Forschende der UZH aus, wie sich die Arbeit verändert und welche Auswirkungen das hat. Dazu werden acht Thesen formuliert.
  • UZH Space Hub

    UZH stärkt ihre Luft- und Raumfahrtsforschung im Innovationspark Zürich

    Mit interdisziplinärer Forschungsstärke und einem internationalen Netzwerk leistet der UZH Space Hub bedeutende Beiträge in Fernerkundung, Astrophysik, Space Life Sciences oder Drohnenforschung. Der neue Standort im Innovationspark Zürich bietet die Chance, ein einzigartiges Weltraum-Ökosystem aufzubauen.
  • Space Hub

    «Ein Umfeld für neue Ideen, für Mut, für Ziele»

    Der Space Hub der UZH hat ein neues Zuhause im Innovationspark Zürich. Oliver Ullrich gibt Auskunft darüber, wie der Weg für Innovationen geebnet werden kann und warum die Raumfahrt vor einem neuen Durchbruch steht.
  • Klinische Translation

    Genom-Editierung mit neuer kompakten «Genschere»

    TnpB ist ein viel kleinerer Vorläufer der bekannten «Genschere» CRISPR-Cas und lässt sich deshalb einfacher in Zellen transportieren. Mithilfe von Protein-Engineering und KI-Algorithmen wurde TnpB so verbessert, dass es die DNA viel effizienter editiert und künftig Gendefekte behandeln könnte.
  • Experimentelle Wirtschaftsforschung

    Wer Ungleichheit ablehnt, unterstützt Umverteilung eher

    Je grösser die Einkommensunterschiede, desto hitziger die Debatten um Umverteilungsmassnahmen. Die Unterstützung dafür ist aber nicht nur auf die finanzielle Situation des Einzelnen zurückzuführen, sondern auch auf eine grundsätzliche Abneigung gegenüber Ungleichheit – was Vorhersagen, wie künftige Umverteilungsmassnahmen öffentlich unterstützt werden, verbessert.
  • Medien

    Grosse Skepsis gegenüber KI im Journalismus

    Zweifel daran, ob die Medien verantwortungsvoll mit Künstlicher Intelligenz umgehen, sind weit verbreitet. Das zeigt eine neue Studie. Die Befragten wünschen sich, dass die Schweizer Medien den Einsatz von KI offenlegen.
  • Data Donation Days

    Data Donation Days

    An den Data Donation Days zeigen Ihnen Wissenschaftler:innen, wie Sie Ihre persönlichen Daten bei YouTube und Co. anfordern – und der Forschung spenden können.
  • Welt-Sepsis-Tag

    «Wir müssen die Forschung zur Sepsis stärken»

    Sepsis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und betrifft vor allem auch Kinder. Wie Diagnose und Therapie verbessert werden können, erklärt Luregn Schlapbach, Professor für Pädiatrische Intensivmedizin an der Universität Zürich und Chefarzt Intensivmedizin am Universitäts-Kinderspital.
  • Forschungsförderung

    Drei UZH-Forschende erhalten SNF Consolidator Grants

    Drei Forschungsprojekte an der UZH werden mit je einem SNF Consolidator Grant unterstützt. Ausserdem finanziert der Schweizerische Nationalfonds 14 Projekte von UZH-Nachwuchsforschenden mit Ambizione-Beiträgen.
  • Astrophysik

    Leben im All

    Eine Weltraummission namens LIFE soll künftig Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems vermessen – und feststellen, ob es auf ihnen Leben geben könnte. Forschende der Universität Zürich verwenden dazu die Erde als Testobjekt.
  • UZH Entrepreneur Fellowships

    Zündende Ideen marktreif machen

    Sieben junge Forschende erhalten dieses Jahr UZH Entrepreneur Fellowships. Die Jury wurde überzeugt von ihren innovativen Produktideen und von der Motivation, diese als Unternehmer:innen auf den Markt zu bringen.
  • Agroforstwirtschaft

    Kaffee unter Bäumen

    Kaffee kann ökologisch nachhaltig und profitabel angebaut werden. Das zeigt die Forschung der Erdsystemwissenschaftlerin Maria J. Santos. Der Schlüssel dazu: die Kombination von Kaffeepflanzen und Bäumen.
  • Interdisziplinäres KI-Forschungsprojekt

    KI-Kreationen durchschauen und ihre Auswirkungen verstehen

    Mona Lisa mit Pappnase, Micky Maus in Nazi-Uniform, Sesamstrassen-Elmo mit Pistole – solche und unzählige andere «Fake»-Bilder können mit multimodaler generativer Künstlicher Intelligenz hergestellt werden. Ein neues interdisziplinäres Forschungsprojekt widmet sich den vielen Herausforderungen, die in Kunst und Kultur durch die immer besser werdenden KI-Technologien entstehen.
  • Evolutionsbiologie

    Primatenschmuck sorgt für friedliches Nebeneinander

    Laut einer neuen Studie spielen die auffälligen Körpermerkmale von Primaten eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation zwischen sozialen Gruppen. Sie scheinen aggressive Auseinandersetzungen zu verringern, da sie eine schnelle Einschätzung potenzieller Rivalen ermöglichen.
  • Ausstellung im Völkerkundemuseum

    Benin-Raubgut ausstellen: Raum für Stimmen aus Nigeria

    Warum befinden sich «Benin-Bronzen» im Völkerkundemuseum der UZH? Was bedeuten sie verschiedenen Anspruchsgruppen? Und wie soll eine Institution damit umgehen? Antworten gibt die Ausstellung «Benin verpflichtet».
  • Paläogenetik

    Nagetiere und Entdeckungsreisen

    Infektionskrankheiten wie Pest, Lepra und Syphilis haben Geschichte geschrieben und begleiten den Menschen seit langem. Die Paläogenetikerin Verena Schünemann erforscht die Evolution von Krankheitskeimen und die Frage, weshalb sie sich so lange halten konnten.
  • Astrophysik

    Kleine Schwarze Löcher können die Existenz grosser Schwarzer Löcher offenbaren

    Ein internationales Forschungsteam mit UZH-Beteiligung schlägt eine neuartige Methode vor, um supermassereiche Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien zu entdecken. Als Beobachtungstechnik nutzen die Wissenschaftler die Analyse von Gravitationswellen kleiner nahegelegener Schwarzer Löcher.
  • Psychologie

    Abstimmungskampf kann bei Minderheiten Stress auslösen

    Wie wirkte sich die nationale Abstimmungskampagne zur Gleichstellung der Ehe 2021 auf das Wohlbefinden der LGBTIQ+-Gemeinschaft aus? Ein UZH-Forschungsteam zeigt: Während des kontroversen Wahlkampfes schütten LGBTIQ+-Personen wie auch ihre cisgender heterosexuellen Verbündeten mehr Stresshormone aus.
  • One Health

    Influenzaviren können zwei Eintrittspforten nutzen

    Influenzaviren dringen meist über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen noch eine zweite Eintrittspforte.
  • Tumorbiologie

    Zentraler Treiber für Entwicklung von Epithelkrebs identifiziert

    Ein Signalweg steuert die Umwandlung von Zellen der obersten Schicht von Haut und Schleimhäuten, den Epithelzellen, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes Signalprogramm und werden invasiv - sie breiten sich in andere Organe aus.
  • Genetische Vielfalt

    Vererbte Anpassung

    Genetische Vielfalt ermöglicht Pflanzen, sich anzupassen. Der Pflanzengenetiker Ueli Grossniklaus erforscht die epigenetische Vererbung von Eigenschaften und eröffnet damit neue Perspektiven für die Züchtung von Kulturpflanzen.
  • Sprachenvielfalt

    Sprachen mögen es biodivers

    Sprachenvielfalt gedeiht am besten in einer biodiversen Umgebung wie dem tropischen Regenwald. Der Linguist Balthasar Bickel über die interessanten Parallelen zwischen Biodiversität und Sprachenvielfalt.
  • Evolution

    Talente im Dornröschenschlaf

    Die Natur bringt unermüdlich neue Variationen hervor, von denen viele nicht genutzt werden, sagt Evolutionsbiologe Andreas Wagner. Wenn sich die Umweltbedingungen ändern, werden diese schlafenden Innovationen geweckt.
  • Forschung und Lehre

    Die Meeres-Giganten der Urzeit

    In einem Blockkurs im Bereich der Paläontologie konnten Studierende an einem Paper ihrer Professorin über ausgestorbene Meeres-Giganten mitwirken.
  • Mental Health

    Perfekt sein wollen

    Die Kinder- und Jugendpsychiaterin Dagmar Pauli über den Einfluss von Schule und Social Media auf Kinder, gamesüchtige Jungs und die Probleme von Trans Jugendlichen.
  • Soziologie

    Voreingenommenheit von Lehrpersonen zeigt sich in Zeugnissen

    Eine Studie hat bei der Benotung von mehr als 14'000 Neuntklässlern in Deutschland erhebliche Ver-zerrungen aufgedeckt, die mit dem Geschlecht, dem Gewicht, der ethnischen Herkunft und dem sozio-ökonomischen Status der Eltern zusammenhängen.
  • Bilanz UFSP «Globaler Wandel und Biodiversität»

    «Biodiversität ist unsere Lebensversicherung»

    Ökosysteme sind stabiler und ertragreicher, je mehr Arten sie aufweisen. Das haben Forschende des UFSP «Globaler Wandel und Biodiversität» auf eindrückliche Weise gezeigt. Das erfolgreiche Programm engagiert sich dafür, dass der Wert der Biodiversität in der Gesellschaft besser verstanden und wahrgenommen wird.
  • Regenerative Medizin

    Patente Zellen

    In wenigen Jahren dürften personalisierte Stammzellen in ersten klinischen Studien für Herzpatient:innen zum Einsatz kommen. Auf dem Weg vom Labor in die Klinik müssen jedoch noch einige Hürden überwunden werden.
  • Krebsmedizin

    Neuartiger Bluttest hilft Krebstherapien zu verbessern

    Forschende von UZH und USZ haben einen neuartigen Bluttest entwickelt, der Erbgutschnipsel von Krebszellen im Blut analysiert. Dieser ist schnell, einfach durchführbar und belastet die Patienten kaum – und könnte helfen, Patientinnen zukünftig individueller zu behandeln.
  • Stammzellbiologie

    Was Melanome gegen Krebstherapie resistent macht

    Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Forschende der UZH und des USZ haben nun aufgedeckt, dass ein Faktor im Sekret von Tumorzellen für die Resistenz verantwortlich ist.
  • Gendermedizin

    Starke Herzen

    Das Herz ist unser wichtigstes Organ. Doch die Herzmuskelzellen sind träge. Die Kardiologin Carolin Lerchenmüller erforscht, wie diese Zellen neu gebildet werden und wie das Herz gestärkt und geschützt werden kann.
  • Bilanz abgeschlossener UFSP «Translationale Krebsforschung»

    «Die Tumor-Mikroumgebung beeinflusst die Krebszellen enorm»

    Ein grosser Erfolg des UFSP «Translationale Krebsforschung» ist «der neugeschaffene Austausch auf Augenhöhe» zwischen Grundlagenforschung und Klinik, bilanziert Co-Direktorin Maries van den Broek.
  • Una Europa Generalversammlung

    «Una Europa wirkt als Katalysator für Interdisziplinarität»

    Letzte Woche veranstaltete die Universität Zürich erstmals die General­versammlung der Hochschul­allianz «Una Europa». Prorektorin Elisabeth Stark zieht eine erste Bilanz und hebt die Stärkung des Bereichs «One Health» hervor.
  • Verstetigung Professur

    UZH schafft Lehrstuhl für Allergologie und Asthma in Davos

    Das Forschungsinstitut SIAF in Davos wird mit der Schaffung eines Lehrstuhls für Allergologie und Asthma signifikant gestärkt. Am 21. Juni 2024 haben Vertreter der Bündner Regierung zusammen mit der UZH eine Vereinbarung bekanntgegeben. Dieser Schritt ist ein klares Bekenntnis für die Stärkung der Allergologie und des SIAF am Forschungsplatz Graubünden.
  • Evolutionäre Botanik

    Insekten beschleunigen die Evolution von Pflanzen

    Ein Forscherteam der UZH hat herausgefunden, dass Pflanzen, die von Insekten bestäubt werden und sich gegen Fressfeinde wehren müssen, evolutionär besser an verschiedene Bodentypen angepasst sind.
  • Bilanz des abgeschlossenen UFSP «Künstliche Fotosynthese»

    «Die Katalysatoren für uns arbeiten lassen»

    Der Universitäre Forschungsschwerpunkt «Künstliche Fotosynthese» hat es geschafft, sich in der weltweit sehr kompetitiven Forschungslandschaft als Leuchtturmprojekt zu positionieren.
  • Kommunikationswissenschaft und Medienforschung

    Die Nutzung von Nachrichten sinkt weiter, Zahlungsbereitschaft unverändert niedrig

    Trotz Krisen nutzen die Menschen aller Altersgruppen in der Schweiz immer weniger Nachrichten. 36% vermeiden sie manchmal oder sogar oft aktiv. Dennoch vertrauen 41% der Leute einem Grossteil der Medien, wie der Schweizer Länderbericht des Digital News Reports 2024 zeigt.
  • Forschung mit Tieren

    «Wir haben jetzt robuste Zahlen»

    Fünf Prozent aller Therapien, die an Tieren getestet wurden, werden für die Humanmedizin zugelassen. Das Zentrum für reproduzierbare Wissenschaft der UZH zeigt erstmals in einer grossen systematischen Übersichtsstudie, wie gut sich Ergebnisse aus der Forschung mit Tieren auf den Menschen übertragen lassen.
  • Psychologie

    Männer in Ländern mit hoher Gleichberechtigung essen mehr Fleisch

    In wohlhabenden Ländern unterscheidet sich der Fleischkonsum von Männern und Frauen besonders stark. Dies zeigt eine neue Studie der UZH zum Konsumverhalten von über 20’000 Personen aus 23 Ländern. Die Ergebnisse können helfen, Strategien für die Einführung von Laborfleisch und pflanzlichen Alternativen zu entwickeln.
  • Bilanz des abgeschlossenen UFSP «Evolution in Aktion»

    «Evolutionsbiologische Forschung zeichnet die UZH aus»

    Wie sich Organismen und Krankheitserreger verändern und an die Umwelt anpassen – diesen Fragen widmete sich der UFSP zur Evolution in Aktion. Die UZH konnte dabei ihre grosse Kompetenz in evolutionsbiologischer Forschung voll ausspielen, sagt der Initiator und ehemalige Ko-Direktor Beat Keller.
  • Sprachsignalverarbeitung

    Hirn unterscheidet natürliche Stimmen von Deepfake

    Macht das Gehirn beim Verarbeiten von natürlichen Stimmen im Vergleich zu ihren Deepfake-Imitationen einen Unterschied? Ja, sagen Forschende der Universität Zürich. In einer Studie haben sie zwei Hirnareale identifiziert, die unterschiedlich auf die akustischen Signale reagieren.
  • Hirnforschung

    Erste Woche nach Geburt ist entscheidend für Entwicklung der Sinnesorgane

    Bei Mäusen ist die Reifung von Geruchs- und Tastsinn eng miteinander verbunden. Die Wechselwirkung findet in einem engen Entwicklungszeitfenster statt. Die Erkenntnisse der UZH-Forschenden unterstreichen, wie bedeutend Umweltreize für die frühe Hirnentwicklung sind, und wie stark die Entwicklung der Sinne voneinander abhängt.
  • Gottfried Keller

    Rücksichtslose Räuberei

    Die bekannte Expertin Ursula Amrein hat einen neuen Sammelband über den Schriftsteller Gottfried Keller und seine Erfahrungen publiziert. In ihrem Beitrag darin analysiert sie Kellers Beschäftigung mit dem Plagiat und deckt im Gespräch erstaunliche Parallelen zur heutigen Zeit auf.
  • Soziologie

    Gleichaltrige prägen bei Jungs das Selbstvertrauen in Mathe

    Eine Studie der Universität Zürich analysiert, welche sozialen Prozesse das Selbstvertrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten beeinflussen. Während Jungen sich eher an ihren Peers ausrichten, orientieren sich Mädchen stärker an ihren objektiven Leistungen.
  • Politik- und Medienwissenschaften

    Massnahmen gegen Falschinformationen erhöhen auch Skepsis gegenüber zuverlässigen Quellen

    Initiativen zur Bekämpfung von sogenannten «Fake News» wie Faktenchecks erhöhen zwar das Misstrauen gegenüber Falschinformationen. Sie mindern aber auch das Vertrauen in eine faktenbasierte, korrekte Berichterstattung, wie eine Serie von Umfrageexperimenten zeigt.
  • Talk im Turm

    Warum Gendermedizin allen nützt

    Die Kardiologin Carolin Lerchenmüller ist die erste Professorin für Gendermedizin in der Schweiz. Sie diskutierte im «Talk im Turm» mit Beatrice Beck Schimmer über gute Medizin für alle Geschlechter.
  • Reproduzierbarkeit

    Die Wissenschaft reflektiert die Grundnormen der Forschung

    Wiederholbare Forschungsergebnisse sind eine Schlüsselnorm der Wissenschaften. An der ersten Schweizer Konferenz für Reproduzierbarkeit diskutieren Forschende, wie sie diesen Anspruch am besten umsetzen – und wie sie dabei auch mit wachsenden Datenmengen und dem Publikationsdruck umgehen.
  • Künstliche Intelligenz

    ChatGPT erhöht die Skepsis gegenüber KI

    Umfragen vor und nach der Einführung von ChatGPT zeigen, dass die Skepsis gegenüber der Nutzung von KI steigt, doch für den Berufsalltag erhofft man sich grosse Entlastung.
  • Bilanz des abgeschlossenen UFSP «Dynamik Gesunden Alterns»

    «Die WHO hat unser Modell übernommen»

    Die WHO hat das Modell des gesunden Alterns übernommen, das in Zürich entwickelt wurde. Die Bilanz des abgeschlossenen gleichnamigen Universitären Forschungsschwerpunkts lässt sich sehen.
  • Abschluss Universitäre Forschungsschwerpunkte

    «Bei Halbzeit an die Zukunft denken!»

    Nachhaltige Lösungen für gesellschaftlich relevante Probleme: Mit den langjährigen UFSP spielt die Universität ihre Kompetenzen in ausgewählten Forschungsbereichen aus. Letzte Woche feierte die UZH den Abschluss der zweiten Serie.
  • Computer-Vision und maschinelles Lernen

    Biologisch inspirierte Kamera und KI erkennen Fussgänger und Hindernisse schneller

    Künstliche Intelligenz in Kombination mit einer neuartigen, vom menschlichen Auge inspirierten Kamera erkennt Verkehrsteilnehmer und Hindernisse hundertmal schneller als aktuelle Autokameras. Das neue System kann die Sicherheit von Automobilsystemen und autonomen Fahrzeugen erheblich verbessern, wie UZH-Forschende zeigen.
  • Evolutionäre Anthropologie

    Kulturelle Netzwerke zentralafrikanischer Jäger und Sammler haben uralten Ursprung

    Ausgedehnte soziale Netzwerke zwischen Jäger- und Sammlergruppen im Kongobecken bestanden schon lange bevor die Landwirtschaft dort eingeführt wurde. Dieser kontinentweite Austausch bewahrte eine vor Jahrtausenden entwickelte kulturelle Vielfalt, wie UZH-Forschende mit Musikinstrumenten, Fachvokabular und Genanalysen zeigen.
  • Gendermedizin

    Die Sache mit der Maus

    In der präklinischen Forschung galt lange Zeit die männliche Maus als Mass aller Dinge. Unterdessen ist die Einsicht gereift, dass es medizinisch notwendig ist, mit Versuchstieren beiderlei Geschlechts zu arbeiten.
  • Geschichte

    Wie sich Japan der Welt zuwandte

    Welche Rolle spielten japanische Migrant:innen im 19. Jahrhundert bei der Entstehung des modernen Japan? Martin Dusinberre rekonstruiert die Reisen des Dampfschiffs «Yamashiro-maru» und reflektiert die Methoden der Geschichtswissenschaft.
  • Gendermedizin

    Schützende Gene

    Männer erkranken und sterben häufiger an Krebs als Frauen. Bei den meisten Krebsformen sind sie stärker betroffen. Das liegt nicht nur an der Genetik, sondern auch am Verhalten.
  • Populationsgenetik

    Die Wurzeln der Mapuche

    Die Vorfahren der Mapuche besiedelten Südamerika bereits vor 5000 Jahren. Lange lebten sie in relativer Isolation und trotzten den Inkas und den Spaniern. Eine bemerkenswerte Studie gibt Einblick in ihre genetische Geschichte und jene Südamerikas.
  • Assistierte Reproduktion

    Nachhelfen beim Kinderkriegen

    Schweizer:innen sind aufgeschlossen gegenüber medizinischen Verfahren, die ungewollt kinderlosen Paaren helfen, eine Schwangerschaft herbeizuführen.
  • Präzisionsmedizin

    Mit SMARTdrugs gegen Krebs

    Mit dem Projekt «SMARTdrugs» will ein internationales Team mit UZH-Forschenden eine neue Klasse von Medikamenten schaffen: «Radiotheranostika». Dazu kombinieren sie diagnostische und therapeutische Radionuklide in einer supramolekularen Verbindung, um Tumore sichtbar zu machen und zu behandeln.
  • Stellenmarkt-Monitor Schweiz

    Teamfähig und digital versiert

    Welche Fähigkeiten und Qualifikationen sind heute auf dem Arbeitsmarkt gefragt? Der Stellenmarkt-Monitor Schweiz zeigt in seiner neusten Analyse die aktuellen Trends auf dem Arbeitsmarkt.
  • Psychologie

    Kulturspezifische Traumafolgen in der Schweiz

    Gemäss einer neuen Studie der UZH entsprechen die kulturspezifischen Traumafolgen in der Schweiz den Normen einer wettbewerbsorientierten und individualistischen Gesellschaft. Posttraumatische Reifungsprozesse manifestieren sich in einer stärkeren Naturverbundenheit.
  • Pharmakologie

    Ohne Mutterglück

    Jede zehnte Schwangere leidet an Depressionen. Oftmals bleiben diese unbehandelt und können sich negativ auf das Kind auswirken. In einem internationalen Grossprojekt analysieren Forschende der UZH die biologischen Zusammenhänge und suchen nach sicheren Behandlungsmethoden.
  • Ethnologie

    Aufbruch im Siebenstromland

    Marktwirtschaft statt Sozialismus: Im boomenden Siebenstromgebiet Kasachstans untersucht Ethnologe Peter Finke, wie sich neue soziale Strukturen und Besitzverhältnisse in einem Umfeld von Rechtsunsicherheit und Vertrauensverlust etablieren.
  • UZH-Delegation in Washington

    Gemeinsam für die Biodiversität

    US-amerikanische Institutionen zählen zu den wichtigsten Partnern der UZH in Forschung und Entwicklung. Zur Pflege des akademischen Austauschs besuchte der Rektor mit einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wichtige Kooperationspartner.
  • Osteuropainstitut

    Kulturkrieg gegen den Westen

    An der UZH entsteht ein neues Institut mit dem Ziel, Osteuropa historisch, politisch und kulturell besser zu verstehen. Die Slawistin Sylvia Sasse und der Historiker Perović über die «russische Welt», den Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen.
  • Kredite für Kleinunternehmerinnen

    Mehr Kapital für Ghanas Kleinunternehmerinnen

    Mikrokredite helfen Kleinunternehmen, ihre Geschäfte auf- und auszubauen. Wie eine Feldstudie in Ghana zeigt, verlangen und erhalten Männer von Kreditfirmen mehr Geld als Frauen. Doch: Sind die Frauen besser informiert, beantragen sie oft höhere Kredite.
  • Gendermedizin

    Die richtige Medizin für Frauen und Männer

    Viele Krankheiten haben geschlechtsspezifische Ursachen und Symptome. Doch diese sind oft noch wenig erforscht. Das soll sich ändern. Die UZH hat den ersten Lehrstuhl für Gendermedizin in der Schweiz geschaffen, um diese Forschung voranzutreiben.
  • Symposium Stammzellen

    Brückenbauerin mit Japan

    Die UZH und die Kyoto Universität kooperieren eng auf dem Gebiet der Stammzellen-Forschung. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit findet diese Woche in Zürich ein hochdotiertes Symposium mit Forschenden beider Länder statt, das Stammzell Forscherin Melanie Generali organisiert hat.
  • IceAgeCam

    Auf der Felsenegg Eiszeiten und Klimawandel erleben

    Die «IceAgeCam» auf der Felsenegg macht den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel eindrücklich sichtbar. Die Installation ermöglicht es den Besucher:innen, eiszeitliche Landschaften sowie die damit einhergehenden Veränderungen auf interaktive Weise zu erkunden. Entstanden ist sie aus einem interdisziplinären Projekt von Forschenden der UZH, der Universität Lausanne und der Zürcher Hochschule der Künste.
  • Neues Institut

    Die Universität stärkt die Datenwissenschaften

    Die UZH reagiert auf den rasanten Anstieg der Datenwissenschaften und gründet das Institut für Mathematische Modellierung und Machine Learning (IM3L). Es bietet ab Herbst 2025 ein neues Studienprogramm. Vier aktuelle Arbeiten aus dem Institut zeigen die Breite der Anwendungen.
  • Risiken der Internetnutzung

    Wie viele Stunden sind zu viel?

    Chatten, Bilder posten, TikTok-Videos schauen: Jugendliche verbringen viele Stunden pro Woche im Internet und mit sozialen Medien. Das kann sich schädlich auf die Psyche auswirken. Forschende der UZH und Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich gehen in einem europäischen Horizon-Projekt dem Nutzungsverhalten auf den Grund.
  • Krebsmedizin

    Immuntherapie gegen resistenten Blutkrebs wirkt wieder

    Forschende der UZH und des USZ haben herausgefunden, weshalb eine bestimmte Mutation die Krebszellen einer aggressiven Blutkrebsart resistent gegen eine CAR T-Zell-Therapie macht. Und dass eine Begleittherapie oder gentechnisch verbesserte CAR T-Zellen sie wieder wirksam macht.
  • Paläontologie

    Urzeit-Riesendelfin im Amazonas entdeckt

    Zwischen 3 bis 3,5 Meter lang und 16 Millionen Jahre alt: Paläontologen der Universität Zürich haben im peruanischen Amazonasgebiet eine neue Süsswasserdelfinart entdeckt. Ihre nächsten lebenden Verwandten sind die Flussdelfine Südostasiens.
  • Schule in Ghana

    Mehr Vertrauen und bessere Noten

    Das Misstrauen zwischen ethnischen Gruppen ist für viele afrikanische Länder ein grosses Problem. Der Ökonom David Yanagizawa-Drott begleitet ein Projekt in Ghana, das versucht, Vertrauen zwischen den verschiedenen Ethnien zu schaffen und gleichzeitig den Schulunterricht zu verbessern.
  • Initiative in Sustainable Finance

    Eine Brücke schlagen

    Das Department of Finance der Universität Zürich startet die «Initiative in Sustainable Finance». Damit will es zu einem weltweit führenden Zentrum für Forschung in diesem Bereich werden und den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft fördern.
  • Citizen Science Zürich

    Ein ungewöhnlicher Ort für intime Themen

    Mit den Seed Grants unterstützt Citizen Science Zürich zahlreiche Pilotprojekte, die auf einer Zusammenarbeit von Forschenden der UZH und Bürger:innen beruhen. Eines dieser Projekte heisst Hair SALON. Es will Frauen in Coiffeursalons in Lesotho mit Gesundheitsprodukten und wichtigen Informationen zur sexuellen Gesundheit versorgen.
  • Forschungsprojekt «INTeRCePT»

    Bessere Prognosen bei Blutkrebs

    Die Diagnose Krebs ist ein schockierender Wendepunkt im Leben der Betroffenen. Besonders dramatisch ist jedoch die Diagnose Blutkrebs. Zwar sind heute die Heilungschancen gut, doch kann es zu Rückfällen kommen. Forschende um Thorsten Zenz arbeiten intensiv daran, das Risiko eines Rezidivs zu senken.
  • Naturwissenschaftliche Forschungsstationen

    Bergschimpansen und kalbende Gletscher

    Bergschimpansen und kalbende Gletscher: Die Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät der UZH unterhält wissenschaftliche Stationen auf der ganzen Welt – etwa um den Klimawandel zu analysieren oder um Tiere in ihrer gewohnten Umgebung zu studieren. Wir stellen fünf dieser Stationen vor.
  • mTORUS

    Heilsame Viren

    Forschende der UZH und ETH Zürich stossen auf eine fast vergessene Therapie gegen Harnwegsinfektionen: Mit Bakteriophagen können sie bakterielle Infektionen bekämpfen, ganz ohne die typischen Nebenwirkungen der Antibiotika. Doch bis zur Zulassung wird es wohl noch etwas dauern.
  • Weltraumforschung

    Die Erde als Versuchsobjekt

    Wenn ein Weltraumteleskop wie LIFE den Planeten Erde aus rund 30 Lichtjahren Entfernung beobachten würde, könnte es Hinweise auf eine bewohnbare Welt finden. Dies zeigen Untersuchungen von Physikerinnen und Physikern der ETH Zürich und der Universität Zürich.
  • Medizin

    Arterienverbindungen verbessern Therapieerfolg nach einem Schlaganfall

    Blutgefässe, die benachbarte Arterienbäume miteinander verbinden, regulieren die Wiederdurchblutung des Gehirns nach einem Schlaganfall. Sie verhindern, dass es nach der Entfernung eines Blutgerinnsels zu Hirnblutungen kommt – entscheidend für die Erholung von Patientinnen und Patienten.
  • UZH Life

    Von Günstlingen und Gewalt

    Oliver Diggelmann schreibt über Wirren im postsozialistischen Ungarn, Felix Uhlmann über die Logik unsinniger Gewalt: Beide UZH-Rechtswissenschaftler haben im letzten Jahr einen Roman veröffentlicht. Sie stehen damit in einer langen Tradition juristischer Literaten.
  • One Health

    Tollwütige Hunde in Uganda

    Jährlich sterben in Uganda viele Menschen nach einem Hundebiss an Tollwut. Gemeinsam mit der ugandischen Makerere-Universität arbeitet die Veterinärepidemiologin Sonja Hartnack daran, das tödliche Virus wirkungsvoll zu bekämpfen.
  • Collegium Helveticum

    Steuer-Geschichte

    Die Historikerin Madeline Woker forscht als Fellow am Collegium Helveticum zu Steuer(un)gerechtigkeit. Letzten Freitag hat sie eine Panel-Diskussion organisiert mit dem Wirtschaftswissenschaftler Gabriel Zucman, der den «Global Tax Evasion Report 2024» herausgegeben hat.
  • Pflanzenforschung

    Asexuelle Vermehrung von Kulturpflanzen rückt näher

    Werden weibliche Keimzellen in Pflanzen befruchtet, aktiviert ein Signal aus den Spermien die Zellteilung und neue Pflanzensamen werden gebildet. Diese Aktivierung lässt sich auch ohne Befruchtung gezielt auslösen, was neue Wege für die asexuelle Vermehrung von Kulturpflanzen eröffnet.
  • FAN Award

    Herzfehler, Arbeit und Algorithmen

    Melanie Ehrler, Simon Walo und Regina Weder werden für ihre herausragenden Forschungsarbeiten mit dem diesjährigen FAN Award ausgezeichnet. Die drei Nachwuchsforscher:innen untersuchen die Entwicklung von Kindern mit Herzfehlern, die Zukunft der Arbeit sowie die rechtlichen Bedingungen für den Einsatz von KI in der öffentlichen Verwaltung.
  • Biomedizinische Technik

    Multiple Sklerose mit neuem MRT-Verfahren sichtbar machen

    Der Verlust der Myelinscheiden im Gehirn ist ein wichtiges Merkmal der Multiplen Sklerose. Forschende der ETH und UZH haben nun ein MRT-​Verfahren entwickelt, das den Zustand dieser Isolationsschicht genauer als bisher abbildet.
  • Psychiatrische Erkrankungen

    Stress beeinflusst via Immunsystem Gehirn und Psyche

    Unter chronischem Stress gelangt ein bestimmtes Enzym aus Immunzellen ins Gehirn. Bei Mäusen bewirkt es, dass sie sich zurückziehen und soziale Kontakte meiden. Dieser Zusammenhang von Körper und Geist bei stressbedingten psychischen Erkrankungen könnte zu neuen Behandlungen bei Depressionen führen.
  • Informatik

    Kryptowaehrungen

    Kryptowährungen wie Bitcoin wurden geschaffen, um das Geldmonopol von Staaten und Zentralbanken zu unterlaufen. Die digitalen Währungen sollten demokratischer funktionieren und breit gestreut werden. Passiert ist das Gegenteil, wie Blockchain-Forscher Claudio Tessone feststellt.
  • Sinologie

    Zukunftsutopien made in China

    Die Science-Fiction-Szene Chinas boomt. Selbst Mark Zuckerberg und Barack Obama gehören zu den Fans. Der Staat hat das Potenzial erkannt und lässt Zukunftsutopien in Massen fabrizieren. Das hat Folgen für die digitale Kultur aus Fernost.
  • Hirnforschung

    Aktive Nervenfasern im Gehirn werden dynamisch mit Energie versorgt

    Spezialisierte Zellen reagieren auf die Aktivität der Hirnzellen und versorgen die Nervenverbindungen bedarfsgerecht mit Energie. Wird bei Mäusen diese Kommunikation unterbrochen, treten mit fortschreitendem Alter schwere Schäden an den Nervenfasern auf wie bei neurodegenerativen Erkrankungen.
  • TRANSFORM

    Osteuropa und Biobilder

    Gebündelte Expertise in der Osteuropa-Forschung und bei der Analyse von biologischen Bilddaten: an der UZH entstehen ein neues interdisziplinäres Osteuropainstitut und das BioVision-Center. Das Förderprogramm TRANSFORM der Universität Zürich unterstützt die beiden Projekte mit einer Anschubfinanzierung.
  • Weltraumforschung

    Die LISA-Weltraumantenne hat das offizielle Go! erhalten

    Die grösste und aufwändigste ESA-Mission, die LISA-Weltraumantenne, hat einen Meilenstein erreicht: Sie hielt der intensiven Prüfung der Gutachter im Rahmen der «Mission Adoption Review» stand. UZH-Professor Philippe Jetzer und ETH-Professor Domenico Giardini erklären, weshalb dieser Schritt für das LISA-Konsortium so wichtig ist.
  • Hochschul-Allianz

    Europäische Kooperation dank Una Europa

    «Una Europa» ist ein exklusiver Zusammenschluss europäischer Universitäten, dem die UZH 2022 beigetreten ist. Im Interview erläutert Prorektorin Gabriele Siegert, wie die UZH dank der Allianz die Forschung sowie das Studienangebot erweitert und internationalisert.
  • Medizin

    Komplementsystem verursacht Zellschäden bei Long Covid

    Long Covid-Betroffene leiden an chronischen Symptomen wie Müdigkeit oder Atemnot. Mitverantwortlich dafür ist das Komplementsystem, ein Teil unserer Immunabwehr. UZH-Forschende haben ein Muster in den Blutproteinen identifiziert für bessere Diagnosen und gezieltere Behandlungen.
  • Labortiere

    Weniger Stress, bessere Forschung

    Das Team von Urs Meyer, Professor am Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie der UZH, hat eine neue Methode entwickelt, um Mäusen pharmazeutische Substanzen via Mund zu verabreichen. Sie bringt verschiedene Vorteile und soll nun im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 79 «Advancing 3R» breit implementiert werden.
  • Global Health

    «Wir können Probleme nur gemeinsam lösen»

    Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen verbreiten sich über Transport- und Reisewege rund um den Erdball. Zusammen mit Partnern in Indien und Uganda sucht der Infektiologe Jan Fehr Lösungen für globale Gesundheitsprobleme.
  • World Economic Forum

    Wenn das Private öffentlich wird

    Nächste Woche treffen sich die Eliten aus Wissenschaft und Politik in Davos, um aktuelle Herausforderungen zu besprechen. Auf der Agenda steht auch die Digitalisierung und der Datenschutz. UZH-Jurist Adrian Künzler ist Mitglied der WEF-Arbeitsgruppe «Future of the Metaverse» und Berater WEF.
  • UZH in den Medien

    Die Top-Ten Medienmitteilungen 2023

    Forschungsstorys aus der UZH finden in der ganzen Welt Anklang, im Jahr 2023 besonders häufig zum Thema KI. Die grösste globale Medienresonanz erzielte aber die Studie zum Missbrauch in der katholischen Kirche.
  • Senior:innen-Universität UZH3

    Die Welt neu sehen

    Die Senior:innen-Universität UZH3 fordert die Hirnzellen von Erwachsenen ab 60 Jahren heraus. Gepaart mit Sport und sozialen Aktivitäten wird das lebenslange Lernen zum gesundheitlichen Kapital im Alter. Dies bestätigt auch die Forschung der UZH-Psychologin Burcu Demiray.
  • UZH-Spin-off im Jahresrückblick

    Vom Labor auf den Markt

    Im letzten Jahr sind an der UZH acht neue Spin-offs entstanden, Die Jungfirmen führen neue Therapien für Autoimmunkrankheiten, Bleivergiftungen, Blutkrebs und Endometriose ein, verbessern Wirbelsäuleneingriffe, die Diagnostik in der Mundgesundheit und vereinfachen die Satellitendatenanalyse.