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UZH News

Archiv Forschung 2022

119 Artikel

Artikel-Liste Forschung

  • Verhaltensökonomie

    Der Preis der Rationalität

    Paul Glimcher, Mitbegründer des Fachs Neuroökonomie und Professor an der New York University sprach kürzlich an der UZH zum Thema «Efficiently Irrational». In seinem Vortrag zeigte er auf, warum scheinbar irrationale Entscheide sehr wohl ökonomisch sind und eine zu grosse Auswahl zu schlechteren Entscheidungen führt.
  • Umweltvirologie

    Säuren gegen Viren

    Ein Schweizer Forschungsteam mit Beteiligung der UZH zeigt, dass ausgeatmete Aerosole Säuremoleküle aus der Luft aufnehmen. Der Säuregehalt bestimmt, wie lange Viren in der Luft infektiös bleiben – mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die Virusübertragung und Strategien zu deren Eindämmung.
  • Neues UZH Magazin

    Die Weltgemeinschaft ist existenziell herausgefordert: Klimakrise, Kriege, Armut und Ungleichheit, die Digitalisierung und eine neue politische Weltordnung. Im Dossier des neuen UZH Magazins werden diese Probleme mit UZH Forschenden analysiert und mögliche Lösungen aufgezeigt.
  • Nachwuchsförderung

    Neue Karrierechancen

    Die UZH schafft 2023 im Rahmen von «Next Generation @ UZH» neu unbefristete Stellen in Lehre und Forschung: «Lecturers» und «Senior Lecturers» mit Schwerpunkten entweder in Lehre oder Forschung. Damit eröffnet sie gut qualifizierten Nachwuchsforschenden neue, attraktive Karriereperspektiven.
  • The LOOP Zurich

    Präziser behandeln

    Das Forschungszentrum «The LOOP Zurich» bündelt das Wissen von UZH, ETH Zürich und der vier universitären Spitäler in Zürich. Das Ziel: personalisierte Therapien entwickeln. Zwei neu unterstützte Projekte beschäftigen sich mit Harnwegsinfekten und Adipositas.
  • Wissenschaftsbarometer 2022:

    Wissenschaftsbarometer 2022: Mehrheit der Schweiz vertraut der Wissenschaft – teilweise auch kritische Stimmen

    Das Interesse an Wissenschaft und das Vertrauen in Forschung war während der Pandemie gewachsen. Nun hat es sich wieder auf dem Ausgangsniveau eingepegelt, wie der Wissenschaftsbarometer Schweiz 2022 zeigt. Online-Quellen und Instant Messenger haben als Informationsquellen für wissenschaftliche Themen an Bedeutung gewonnen.
  • Virologie

    Neues Virus in Schweizer Zecken entdeckt

    Erst 2017 wurde in China das Alongshan-Virus entdeckt. Nun haben UZH-Forschende das neue Virus erstmals in Schweizer Zecken nachgewiesen. Es scheint mindestens genauso verbreitet zu sein wie das Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus und führt zu ähnlichen Symptomen.
  • Medizin

    Gewerbliche Geschirrspüler zerstören Schutzschicht des Darms

    Nach einem Waschgang in professionellen Spülmaschinen bleibt ein Rest des Klarspülers auf dem Geschirr zurück. Dies beschädigt die natürliche Schutzschicht des Darms und kann zur Entstehung von chronischen Krankheiten beitragen, wie UZH-Forschende zeigen.
  • Psychologie

    Take it easier

    Psychologin Birgit Kleim erforscht, was uns widerstands­fähiger gegen psychische Belastungen macht und wie wir Stress vorbeugen können. Zum Beispiel indem wir versuchen, negative Situationen positiv umzuwerten.
  • NCCR Evolving Language

    Gene und Sprache entwickelten sich nicht immer parallel

    Wie sind Sprachen und Gene in der Menschheitsgeschichte verbunden? Eine Studie der Universität Zürich und des Max-Planck-Instituts zeigt: Es gibt viele Übereinstimmungen bei der sprachlichen und genetischen Entwicklung – aber eben auch weltweit 20 Prozent Abweichungen: etwa auf Malta, in Ungarn oder Namibia.
  • UZH Center for Crisis Competence

    Krisenkompetenzzentrum

    Diesen Dienstag stellt sich das neu gegründete UZH Center for Crisis Competence (CCC) im Rahmen eines Launch Events vor. Alexander Wagner, Professor für Finance und Co-Leiter des CCC erklärt im Interview, welchen Beitrag die UZH zur Krisenkompetenz leisten kann.
  • Paläontologie

    Tödliche Schläge in der Urzeit

    Der Mensch besiedelte Südamerika früher als bisher angenommen. Darauf deuten Funde getöteter Riesengürteltiere hin, die der Paläontologe Marcelo Sánchez analysiert hat. Mutige und gewiefte Jäger dürften auch zur Ausrottung der trägen Nebengelenktiere beigetragen haben.
  • Biomedizin

    Neustart des Immunsystems bei MS-Therapie

    Die Transplantation von Blutstammzellen ist eine radikale, aber hochwirksame Therapie gegen Multiple Sklerose. Eine UZH-Studie hat nun im Detail untersucht, warum die Behandlung die Autoimmunkrankheit eindämmt, und wie sich das Immunsystem danach regeneriert.
  • Kardiologie

    Jungbrunnen für Blutgefässe

    Gefässalterung ist die häufigste Ursache für tödlich endende Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Lassen sich Blutgefässe mit Hilfe von Fettzellen verjüngen? Der Kardiologe Soheil Saeedi entwickelt dafür eine neue Methode.
  • Center for Legal Data Science

    Blinde Flecken aufhellen

    Das neue Center for Legal Data Science (CLDS) an der UZH fördert die Anwendung und Reflexion quantitativer Methoden in der Rechtswissenschaft. Davon profitieren Forschende sowie Studierende der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. An der Eröffnungsfeier am kommenden Montag stellt das CLDS seine Ziele und Arbeitsbereiche vor.
  • Research Slam

    Kurz und knapp: Die Ökonomie der Ungleichheit

    Die Reduktion von Armut und Ungleichheit ist eine der fünf globalen Herausforderungen, zu deren Lösung die Forscher:innen am Department of Economics beitragen wollen. Ihre eigene Forschung sowie Arbeiten, die sie inspirierten, stellten sie in Kurzvorträgen am vierten Research Slam vor.
  • Klimaforschung

    Vegetation reguliert Energieaustausch in der Arktis

    Die Klimaerwärmung lässt in der Arktis den Permafrost auftauen, Gletscher schmelzen und führt zu Vegetationsveränderungen,. Unterschiedliche Pflanzengemeinschaften in der Tundra beeinflussen den Energieaustausch zwischen Atmosphäre und Boden stark, werden in Klimamodellen aber nicht berücksichtigt.
  • Suchtverhalten

    Wodka, Benzos und Co: Gefährliche Mischung für Jugendliche

    In der Schweiz sind seit 2018 mindestens 33 Jugendliche an sogenanntem Mischkonsum gestorben. Dabei nehmen sie zwei, häufig sogar mehr psychoaktive Substanzen gleichzeitig ein. Den damit verbundenen Gefahren sind sich die jungen Erwachsene oft nicht bewusst und Angebote, um die Risiken zu mindern, nutzen sie kaum.
  • Paläobiologie

    Akustische Kommunikation entstand vor über 400 Millionen Jahren

    Kommunikation durch akustische Laute ist nicht nur bei an Land lebenden Wirbeltieren wie Vögeln und Säugetieren, sondern auch bei Reptilien, Amphibien und Fischen weit verbreitet. Wie Forschende der Universität Zürich zeigen, liegt der evolutionäre Ursprung der akustischen Kommunikation mehr als 400 Millionen Jahre zurück.
  • Medienforschung

    Zunehmende News-Deprivation hat negative Folgen für die Demokratie

    Informationsmedien erreichen immer weniger Menschen. Junge Erwachsene konsumieren auf ihrem Smartphone nur gerade sieben Minuten News pro Tag. Das ist für eine Demokratie problematisch, denn mit News unterversorgte Menschen interessieren sich weniger für Politik, nehmen weniger am politischen Prozess teil und vertrauen den politischen Institutionen weniger.
  • Neurolinguistik

    Die Schrift beeinflusst unser Sprachverständnis

    Verstehen Menschen, die lesen und schreiben können, mündliche Sprache besser als Analphabeten? UZH-Forschende untersuchten diese Frage in Indien und kamen zum Schluss, dass nicht nur das Lesen, sondern auch das handschriftliche Schreiben und das dafür ver-wendete Schriftsystem einen Einfluss darauf hat, wie unser Hirn Sprache verarbeitet.
  • Verhaltensökonomie

    Frühe Selbstregulation fördert den Bildungserfolg von Kindern

    Eine Studie der Universitäten Zürich und Mainz zeigt: Werden Erstklässlerinnen und Erst-klässler bereits in der Primarschule gefördert, ihre Aufmerksamkeit und Impulse zu steu-ern, hat dies eine nachhaltige Wirkung auf den weiteren Bildungserfolg der Kinder.
  • Evolutionsbiologie

    Genom bedrohter Aldabra-Riesenschildkröte entschlüsselt

    Sie kann weit über 100 Jahre alt werden und bis 250 Kilogramm wiegen: Die Aldabrachelys gigantea – eine der zwei noch existierenden Riesenschildkrötenarten auf der Welt. Forschende der Universität Zürich haben nun ihr Genom entschlüsselt. Damit tragen sie dazu bei, das langfristige Überleben der vom Aussterben bedrohten Tierart zu sichern.
  • Kunst des Lernens

    Glückshormone fürs Hirn

    Guter Unterricht schafft individuell Verbindungen zu bestehendem Wissen, sagt Kai Niebert. Der Erziehungswissenschaftler erforscht, wie heute unterrichtet wird und wie der Unterricht vor allem auf der Gymnasialstufe verbessert werden kann.
  • Parabelflüge

    Neue Flugplattform

    Vom 3. bis 14. Oktober findet auf dem Militärflugplatz Dübendorf die 6. Schweizer Parabelflugkampagne von UZH Space Hub und der Swiss Sky Lab Foundation statt. Erstmals kommt dabei ein Forschungsflugzeug vom Typ Cessna Citation II des Royal Netherlands Aerospace Centre (NLR) zum Einsatz. Insgesamt werden vier wissenschaftliche Projekte in die Schwerelosigkeit gebracht.
  • Missbrauch in der katholischen Kirche

    «Wir sind keine Richterinnen»

    Die Historikerinnen Monika Dommann und Marietta Meier arbeiten im Auftrag der katholischen Kirche Missbrauchsfälle auf. Ihr Projekt ist ein Beispiel dafür, wie sich die Geschichtswissenschaft in die öffentliche Diskussion eines umstrittenen Themas einbringen kann.
  • Schlafforschung

    Aufräumen im Gedächtnis

    Während wir schlafen, räumt das Hirn auf, indem es Wichtiges von Unwichtigem trennt. Gelerntes wird ins Langzeitgedächtnis verschoben. Das ist überlebenswichtig, weil das Hirn sonst überlastet wäre.
  • Glaziologie

    Rekordhohe Schweizer Gletscherschmelze 2022

    Wenig Schnee im Winter, Einfluss von Saharastaub und anhaltende Hitzewellen: Noch nie wurde in der Schweiz eine so dramatische Gletscherschmelze gemessen wie im Sommer 2022. Das zeigen die Ergebnisse des Schweizer Gletschermessnetzes, an dem auch die UZH beteiligt ist.
  • Zahnmedizin

    Gendefekte führen zu Zahnschmelzfehlbildungen

    Mutationen in einem bestimmten Molekül führen bei Mäusen zu schweren Schäden in der Struktur und in der mineralischen Zusammensetzung des Zahnschmelzes. Dies zeigt eine UZH-Studie, die genetische, molekulare und bildgebende Verfahren kombiniert.
  • 10 Jahre UZH Foundation

    Treibstoff für neue Ideen

    Die UZH Foundation wirbt seit zehn Jahren erfolgreich Fördergelder für Forschung, Lehre und Innovation ein. Unter anderem für das Digital Entrepreneur Fellowship.
  • Kunst des Lernens

    Aufkreuzen im Kopf

    Während wir als Kinder und junge Erwachsene mit Rückenwind lernen, fällt es uns im Lauf des Lebens zunehmend schwerer, uns neue Fähigkeiten anzueignen. Doch es ist wie beim Segeln: Man kann auch bei Gegenwind vorankommen – man muss nur wissen, wie.
  • Medizin

    Immuntherapie vermindert Lungen- und Leberfibrosen in Mäusen

    Chronische Erkrankungen führen meist zu einer Fibrose, bei der das Organgewebe vernarbt und abstirbt. UZH-Forschende haben in Mäusen eine Immuntherapie entwickelt, die sich spezifisch gegen die Urheber richtet – aktivierte Fibroblasten –, normale Bindegewebszellen jedoch verschont.
  • Neues UZH Magazin

    Klüger werden

    Erfolgreich lernen will gelernt sein. Wie das am besten geht und was es dazu braucht, wird an der UZH erforscht. Das Dossier im neuen UZH Magazins zeigt, wie sich unsere Lernfähigkeit im Lauf des Lebens verändert, wie guter Unterricht funktioniert und was biologisch in Hirn abläuft, wenn wir lernen. Das aktuelle Heft wird gemeinsam von der UZH und UZH Alumni herausgegeben.
  • Schweizer Wissenschaftspreis Latsis

    «Besserer Zugang zu Medizin und innovativen Technologien»

    Kerstin Noëlle Vokinger erhält den mit CHF 100’000 dotierten Schweizer Wissenschaftspreis Latsis, der an Nachwuchsforschende bis 40 Jahre vergeben wird. Die UZH-Professorin für Öffentliches Recht und Digitalisierung ist ein Multitalent. Sie hat parallel Rechtswissenschaften und Medizin studiert und in beiden Disziplinen promoviert.
  • Strategische Partnerschaft

    Lange und gesund leben

    Gesundes Altern ist eine globale Herausforderung, die nach regionalen Ansätzen verlangt. Im Forschungscluster «Gesunde Langlebigkeit» suchen Forschende der UZH und der University of Queensland nach innovativen Ansätzen, um älteren Personen gezielt Unterstützung zu bieten.
  • Zürcher Jugendbefragung

    Deutlicher Anstieg der Jugendgewalt

    Sexuelle Gewalt ist unter Jugendlichen so verbreitet wie noch nie. Das hat eine Studie des Jacobs Center for Productive Youth Development ergeben. Studienleiter Denis Ribeaud äussert sich dazu im Interview.
  • Medizin

    Hohes Cholesterin, Übergewicht und verringerte Ausdauer sind Long-Covid-Folgen bei jungen Erwachsenen

    Gesunde junge Menschen können auch nach milder Covid-19-Infektion an vorübergehenden Folgen wie Müdigkeit, Geruchs- und Geschmacksverlust oder verminderter Fruchtbarkeit leiden. Sie erholen sich meist gut. Längerfristig sind Stoffwechselstörungen und kardiovaskuläre Komplikationen möglich.
  • Medizinische Genetik

    Gentests vor der Schwangerschaft erkennen bis zur Hälfte der Risiken

    Tragen Vater oder Mutter ein genetisches Risiko für schwere Krankheiten in sich, die sie möglicherweise ihren Kindern vererben? UZH-Forschende zeigen, dass eine Maximalvariante dieses Tests das Risiko bei blutsverwandten Paaren zu 44 Prozent erkennt, bei anderen Paaren nur zu 5 Prozent.
  • Medienforschung

    Krise und Kritik

    Als das heutige Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) vor 25 Jahren gegründet wurde, befand sich der Schweizer Journalismus in einer Hochblüte und die Schweiz in einer Identitätskrise. Eine Geschichte des Medienwandels – erzählt anhand von vier einschneidenden Krisen.
  • Porträt

    Schmetterlinge fangen

    Die Mitgliederzahlen in den Kirchen gehen zurück, doch online zeigt sich eine riesige Vielfalt religiöser Themen und Praktiken. Der Theologe Thomas Schlag leitet den neuen Universitären Forschungsschwerpunkt «Digital Religion(s)», der die digitale Welt des Glaubens erkundet.
  • Pflanzen essen

    Jäten, mulchen, säen, ernten

    Studierende gärtnern auf dem Campus Irchel, eine Germanistin engagiert sich in einer landwirtschaftlichen Genossenschaft: Selber Gemüse anbauen trägt zur Ernährungssicherheit bei, bringt Menschen zusammen, macht sie gesünder und fördert die Nachhaltigkeit.
  • Evolutionsbiologie

    Frösche entkommen ihren Feinden mit Köpfchen oder guter Tarnung

    Wie können sich Frösche vor Räubern schützen? Einige Arten setzen auf ein flexibles Fluchtverhalten: Sie entwickelten ein grosses Hirn und starke Hinterbeine. Sind jedoch viele Fressfeinde vorhanden, spezialisieren sich andere Arten auf starke Tarnfärbung und geringe Mobilität.
  • Paläontologie

    Neues 3D-Modell zeigt: Megalodon konnte Beute in der Grösse ganzer Killerwale fressen

    Forschende mit UZH-Beteiligung haben anhand eines aussergewöhnlich gut erhaltenen Mgalodon-Fossils ein 3D-Computermodell erstellt. Die Ergebnisse legen nahe, dass der grössten Hai, der je gelebt hat, Beutetiere so gross wie heutige Killerwale vollständig hätte verschlingen können.
  • Forschungspolitik

    Mais für alle

    Wichtige Patente für Genom-editiertes Saatgut sind bei Hochschulen, das kann eine Chance für Bauern in Entwicklungsländern sein. Eine schnelle Deregulierung der neuen Technologie ist allerdings unwahrscheinlich.
  • Pflanzenbiologie

    Mehltau hat sich durch Migration und Handel weltweit verbreitet

    Der Mensch selbst ist verantwortlich für das globale Vorkommen eines der grössten Getreideschädlinge. Forschenden der Universität Zürich ist es gelungen, die Geschichte der Mehltau-Verbreitung entlang der Handelsrouten von Weizen nachzuvollziehen.
  • Anthropologie

    Kommunikation erleichtert den Schimpansen die Jagd

    Schimpansen nutzen Kommunikation, um ihr kooperatives Verhalten zu koordinieren – etwa bei der Jagd. Durch das Erzeugen eines für die Jagd spezifischen Rufes, dem sogenannten «Jagdbellen», rekrutieren Schimpansen mehr Gruppenmitglieder für die Jagd und ergreifen ihre Beute erfolgreicher.
  • Sommerquiz

    Haben Sie’s gewusst?

    UZH-Forschende überraschen laufend mit Erkenntnissen und innovativen Ideen, und auch die UZH selbst entwickelt sich ständig weiter. In unserem Sommerquiz streifen wir einige Themen, die uns in den letzten Monaten beschäftigt haben. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Mitraten!
  • Psychologie

    Schöner streiten

    Glückliche Paare geraten über dieselben Themen aneinander, wie unglückliche Paare und sie haben auch nicht weniger Konflikte – aber sie streiten anders. Dies macht eine gross angelegte psychologische Langzeitstudie an der UZH deutlich.
  • Cybersicherheit

    Cyberabwehr steht auf wackligen Füssen

    Ist die Schweiz gerüstet gegen Cyberangriffe? Die gesetzliche Grundlage reicht nicht aus, um Bedrohungen unmittelbar begegnen zu können. Die Schweiz muss deshalb dringend eine Debatte führen, so Markus Christen, Geschäftsleiter der Digital Society Initiative.
  • Medizin

    Herzstillstand

    Oft sind vererbbare Krankheiten mit im Spiel, wenn jüngere Menschen den plötzlichen Herztod sterben. Genetische Analysen können weiteres Leid in den betroffenen Familien verhindern, wie eine Studie am Institut für Rechtsmedizin gezeigt hat.
  • Biochemie

    Einzelne Zellen sind schlauer als gedacht

    Menschen treffen Entscheidungen aufgrund der Informationen aus den Sinnesorganen, die das Gehirn zu einer ganzheitlichen Wahrnehmung integriert. Doch wie entscheiden einzelne Zellen? Viel autonomer als bisher angenommen, wie Forschende der Universität Zürich nun zeigen.
  • Medienforschung

    Medien berichten qualitativ gut über den Ukraine-Krieg

    In Kriegen erfüllen Medien als Informationsvermittler eine wichtige Funktion. Die Qualität der Berichterstattung zum Ukrainekrieg ist bisher relativ hoch, wie eine Studie der Universität Zürich zeigt. Die Schweizer Medien berichten vielfältig über den Krieg. Aber sie vernachlässigen einige indirekt betroffene Regionen und sind abhängig von externen Quellen.
  • Entwicklungspsychologie

    Kleinkinder entwickeln sich trotz Corona-Pandemie sozial normal

    Krankheit und Tod, aber auch soziale Isolation und psychische Probleme – die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind immens. Aber wie ergeht es den Kleinsten der Gesellschaft: den Säuglingen? Forschende der Universität Zürich zeigen, dass Eltern und nahe Bezugspersonen ausreichen, um negative Effekte abzufedern.
  • WTO Moot Court Competition

    Stresstest vor WTO-Expertengremium bestens bestanden

    Vier UZH-Studierende gehen als Sieger aus dem internationalen John H. Jackson Moot Court hervor, der eine Anhörung innerhalb der Welthandelsorganisation simuliert. Dabei wird ein fiktiver Fall mit Streitigkeiten zwischen zwei WTO-Mitgliedern verhandelt.
  • Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention

    Das grosse Ganze im Blick

    Die UZH-Epidemiologen Milo Puhan und Viktor von Wyl vom EBPI ziehen eine erste Corona-Zwischenbilanz und formulieren Wünschenswertes für die Zukunft.
  • Sprachwissenschaft

    Gestik kann helfen, Personen mit Sprachstörungen besser zu verstehen

    Wenn die Worte fehlen, helfen Gesten – auch bei Personen mit einer Sprachstörung. Ein internationales Forschungsteam zeigt, dass die Gesten von Personen mit sogenannter Aphasie häufiger und deutlich länger beachtet werden als bisher angenommen. Damit wird die Gestik auch in der Sprachtherapie immer wichtiger.
  • Veterinärmedizin

    Gefährliche Stiche

    Mücken übertragen viele Krankheitserreger. In der Schweiz machen besonders Gnitzen Schafen und Pferden das Leben schwer. Der Entomologe Niels Verhulst forscht an Abwehrmitteln, die die unerwünschten Insekten fernhalten.
  • Psychologie

    Neue Diagnose zur Posttraumatischen Belastungsstörung

    Die WHO listet eine neue, ergänzte Diagnose für komplexe Posttraumatische Belastungsstörungen. Ein internationales Team mit Beteiligung der Universität Zürich hat die genauen Symptome der lang erwarteten Diagnose zusammengefasst und gibt Leitlinien zur klinischen Beurteilung und Behandlung.
  • Altersforschung

    Lange gesund leben

    2021–2030 hat die WHO zur Dekade des gesunden Alterns erklärt. Forschung und Innovation zur gesunden Langlebigkeit sind an der UZH seit vielen Jahren ein strategischer Schwerpunkt. Mit der Gründung des neuen «Healthy Longevity Center» erhält dieser einen neuen Schub.
  • Medizin

    Am Herzen operierte Babys erholen sich mit Stickstoffmonoxid nicht besser

    Bei Herzoperationen von Babys wird der Herz-Lungen-Maschine vermehrt Stickstoffmonoxid als Entzündungshemmer beigefügt. Nun zeigt sich in der weltweit grössten Studie von Forschenden der Universität Zürich und ihrer Partneruniversität Queensland: Die operierten Kinder erholen sich nicht besser, wenn Stickstoffmonoxid verwendet wird.
  • World Biodiversity Forum

    «Es braucht eine Trendwende»

    Am World Biodiversity Forum in Davos geht es diese Woche darum, wie der Artenverlust gebremst und Ökosysteme geschützt werden können. Die von der UZH organisierte internationale Konferenz will zum Handeln anregen und bringt Forschung und Praxis zusammen.
  • Astrophysik

    wasser uratmosphaere

    Flüssiges Wasser ist eine wichtige Voraussetzung zur Entstehung von Leben. Wie Forschende der Universität Zürich und der Universität Bern in einer neuen Studie berichten, könnte Wasser anders als bisher angenommen über Milliarden von Jahren auch auf Planeten existieren, die sich stark von der Erde unterscheiden.
  • 150 Jahre Historisches Seminar

    Bologna, Bolognese und andere Geschichten

    Das Historische Seminar der UZH feiert sein 150-Jahre-Jubiläum. Jose Cáceres Mardones und Maryam Joseph sind in die Archive gestiegen und haben aus den spannenden Quellen, die sie dort gefunden haben einen hörenswerten Podcast gemacht.
  • Finanzen

    Nachhaltige Anlagen von Privatbanken werden fast zum Standard

    Zwanzig europäische Privatbanken begegnen steigenden Kundenanforderungen, neuen Vorschriften und dem Druck von Interessengruppen unter anderem mit besser qualifizierten Beratungsteams. Die Herausforderung, nachhaltig zu investieren, meistern sie jedoch mit unterschiedlichem Erfolg, wie eine neue Studie der Universität Zürich zeigt.
  • Neues UZH Magazin

    Pflanzen essen

    Anders essen, Gemüse selber anbauen, mit neuen Techniken Nutzpflanzen züchten, biodiverser bauern, Saatgut gerechter verteilen: An der UZH wird an der nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft geforscht. Das Dossier im neuen UZH Magazin entwickelt sechs Szenarien wie wir künftig gesünder essen und ökologischer produzieren können.
  • Biodiversität

    Mischwälder schlagen Monokulturen

    Waldplantagen, in denen mehr als eine Art angepflanzt wird, sind produktiver als Monokulturen, das zeigt eine neue Studie aus China, an der UZH-Umweltwissenschaftler Bernhard Schmid mitgearbeitet hat.
  • Ausschreibung Forschungsdaten

    Millionen für Open Science

    Swissuniversities stellt im Rahmen des nationalen Aktionsplans Open Research Data 32 Millionen für Projekte im Bereich offene Forschungsdaten bereit. Prorektorin Elisabeth Stark und Prorektor Christian Schwarzenegger sehen darin eine grosse Chance, die Open Science Policy der UZH in die Forschungspraxis umzusetzen.
  • Wissenschaftsfestival

    Science and Nature Festival

    Am Samstag, 11. Juni 2022 lädt die UZH alle Interessierten zum Science and Nature Festival auf den Campus Irchel. Wissenschaftler*innen der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät geben in Vorträgen, interaktiven Workshops und Lab-Führungen Einblick in ihre jeweiligen Forschungsgebiete. Auch Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen, die spannende Welt der Naturwissenschaften zu entdecken!
  • Präzisionsmedizin

    Drei neue Forschungsplattformen für die Medizin der Zukunft

    An drei der vier sogenannten «National Data Streams» sind Forschende der UZH massgeblich beteiligt. Die Forschungsplattformen vereinen Klinik, Biomedizin und Technik, um die Präzisionsmedizin und die personalisierte Gesundheit voranzubringen.
  • Forschungsförderung

    Schub für One Health und quantitative Rechtsforschung

    Mit ihrem neuen Förderinstrument TRANSFORM setzt die UZH Impulse für die gesamte Universität. Das Institute of One Health Research sowie das Center for Legal Data Science erhalten in den kommenden vier Jahren eine Anschubfinanzierung von insgesamt rund 2.7 Millionen Franken.
  • Medizin

    Weltpremiere: Erstmals Spenderleber in einer Maschine behandelt und danach erfolgreich transplantiert

    Dem multidisziplinären Zürcher Forschungsteam Liver4Life ist in einem Heilversuch gelungen, was in der Medizingeschichte bisher unerreicht blieb: Es behandelte eine ursprünglich geschädigte Spenderleber drei Tage ausserhalb eines Körpers in einer Maschine und setzte das erholte Organ danach einem krebskranken Patienten ein. Ein Jahr später ist der Patient wohlauf.
  • Digital Society Initiative (DSI)

    Von «guten» zu «ethischen» Drohnen

    Was ist notwendig, um aus «guten» Drohnen, die für humanitäre Zwecke eingesetzt werden, «ethische» Drohnen zu machen? Und wie können ethische Aspekte in die Anwendung und Entwicklung neuer Technologien integriert werden? Die Ethikerin und DSI-Forscherin Ning Wang nimmt Stellung.
  • Anthropologie

    Delfine

    Indopazifische Grosse Tümmler reiben sich vom Schnabel bis zur Schwanzflosse an Korallen. Forscherinnen der Universitäten Zürich und Giessen belegen nun, dass die von den Delfinen speziell ausgesuchten Korallen biofunktionelle Eigenschaften aufweisen. Das deutet darauf hin, dass die Delfine die wirbellosen Meerestiere zur Behandlung ihrer Symptome nutzen können.
  • Biodiversität

    Überwachung der Artenvielfalt per Satellit rückt in Reichweite

    Um Massnahmen zum Schutz der globalen Artenvielfalt evidenzbasiert zu steuern, braucht es Daten, wie sich die Biodiversität von Pflanzen verändert. Forschende der Universitäten Zürich und Montréal zeigen, dass Pflanzengemeinschaften mit Hilfe der Bildspektroskopie zuverlässig überwacht werden können – in Zukunft auch per Satellit. Das ebnet den Weg für ein globales Monitoring der biologischen Vielfalt in beinahe Echtzeit.
  • Neuroinformatik

    Computer nach dem Vorbild des Gehirns

    Ein neues Material ermöglicht den Bau von elektronischen Schaltungen, die sich am menschlichen Gehirn orientieren. Das Computerbauteil soll die Effizienz des maschinellen Lernens steigern.
  • Philosophie des Schmerzes

    Wenn es weh tut

    Wenn sie von Schmerzen sprechen, meinen Patientinnen und Patienten oft etwas anderes als medizinische Fachpersonen. Das kann zu Fehldiagnosen führen, sagt Kevin Reuter. Der Philosoph erforscht unser Schmerzverständnis.
  • Paläontologie

    Unbekannte Delfinarten aus dem Schweizer Mittelland identifiziert

    Vor 20 Millionen Jahren schwammen Delfine dort, wo heute das Schweizer Mittelland liegt. Forschende des paläontologischen Instituts der Universität Zürich haben nun anhand ihrer Ohrknochen zwei bisher unbekannte Arten entdeckt, die mit den heute lebenden Pottwalen und ozeanischen Delfinen verwandt sind.
  • UZH Space Hub

    Schritte zum Mond

    Der Roboterhund GLIMPSE der UZH und der ETH Zürich hat es in die Finalrunde eines Wettbewerbs zur Erkundung von Weltraumressourcen geschafft. Das Fernziel ist der Einsatz in der Südpolregion des Mondes.
  • Evolution

    Schwierige Geburt und kognitive Fähigkeiten sind Folgen des aufrechten Ganges

    Beim Menschen ist die Geburt schwieriger und schmerzhafter als bei Menschenaffen. Lange nahm man an, dass dies auf das grosse Gehirn und die engen Verhältnisse im mütterlichen Becken zurückgeht. Mit 3D-Geburtssimulationen zeigen Forschende der Universität Zürich, dass die Geburt aber bereits bei den Vormenschen vor rund drei Millionen Jahren deutlich schwieriger war trotz ihrem noch kleinen Gehirn – mit Folgen für ihre kognitive Entwicklung
  • Ausstellung «Planet Digital»

    Ästhetisches Gleichgewicht

    Der Neuro-Ophthalmologe Konrad Weber entwickelt diagnostische Tests, um bei Patientinnen und Patienten Gleichgewichtsstörungen zu messen. Die daraus gewonnen Daten weisen eine eigene Schönheit auf, wie eine Installation in der Ausstellung «Planet Digital» veranschaulicht.
  • Altersmedizin

    Einfaches Massnahmenpaket zur Krebsprävention bei über 70-Jährigen

    Eine Kombination aus hochdosiertem Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und einem einfachen Trainingsprogramm für zu Hause kann das Krebsrisiko gesunder Erwachsener über 70 Jahre kumulativ um 61 Prozent verringern. Dies ergab die internationale DO-HEALTH-Studie unter der Leitung der Universität Zürich. Erstmals wurde der kombinierte Nutzen von drei erschwinglichen Gesundheitsmassnahmen zur Krebsprävention untersucht.
  • Covid-19

    Wissenschaftler und Long-Covid-Betroffene ermitteln dringendsten Forschungsbedarf

    Was sind die Bedürfnisse und Forschungsprioritäten von Long-Covid-Betroffenen? Dazu initiierte ein Forschungsteam der Universität Zürich zusammen mit Betroffenen das erste Citizen-Science-Projekt. Das Ergebnis: Am dringendsten werden wirksame und erprobte Therapien benötigt, geeignete Strukturen im Gesundheitswesen, eine bessere Aufklärung sowie Fakten zu betroffenen Kindern und Jugendlichen.
  • Nachwuchsförderung

    Antibiotikaresistenzen, berufliche Vorsorge und Bangladesch

    Kira Schmitt, Michael E. Meier und Mascha Schulz erhalten für ihre hervorragenden Forschungsarbeiten den diesjährigen FAN Award. Die drei Jungforscher:innen haben sich mit Antibiotikaresistenzen in Kleintierkliniken, der beruflichen Vorsorge sowie dem Verhältnis von Religion und Säkularismus in Bangladesch auseinandergesetzt.
  • Künstliche Intelligenz

    Automatisierte Analyse des Tierverhaltens

    Forschende entwickelten eine neue Methode, die mit künstlicher Intelligenz das Verhalten von Tieren auswertet. Damit sind in der Verhaltensforschung detailliertere Untersuchungen und solche über lange Zeiträume möglich. Ausserdem hilft die Methode, das Tierwohl zu stärken. Bereits getestet wird sie im Zoo Zürich.
  • UZH Space Hub

    Die UZH stärkt Weltraumforschung

    Die Universität Zürich ist neu Mitglied der Universities Space Research Association (USRA). Damit zählt die UZH zur Gruppe der weltweit führenden Forschungseinrichtungen in der Luft- und Raumfahrt und leistet in dieser Gemeinschaft einen aktiven Teil zur Erforschung des Weltraumes.
  • Auflösung Dialekt-Quiz

    Extrawurst bitte!

    64 Personen konnten unser Dialekt-Quiz knacken, die Gewinnerin wurde ausgelost. Für all jene, die sich vergebens an den dialektalen Extrawürsten versuchten, hier nun die richtigen Lösungen.
  • Jahresbericht 2021

    «Ich bin im Paradies aufgewachsen»

    Elisabeth Stark möchte Nachwuchsforschenden an der UZH vielfältige Karriereperspektiven ermöglichen. Die Prorektorin über gute Förderung, Freiräume für junge Forschende und das Glück, Wissenschaftlerin zu sein.
  • Blockchain

    Verteiltes Vertrauen

    Mehr Transparenz beim Autokauf: Die Blockchain verspricht, alte Geschäftsmodelle umzuwälzen. Das setzt Vertrauen in die Technologie voraus. Liudmila Zavolokina studiert, wie Nutzerinnen und Nutzer auf die neuen Anwendungen vertrauen – oder eben nicht.
  • Neues Kompetenzzentrum

    Worte mit Wirkung

    Das neue Kompetenzzentrum «Language & Medicine Zurich» schlägt eine Brücke zwischen Disziplinen und verbindet Grundlagenforschung mit klinischer Anwendung. Wir geben anhand zweier Beispiele Einblick in die innovative Zusammenarbeit zwischen Linguistik und Medizin an der UZH.
  • Evolutionsbiologie

    Ein einziges Gen steuert die Artenvielfalt in einem Ökosystem

    Ein einzelnes Gen kann ein ganzes Ökosystem beeinflussen. Das zeigt ein Forscherteam der Universität Zürich in einem Laborexperiment mit einer Pflanze und dem dazugehörigen Ökosystem von Insekten. So fördern Pflanzen mit einer Mutation in einem bestimmten Gen Ökosysteme mit mehr Insektenarten. Die Entdeckung eines solchen «Schlüsselgens» könnte die derzeitigen Strategien zur Erhaltung der biologischen Vielfalt verändern.
  • Ökologie

    Helle Nächte

    Die Dunkelheit wird zunehmend aus der Nacht gedrängt. Wo Flutlicht und Leuchtreklamen sich ausbreiten, wird es heller und heller. Die Lichtverschmutzung hat Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Doch es gibt Strategien, um sie einzudämmen.
  • Comprehensive Cancer Center Zurich

    Darmbakterien gegen Krebs

    Manche Darmbakterien verringern die Wirksamkeit von Krebstherapien, andere erhöhen sie. Im neuen Leuchtturm-Projekt lotet das Comprehensive Cancer Center Zurich die erstaunlichen Fähigkeiten der Mikroorganismen aus.
  • Virologie

    Die vielfältige Welt der Viren

    Viren können die Welt in Angst und Schrecken versetzen, dies ist spätestens seit der Corona-Pandemie klar. Wie sie funktionieren und wie wir sie abwehren können, erklärte Virologin Alexandra Trkola anschaulich in einem Referat im Rahmen der Vortragsreihe «Wissen-schaf(t) Wissen».
  • Anthropologie

    Beliebte Delfinmännchen zeugen die meisten Nachkommen

    Nicht Stärke oder Erfahrung sind bei Delfinmännchen der Weg zum Fortpflanzungserfolg, sondern starke Freundschaften mit männlichen Artgenossen. Je besser Delfinmännchen sozial integriert sind, desto mehr Nachkommen zeugen sie. Dies zeigt ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Zürich anhand von Verhaltensdaten und genetischen Profilen von Delfinen in der australischen Shark Bay.
  • Covid-19-Forschung

    «Noch keine Therapie für Long Covid»

    UZH-Epidemiologe Milo Puhan ist in der Schweiz einer der führenden Forscher zu Long COVID. Neben eigenen Studien fasst seine Gruppe auch regelmässig den Stand der Forschung für das Bundesamt für Gesundheit zusammen. Im Interview spricht er über Omikron, Prävention und Therapie, und die Versorgungslage in der Schweiz.
  • Entwicklungspsychologie

    Häufige externe Betreuung kann das kindliche Verhalten beeinflussen

    Wie wirkt sich die ausserfamiliäre Betreuung auf die Entwicklung vom Kindes- bis ins Jugendalter aus? Je mehr Zeit in Krippen oder bei Tagesmüttern verbracht wurde, desto eher zeigten sich auffallende Verhaltensweisen, die nach dem Primarschulalter allerdings wieder verschwanden.
  • Research Slam

    Überraschende Erkenntnisse aus der Umweltökonomie

    Dass die Ökonomie zu einer nachhaltigen, wirtschaftlichen Entwicklung beitragen kann, zeigten Nachwuchsforschende am «Research Slam», der zum dritten Mal von Doktorandinnen und Doktoranden des Department of Economics durchgeführt wurde. Wir stellen drei Forschungsprojekte vor.
  • Neurowissenschaften

    Astrozyten-Netzwerke steuern räumliches Lernen und Gedächtnis

    Astrozyten bilden im zentralen Nervensystem grosse Netzwerke miteinander verbundener Zellen. Werden diese Verbindungen im Gehirn erwachsener Mäuse unterbrochen, können die Tiere keine räumlichen Informationen mehr speichern. Das Astrozyten-Netzwerk ist somit essenziell für räumliches Lernen und Gedächtnisbildung, wie Neurowissenschaftler der Universität Zürich zeigen.
  • Medizin

    Betroffene teilen ihre Erfahrungen zu Krankheiten

    Was durchleben Menschen, die an Multipler Sklerose, Demenz oder chronischen Schmerzen leiden? Welche Erfahrungen machen sie in Arztpraxen oder im Spital? Die von Zürcher Forschenden lancierte Plattform dipex.ch macht Erfahrungsberichte zu Krankheiten und Gesundheitsthemen öffentlich zugänglich.
  • Immunologie

    Multiple Sklerose: Zwillingsstudie entschlüsselt Einfluss von Umwelt und Genetik

    Forschende der Universität Zürich und des Klinikums der Universität München haben das Immunsystem von eineiigen Zwillingspaaren untersucht, um den Einfluss von Umwelt und Genetik auf das Immunsystem in der Multiple Sklerose aufzuschlüsseln. Dabei haben sie möglicherweise Vorläuferzellen der krankheitsverursachenden T-Zellen entdeckt.
  • Forschungspreise

    Ausgezeichnete Forschung

    Fünf Forscherinnen und ein Forscher von der Universität Zürich, dem Universitätsspital Zürich und dem Universitäts-Kinderspital Zürich werden mit dem Pfizer Forschungspreis 2022 ausgezeichnet. Mit ihren Arbeiten leisten sie wichtige Beiträge in den Bereichen Infektiologie, Onkologie und Pädiatrie.
  • Wyss Zurich Translational Center

    Neues-Fundament-für-translationale-Forschung-und-Technologietransfer

    Die Universität Zürich und die ETH Zürich haben die «Wyss Zurich Foundation» gegründet. So soll das gemeinsame «Wyss Zurich Translational Center» mit den Schwerpunkten Regenerative Medizin und Robotik eine längerfristig stabile Struktur erhalten.
  • Neurowissenschaft

    Fluoreszierender Biosensor macht Hirnmechanismen bei Narkolepsie in Echtzeit sichtbar

    Das Signalmolekül Orexin reguliert den Erregungszustand und die Wachphasen. Fällt dieser Neurotransmitter aus, kann es zur ständigen Tagesschläfrigkeit Narkolepsie kommen. Forschenden der Universität Zürich gelang es nun, mit einem neuen fluoreszierenden Biosensor die Freisetzung von Orexin im lebenden Mausgehirn zu beobachten.
  • Klimawandel

    Warme Winter in der Arktis bewirken Kälteschäden in den Subtropen Ostasiens

    Die globale Klimaerwärmung führt zu wärmeren Wintern in der Arktis. In einer internationalen Studie zeigen UZH-Forschende, dass diese arktische Erwärmung Temperaturanomalien und Kälteschäden im weit entfernten Ökosystem Ostasiens bewirkt. Die Folge: Geringeres Vegetationswachstum, verzögerte Blütezeiten, reduzierte Ernteerträge und eine verminderte CO2-Aufnahme durch Wälder.
  • Covid-19

    Deutlich mehr Corona-Infektionen bei Schulkindern

    Mindestens 25 Prozent, effektiv wohl 30 bis 35 Prozent aller Zürcher Schülerinnen und Schüler haben bis Ende 2021 eine Corona-Infektion durchgemacht. Unter Berücksichtigung der Geimpften haben insgesamt 46 Prozent der Schüler Antikörper gegen das Coronavirus gebildet.
  • Forschung mit Tieren an der UZH

    «Tierversuche bleiben in absehbarer Zukunft unverzichtbar»

    Forschung mit Tieren ist für Fortschritte in Wissenschaft und Medizin essenziell und hat auch für die UZH grosse Bedeutung, wie Elisabeth Stark betont. Für die Prorektorin Forschung ist dabei nicht nur ein vorbildlicher Tierschutz zentral, sondern auch der offene Dialog mit der Gesellschaft.
  • Covid-19

    Immunologisches Gedächtnis schützt langfristig vor Coronavirus

    Nach einer SARS-CoV-2-Infektion oder einer Coronavirus-Impfung werden bestimmte Abwehrzellen gebildet, die einen langfristigen Immunschutz verleihen. Diese langlebigen Gedächtnis-T-Zellen tragen wesentlich dazu bei, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern. Forschende der Universität Zürich haben nun entschlüsselt, wie dieses immunologische Gedächtnis entsteht.
  • Anthropologie

    Werkzeuggebrauch bei Schimpansen ist kulturell erlernt

    Werden Schimpansen Nüsse und Steine vorgesetzt, wissen sie damit von sich aus nicht viel anzufangen. In einem Feldexperiment zeigen Forschende der Universität Zürich, dass die Affen das Knacken von Nüssen mithilfe von Werkzeug nicht von sich aus erfinden, sondern diese komplexen Verhaltensweisen von anderen lernen müssen.
  • UZH-Spin-offs 2021

    Die nächste Stufe zünden

    Jedes Jahr gründen ideenreiche UZH-Angehörige eigene Firmen – 2021 waren es vier. Ausgründungen spielen eine wichtige Rolle beim Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in die Wirtschaft.
  • Erfolgreiche Innovation

    «Wir haben eine stabilen Wirkstoff geschaffen»

    Molecular Partners, ein Spin-off der Universität Zürich, hat ein Medikament gegen Covid-19 entwickelt und beantragt zusammen mit Novartis eine Zulassung in der Schweiz und in den USA. Klinische Versuche der Phase 2 haben bereits die Wirksamkeit bei Covid-Patienten gezeigt. Andreas Plückthun vom Biochemischen Institut war von Anfang an dabei.
  • Hitliste der Medienmitteilungen

    Freudenschrei über den denkenden modernen Menschen

    Gesundheit, Psychologie und Technik prägten im Jahr 2021 die zehn erfolgreichsten Medienmitteilungen zu UZH-Forschungsprojekten. Weltweit am meisten berichtet wurde darüber, dass das moderne Gehirn des Menschen sich in Afrika entwickelte.
  • Covid-19

    Schulschliessungen führten bei Jugendlichen zu mehr Schlaf und besserer Lebensqualität

    Die Schulschliessungen im Frühling 2020 wirkten sich einerseits negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden vieler Jugendlicher aus. Andererseits hatte das Homeschooling auch positive Effekte: Da sie am Morgen länger schlafen konnten, verbesserten sich Gesundheit und Lebensqualität zahlreicher Jugendlicher.