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Archiv Forschung 2006

108 Artikel

Artikel-Liste Forschung

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    Mit dem Nationalfonds die Karriere beschleunigen

    Die Förderungsprofessuren des Schweizerischen Nationalfonds ermöglichen dem akademischen Mittelbau den Aufbau eigener Forschungsgruppen. Eine Veranstaltung des Prorektorates Forschung informierte am Freitag über dieses Förderungsinstrument. 
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    Weshalb kann Übergewicht zu Diabetes führen?

    In der Schweiz ist bereits jeder dritte Erwachsene übergewichtig. Mit der Fettleibigkeit nehmen auch die damit verbundenen Krankheiten, wie der Diabetes Typ 2 zu. Der Mediziner Daniel Konrad ist den Zusammenhängen von Fettleibigkeit und Diabetes auf der Spur. 
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    Training für die Raucherlunge

    Heilbar ist die Raucherlunge bisher nicht, aber körperliches Training kann das Leiden vermindern. Dr. Milo Puhan vom Horten-Zentrum der Universität Zürich konnte zeigen, wie ein solches Training beschaffen sein sollte. 
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    Walsers wachsendes Werk

    Neu entdeckte Texte werden das Bild des Schriftstellers Robert Walser in Zukunft bereichern, davon sind Karl Wagner und Wolfram Groddeck, Professoren am Deutschen Seminar, überzeugt. Ein internationales Symposium zum 50. Todestag Walsers an der Universität Zürich (6.-8. Dez. 06) bietet Gelegenheit für einen Überblick über die aktuelle Forschung.
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    Permafrostforscher am steilen Hang

    Forscher am Geografischen Institut können mittels eines Computermodells die Verbreitung und die Entwicklung des Permafrostes in steilen Felsabhängen abschätzen. Ihre Resultate tragen dazu bei, Naturgefahren besser beurteilen zu können. 
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    Menschenrechte vor Gericht

    Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg geniesst ein hohes Ansehen. Welche Wirkung seine Urteile haben, untersucht ein Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Helen Keller. 
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    Psychologie und Umwelt

    Wie bringt man die Leute dazu, Energie zu sparen, weniger Auto zu fahren, den Abfall zu trennen und das Wasser nicht zu verschmutzen? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich die Umweltpsychologie. 
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    1001 einseitige Nachrichten über den Nahen Osten

    In der Berichterstattung über den Nahen und Mittleren Osten wird oft - absichtlich oder aus Unüberlegtheit - eine Nähe von Islam und Gewalt mittransportiert. Die Medienwissenschaften können dies in Untersuchungen aufzeigen.
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    Die Genetik der Nachtblindheit

    Die genetisch bedingte Form der Nachtblindheit kann über verschiedene Wege vererbt werden. Das Institut für Medizinische Genetik der Universität Zürich forscht erfolgreich nach bisher unbekannten genetischen Mitspielern. 
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    Gemeinsinn statt cooler Egoismus

    Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der Schweiz sind einfühlsam, verantwortungsbewusst und anstrengungsbereit. Diese positive Bilanz konnte aufgrund einer Langzeitstudie mit über 3'000 Heranwachsenden in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz gezogen werden. 
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    Proteine ans Licht bringen

    Eine Forschungsgruppe am Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Zürich hat eine neue Form der Spektroskopie entwickelt. Sie arbeitet mit Licht im Infrarotbereich und eignet sich besonders gut, um die extrem schnellen Bewegungen von Proteinen zu analysieren.
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    Neuer Lehrstuhl für Protonentherapie

    Die Protonentherapie ist eine vielversprechende Möglichkeit, Krebs zu behandeln. Ein gemeinsamer Lehrstuhl des Paul-Scherrer-Institutes und der Universität Zürich soll die weitere Entwicklung der Therapie unterstützen. Prof. Eugen B. Hug wird die Professur für Protonen-Radiotherapie am 1. Januar 2007 antreten. 
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    Ausgezeichnete Anreize

    Nicht nur Geld allein hält uns in Bewegung – auch die Aussicht auf Titel, Orden oder Ehrungen spornen uns zu ausserordentlichen Leistungen an. In ihrer Dissertation untersucht die Ökonomin Susanne Neckermann die Anreizwirkung solcher Auszeichnungen. Sie betritt damit wirtschaftswissenschaftliches Neuland. 
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    Total erschöpft – die Burn-out-Epidemie

    Lange Auszeiten haben sich für Burn-out-Patienten als kontraproduktiv erwiesen. Deshalb sollen Ärzte den Wiedereinstieg fördern, indem sie ihre Patienten direkt am Arbeitsplatz coachen. Auf dem zweiten Burn-out Symposium der Psychiatrischen Universitätsklinik am vergangenen Donnerstag plädierten Spezialisten für ein Umdenken im Umgang mit dem Phänomen Burn-out. 
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    Kinder auf der Flucht

    Haben Flüchtlingskinder in der Schweiz Zugang zu Bildung? Inwiefern ist dies von ihrem Aufenthaltsstatus abhängig? Solche Fragen untersucht die Juristin Sandra Wintsch im Rahmen ihrer rechtswissenschaftlichen Dissertation. 
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    Sofja Kovaleskaja-Preis an Zürcher Forscher

    Der 31-jährige Jens Bredenbeck hat am Physikalisch-chemischen Institut der Universität Zürich molekulare Prozesse in Echtzeit untersucht. Nun ist er von der Alexander von Humboldt-Stiftung als einer der besten Nachwuchsforscher ausgezeichnet worden. 
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    Politik erwartet klare Antworten von der Forschung

    Ende November jährt sich die Moratoriumsabstimmung zum Anbau gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Das Plant Science Center lud am vergangenen Freitag Interessenvertreter für und gegen die Grüne Gentechnik ein, darüber zu diskutieren, was bis zum Ende des Moratoriums zu tun sei.
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    Reich mir den Ball, Roboter

    Der weltweit komplexeste humanoide Roboter namens iCub gedeiht. Was die Universität Zürich zu diesem europäischen Grossprojekt beisteuert, hat Prof. Rolf Pfeifer vom Artificial Intelligence Lab unipublic erzählt. 
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    Kindeswohl bei Scheidungen

    Eine Scheidung ist in vielen Fällen weniger das Ende als der Anfang eines zufriedenen Lebensgefühls der Betroffenen. Die elterliche Sorge jedoch sollte neu geregelt werden und das Kindswohl konkretisiert. 
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    Tag- und Nachtseiten der Wissenschaft

    Gestern wurde an der Universität Zürich der «cogito»-Preis verliehen. Den mit 50'000 Franken dotierten Preis erhielt Professor Hans-Jörg Rheinberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.  
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    Mit kleinen Tieren zum grossen Preis

    Prof. Michael Hengartner vom Institut für Molekularbiologie wird vom Schweizerischen Nationalfonds mit dem Latsis-Preis 2006 geehrt. Seine Forschung mit dem Fadenwurm liefert grundlegende Erkenntnisse darüber, wie Zellen funktionieren - und wie sich allenfalls Krebs bekämpfen lässt. 
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    Gedächtnis-Gen KIBRA entdeckt

    Auf der Suche nach den genetischen Grundlagen des menschlichen Gedächtnisses sind die Professoren Andreas Papassotiropoulos und Dominique de Quervain der Universität Zürich auf ein neues Gen gestossen, das die Hirnaktivität in gedächtnisrelevanten Regionen des Gehirns steuert. Die Zeitschrift «Science» berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe darüber.
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    Ein «Mausmodell» für HIV

    Krankheiten, die ausschliesslich Menschen betreffen, sind schwierig im Tierversuch zu erforschen. Im Labor erzeugte Mäuse mit einem dem Menschen ähnlichen Immunsystem erregten daher vor wenigen Jahren Aufsehen. Forschende der Universität Zürich konnten nun zeigen, dass dieses «Mausmodell» sich gut eignet für die HIV-Forschung. 
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    Wo der Egoismus gezähmt wird

    Der vordere Stirnlappen spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung egoistischer Impulse. Das konnte ein Forscherteam um den Zürcher Wirtschaftswissenschaftler Ernst Fehr und die Neurowissenschaftlerin Daria Knoch aufzeigen. 
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    Quintus Smyrnaeus – ein Homer-Epigone in Zürich

    Ein dürrer Stil und ein nüchternes Naturell wurde dem Epiker Quintus Smyrnaeus von Altertumswissenschaftlern bescheinigt. Was macht den «schlechtesten Dichter des Altertums» zum aktuellen Forschungsthema? Eine Tagung über Quintus Smyrnaeus an der Universität Zürich beantwortete diese Frage. 
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    Hilfe für den Zappelphilipp

    Sie zappeln herum, sind unruhig und können sich nicht gut konzentrieren: Von einer Aufmerksamkeits-Defizit- Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) sind weltweit fünf bis zehn Prozent aller Kinder betroffen. Am 13. und 14. Oktober findet auf Einladung des Zentrums für Kinder- und Jugendpsychiatrie eine Tagung über ADHS statt. 
  • Ranking

    Uni-Ökonomen sind die Besten

    Die Volkswirte der Universität Zürich sind als Forscher einsame Spitze im deutschsprachigen Raum. Das geht aus dem Ökonomen-Ranking des deutschen Handelsblattes hervor. 
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    Kompetenz in Gesundheitsfragen

    Schweizerinnen und Schweizer sind bereit, in Gesundheitsfragen mehr Eigenverantwortung wahrzunehmen. Doch häufig fehlen ihnen die notwendigen Informationen und Mitsprachemöglichkeiten, um dies auch tatsächlich zu tun. Dies ergab eine Umfrage des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich. 
  • Core Facility for Rodent Physiology 

    Neueste Technologie am Nager-Zentrum

    Am Zürcher Zentrum für Integrative Humanphysiologie können Forschende neu im zentralen Forschungslabor «Core Facility for Rodent Physiology» die physiologischen Grundlagen von Körperfunktionen analysieren - oder die Analyse in Auftrag geben. 
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    Psychotherapie am Computer

    Die Kinder- und Jugendpsychologin Veronika Brezinka hat zusammen mit Studierenden erstmals ein Computerspiel konzipiert, das in der Psychotherapie eingesetzt werden kann. 
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    Welcome Hongkong

    Die Universität Zürich hat mit der Chinese University of Hong Kong ein «Memorandum of Understanding» unterzeichnet. Es erleichtert gemeinsame Aktivitäten im Bereich Forschung und Lehre und ermöglicht den Austausch von Studierenden und Dozierenden. 
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    Vergiftete Böden aufpäppeln

    Mit Schwermetallen belastete Böden könnten dereinst dank speziell gezüchteter Pflanzen entgiftet werden. Der Pflanzenbiologe Enrico Martinoia sucht im Rahmen eines Projekts der koreanischen Regierung die Gene, welche Pflanzen zu wirksamen Entgiftern machen. 
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    Weitsicht in der Krebsforschung

    Das Cancer Network Zürich lud vergangenes Wochenende Zürcher Krebsforschende und Klinikärztinnen und -ärzte auf den Monte Verità zu einer Retraite ein. Weit weg vom Alltagsstress schaffte es die 2. Cancer Research Retreat 2006, den Austausch zwischen Grundlagenforschung und Klinik zu stärken.
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    Neue Erkenntnisse über Antibiotika-Resistenz

    Wenn Bakterien gegen Antibiotika resistent sind, können bakterielle Infektionen nicht mehr kuriert werden. Forscher der Universitäten Zürich und Konstanz haben nun den Bauplan einer Resistenz-Pumpe entschlüsselt. 
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    Das Potential von zwei Hochschulen ausschöpfen

    Die Veterinärmedizinischen Fakultäten der Universitäten Zürich und Bern bilden ab dem ersten September gemeinsam die «Vetsuisse-Fakultät». Projektleiter Professor Wolfgang Langhans erklärt im unipublic-Interview die Hintergründe der wegweisenden Zusammenarbeit. 
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    Literatur trifft Psychologie

    Psychologieprofessorin Brigitte Boothe wird am 2. September mit drei anderen Vertretern aus Wissenschaft und Literatur in Frauenfeld dem engen Verhältnis von Psychologie und Literatur nachspüren. 
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    Damit aus «guter Hoffnung» kein Stress wird

    Seit kurzem unterstützt ein Schulungskurs und ein Gesprächsleitfaden die Ärztinnen und Ärzte bei der Beratung von Schwangeren. Die Psychologin Denise Hürlimann hat die beiden neuen Hilfen evaluiert und darüber ihre Dissertation an der Universität Zürich geschrieben. 
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    Die dunkle Seite des Altruismus

    Menschen zeigen eine grosse Bereitschaft zu altruistischem Handeln. Ein Zürcher Forscherteam um den Wirtschaftsprofessor Ernst Fehr konnte nun die Vermutung bestätigen, dass der Altruismus vor allem Mitgliedern der eigenen Gruppe gilt; Fremde hingegen werden häufig diskriminiert.
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    Zurück zum tönenden Alltag

    Manche Hörgeschädigte vertragen keine Hörgeräte. Für viele dieser Patienten gibt es jetzt eine Lösung: ein Implantat im Mittelohr. Am Universitätsspital wurde im April die weltweit erste Implantation einer neuen Hörprothese erfolgreich durchgeführt. Privatdozent Alexander Huber stellte auf einem Symposium an der Universität Zürich Ende Juli die neue Technik vor. 
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    Glaube, Liebe, Peer review

    Bei der renommierten Fachpublikation «Nature» läuft derzeit für drei Monate parallel zum bisherigen anonymen Peer review ein Versuch mit namentlich gezeichneten Online-Kritiken. Was halten Fachleute von diesem Aufbruch im traditionellen Gutachterwesen?
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    Hoffnung für Multiple Sklerose-Kranke

    Die Forschergruppe von Professor Burkhard Becher beschäftigt sich mit Multiple-Sklerose Grundlagenforschung. In ihren jüngsten Untersuchungen konnten Burkhard Becher und sein Team eine weitere Tür zum Verständnis der Kommunikation zwischen Immunzellen aufstossen. 
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    Das Gehirn: «use it or lose it»

    Vom 26. bis 30. Juni trafen sich die weltweit führenden Neuropsychologinnen und -psychologen an der Universität Zürich am Kongress «From neural plasticity to neurorehabilitation». Eingeladen hatte der Neuropsychologe Prof. Lutz Jäncke. unipublic hat sich mit ihm über die beeindruckendsten Resultate unterhalten.
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    Spende oder Rohstoff?

    Menschliche Gewebe oder Zellen werden in therapeutischen Anwendungen immer wichtiger. Im Gegensatz zu den Organspenden fehlen aber vielfach gesetzliche Regelungen für die Gewebe- und Zelltransplantation. Weil es hier um ein globales Geschäft geht, sind internationale Spielregeln auch aus ethischer Sicht dringend notwendig. 
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    Behinderung anders denken

    «Disability Studies» untersuchen Fragen zu Behinderung aus der Sicht der Betroffenen. Anfang Juli fand an der Universität Zürich als schweizerische Premiere die «Zurich Summer School in Disability Studies» statt. 
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    Forschen als «way of life»

    Der frühere Prorektor Forschung, der Mediziner Alexander Borbély, hat neben dem Amt in der Universitätsleitung immer auch eigene Forschung betrieben und blickt so auf vierzig Jahre Schlaf- bzw. zirkadiane Rhythmusforschung. Eine Rückschau. 
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    Gletscher ade?

    Gletscher sind hervorragende Indikatoren für Veränderungen des Klimas. Eine neue Studie des Geographischen Institutes der Universität Zürich zeigt: Liegen die durchschnittlichen Sommertemperaturen Ende des 21. Jahrhunderts um fünf Grad Celsius höher als heute, werden die Alpen bis dann praktisch eisfrei sein.  
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    Hirnoperationen mit Ultraschall

    In der Universitäts-Kinderklinik Zürich wurde kürzlich Europas erstes Hochenergie-Ultraschallsystem für die klinische Erforschung nicht-invasiver Eingriffe im Gehirn von Kindern und Erwachsenen installiert. unipublic liess sich in den Bann der starken Magneten und höchsten Töne ziehen und hat das Forschungsprojekt besucht.
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    Evolution in Aktion

    Das Forscherpaar Rosemary und Peter Grant hat mit ihren Studien über Darwin-Finken auf den Galapagos-Inseln belegt, dass die Aufspaltung oder Vermischung von Arten in relativ kurzer Zeit erfolgen kann. Die Balzan-Preisträger des Jahres 2005 hielten am Freitag einen Vortrag an der Universität Zürich.
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    Schrittzähler für kleine Sprinter

    Die Wüstenameise Cataglyphis findet auch nach langen und windungsreichen Ausflügen immer wieder zielsicher und geradlinig zu ihrem Nest zurück. Professor Rüdiger Wehner und seinem Team haben herausgefunden, wie die Ameise dabei Position und Entfernung von ihrem Ausgangsort misst. 
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    Was Ärzte über Sterbehilfe denken

    Die Ansichten von Ärztinnen und Ärzten zur Sterbehilfe stimmen nicht unbedingt mit den entsprechenden gesetzlichen Regelungen überein. Eine Studie der Universität Zürich hat vor allem Unterschiede zwischen den Sprachregionen der Schweiz festgestellt. 
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    Spiel mir das Lied der Korruption

    Um Korruptionsfälle in Ämtern und Unternehmen aufzudecken, braucht es interne Hinweisgeber. «Whistleblower» sind juristisch aber ungenügend geschützt. Das muss sich ändern, ist der Jurist Daniel Jositsch überzeugt. 
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    Von der Bedeutung der Metalle für das Leben

    Metall-Ionen sind von essentieller Bedeutung für alle Lebensformen. Sie waren der Fokus des diesjährigen Symposiums der Chemischen Gesellschaft Zürich an der Universität Zürich. Vier herausragende Wissenschafter aus Europa und den USA präsentierten neueste Ergebnisse in bio-anorganischer Chemie. 
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    Drittmittel und Ethik

    Welche ethischen und praktischen Fragen stellen sich, wenn universitäre Forschung von der Privatwirtschaft finanziert wird? Ein Symposium der Ethikkommission der Universität, an dem unter anderem Ethikerinnen, Forscher und Pharmavertreter teilnahmen, widmete sich am Freitag diesen Fragen. 
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    China auf dem Weg zur Demokratie?

    Nach den wirtschaftlichen Umwälzungen der letzten Jahrzehnte stellt sich die Frage, in welche Richtung sich China hinsichtlich seiner politischen Struktur entwickeln wird. Guido Mühlemann hat in seiner rechtswissenschaftlichen Dissertation die bisherigen Erfahrungen Chinas mit westlichen Staatsideen untersucht. 
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    Ausser Kontrolle

    Für viele (Boulevard-)Medien gehören Berichte über Gewaltverbrechen zum auflagesteigernden Alltagsgeschäft. Für die Opfer jedoch bedeutet die unfreiwillige Präsenz in der Zeitung oder im Fernsehen meist eine negative Wiederholung des erlittenen Traumas. Das hat eine Studie des Psychopathologen Prof. Andreas Maercker zu Tage gebracht.
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    Negative Auswirkungen von UMTS-Strahlung nicht bestätigt

    Sind Menschen für eine kurze Zeit der Strahlung einer Mobilfunkantenne ausgesetzt, so hat dies keinen nachweisbaren Einfluss auf ihr Wohlbefinden oder ihre kognitiven Fähigkeiten. Dies zeigt die neue Studie einer Schweizer Forschergruppe. 
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    Krankheit statt Rebellion

    Die liberalere Drogenpolitik in der Schweiz hat nicht zu dem von den Gegnern befürchteten Anstieg der Heroinabhängigen geführt. Vielmehr ist die Anzahl der neuen Abhängigen in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen. Dies zeigt eine Studie der beiden Forscher Carlos Nordt und Rudolf Stohler von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. 
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    Das juristische «Hinterland» von Fluglärmklagen

    Kommen nächstes Jahr die Beschwerden der Fluglärm-Gegner vor Gericht, hat das Bundesgericht eine Vielzahl von kontroversen Bestimmungen gegeneinander abzuwägen. Welche Interessen alle mit hineinspielen, legt Jurist Kaspar Plüss in seiner Doktorarbeit dar. Seine Dissertation wird vom Forschungskredit der Universität Zürich unterstützt.
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    Forschen mit der EU

    Die Europäische Union lanciert das 7. Forschungsrahmenprogramm für die Jahre 2007-2013. Mit insgesamt 54 Milliarden Euro soll es der europäischen Forschung mehr Schub verleihen. «Euresearch» informierte gestern über das neue Programm und darüber, wie Schweizer Forschende davon profitieren können. 
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    Flexibilität zwischen Wunsch und Zwang

    Die Wirtschaft verlangt sie und die Menschen suchen sie: flexible Möglichkeiten, Arbeit und Privatleben zu kombinieren. Eine Tagung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie an der Universität Zürich zeigte den Stand der Forschung zu diesem gesellschaftlich aktuellen Thema. 
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    Richtig strafen

    Staaten, die Menschenrechte verletzen, werden immer wieder mit Handelssanktionen belegt. Diese treffen aber oft die Falschen. Die Rechtswissenschaftlerin Christine Breining-Kaufmann untersucht deshalb Strategien für sozialverträglichere Sanktionen.
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    Experimente für das breite Publikum

    Wenn Forschende das Labor verlassen und ihre Experimente mitten in die belebte Bahnhofshalle Zürichs verlegen, können sie dann trotzdem brauchbare Daten erhalten? Der Bewegungswissenschaftler Eling de Bruin und der Gerontopsychologe Mike Martin haben im Rahmen der Zürcher Life Science Woche das Experiment gewagt. 
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    Standfest im Alter

    An der ersten Zürcher Life-Science-Woche im Hauptbahnhof Zürich zum Thema «Werde alt und bleibe jung» können Besucher sich in verschiedenen Experimenten über ihre altersmässige Verfassung informieren. Unter den ersten Teilnehmern waren Universitäts-Rektor Hans Weder und ETH-Präsident Ernst Hafen. Das Gleichgewichtsexperiment bescheinigte beiden ein sicheres Stehvermögen.
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    Verleiht Fliegen Flügel

    Der Neurobiologe Steven Fry will wissen, wie Insekten fliegen. Bereits hat der 37-Jährige in «Science» zur Biomechanik des Fliegenflugs publiziert. Nun gedenkt er die neuronalen Grundlagen des Fliegens mit Hilfe von Gentechnik und Virtual Reality zu entschlüsseln. Der Forschungskredit der Universität Zürich unterstützt ihn dabei.
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    Der Weg der Prionen

    Fälle von Rinderwahnsinn treten nur noch vereinzelt auf. Ob die Spitze der Krankheitsfälle der neuen Variante der Creuztfeldt-Jakob-Krankheit schon erreicht ist, ist aber noch unklar. Prionenforscher Adriano Aguzzi berichtete in einem Referat über den Stand des Wissens. 
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    Die Rätsel des Alterns

    Mit der zunehmenden Alterung der Gesellschaft erhalten Fragen und Probleme des Alterns grössere Bedeutung. Life Science Zurich, eine gemeinsame Initiative der Universität und der ETH Zürich, geht an der ersten Züricher Life Science Woche den Rätseln des Alterns auf den Grund. 
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    Ein Wundarzt widersteht dem Hexenwahn

    Im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit wurden Heilerinnen und Hebammen der Hexerei verdächtigt, weil sie angeblich mit dem Teufel im Bunde standen. Einer der nicht dem Hexenwahn erlag, war der Zürcher Stadtchirurg Jakob Ruf. Eine Veranstaltung über «Hebammen, Heilerinnen, Hexen» mit der Germanistin Hildegard Keller, gestern im Stadthaus.
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    Medizinische Forschung: Universität Zürich an der Spitze

    Die Universität Zürich belegt in der medizinischen Forschung im deutschsprachigen Raum die Spitzenposition. In einem internationalen Ranking des deutschen Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) ist die Universität Zürich als einzige Universität in der Medizin in allen für die Forschung relevanten Indikatoren in der Spitzengruppe vertreten. 
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    Erinnerungen an das «absolut Böse»

    Der Genozid in Ruanda 1994 forderte 500000 bis eine Million Opfer. Die Ethnologin Andrea Grieder untersucht in ihrer vom Forschungskredit der Universität Zürich unterstützten Dissertation, wie die Ueberlebenden auf dem Hintergrund der mörderischen Vergangenheit ihr Leben angehen.
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    Streichelzoo gegen Allergien?

    Wenn Frauen während der Schwangerschaft in Kontakt mit Stalltieren sind, dann leidet das Kind später seltener unter Asthma oder Allergien. Dies hat eine europäische Studie mit Beteiligung der Universitäts-Kinderklinik Zürich herausgefunden. 
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    Auf dem Weg zur Impfung gegen Alzheimer

    Forscher aus Boston und Zürich haben einen neuen Impfstoff gegen Alzheimer erfolgreich bei Mäusen getestet. Er reduziert die krankhaften Ablagerungen im Alzheimer-Gehirn. Die Studie wird heute im «Journal of Neuroscience» publiziert. 
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    Wirtschaft: Universität Zürich unter den Top Ten

    In einem neuen Ranking des Social Science Research Networks (SSRN) von über 800 Business Schools belegt die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich den siebten Rang aller Universitäten ausserhalb der USA. Sie ist damit die einzige deutschsprachige Fakultät unter den besten fünfzig Business Schools weltweit. 
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    Asien ganz nah

    Der neue Forschungsschwerpunkt der Universität Zürich «Asien und Europa» feierte seinen Start mit einem Vortrag des Islamwissenschaftlers Hartmut Bobzin über den Zürcher Theologen Theodor B. Bibliander.
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    Forschung für die Psyche

    Weil die Patienten immer komplexere Geschichten mitbringen, baut die Psychiatrische Universitätsklinik ihre spezialisierten Angebote aus. Professor Daniel Hell erläutert am Beispiel der Klinik für affektive Erkrankungen, welche Entwicklungen geplant sind und welche Rolle die Forschung für die Behandlung spielt. 
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    Protein mit Krebswirkung

    Eine Forschungsgruppe am Institut für Molekularbiologie hat ein Protein entdeckt, welches die Kommunikation zwischen Zellen kontrolliert und bei Fehlern Krebs auslösen kann. Die Erkenntnisse wurden soeben als Titelgeschichte der renommierten Fachzeitschrift «Cell» publiziert. 
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    Was von Waldbränden übrig bleibt

    Um die prähistorische Siedlungs- und Kulturgeschichte eines Gebietes erforschen zu können, ist ein Zusammenspiel verschiedenster Disziplinen nötig. Exemplarisch wird dies in einem Projekt des Ur- und Frühgeschichtlers Philippe Della Casa von der Universität Zürich gemacht. 
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    Sprechstunde Latein

    Sind Sie am Ende Ihres Lateins? Ihnen kann geholfen werden! An der Universität Zürich bieten seit kurzem Barbara Braune-Krickau und Darko Senekovic eine Fachstelle für Verständnis- und Interpretationsprobleme lateinischer Texte an. 
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    Universität Zürich in der medizinischen Forschung an der Spitze

    Die Universität Zürich belegt gemäss dem am Donnerstag publizierten swissUp-Ranking in der medizinischen Forschung den Spitzenplatz in der Schweiz. In den naturwissenschaftlichen Fächern ist die Universität Zürich in der Forschung ebenfalls fast überall in der Spitzengruppe vertreten.  
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    Sexualmedizin im Wandel

    Die Sexualmedizinische Sprechstunde am UniversitätsSpital Zürich feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Professor Claus Buddeberg, erklärt im Interview, welche sexuellen Probleme am häufigsten auftreten und weist auf die Notwenigkeit hin, Sexualmedizin im Curriculum des Medizinstudiums zu verankern.
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    Der Dyskalkulie Rechnung tragen

    Wer nicht rechnen kann, hat es schwer im Leben. Die Neurobiologin Karin Kucian erforscht am Zürcher Kinderspital Hintergründe der spezifischen Rechenschwäche. Der Forschungskredit der Universität Zürich unterstützt sie dabei.
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    Taubenvergiften und andere Nutzungen von Parks

    «Schau, die Sonne ist warm und die Lüfte sind lau, geh' ma Taubenvergiften im Park» (Georg Kreisler). –Wie man Parks auch noch nutzen kann und was die Grünflächen für viele Leute attraktiv macht, untersucht ein Team um die Geografin Elisabeth Bühler von der Universität Zürich.
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    Bewegte Zufriedenheit am Arbeitsplatz

    Mehr als die Hälfte der Schweizer Arbeitnehmenden sind mit ihrer Arbeit und ihrem Arbeitgeber zufrieden, ein Viertel hat Kündigungsabsichten. Dies zeigt der von Universität und ETH Zürich neu entwickelte Human Relationship Barometer.
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    Mit Gentherapie gegen Immunschwäche

    Einem Forschungsteam aus der Schweiz und Deutschland ist es erstmals gelungen, mit Gentherapie eine angeborene Blutkrankheit zu behandeln. Für die Schweiz ist Prof. Reinhard Seger vom Kinderspital Zürich beteiligt.
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    «Leistungen honorieren»

    Der neue Prorektor Forschung, Heini Murer, erklärt, wie die Universität Zürich die Unabhängigkeit von drittmittelfinanzierter Forschung gewährleistet und Exzellenz fördert.
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    Weshalb Schlaganfall- Medikamente wenig wirken

    Medikamente gegen die Folgen eines Schlaganfalles haben in klinischen Versuchen bisher stets wenig Wirkung gezeigt. Forschende der Universität Zürich konnten nun zeigen, dass die Medikamente aus dem Gehirn wieder in die Blutbahn zurück transportiert werden. 
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    Cortisol gegen Phobien

    Das körpereigene Stresshormon Cortisol vermindert die Angst bei bestimmten Phobien. Dieses Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Zürich wurde soeben in der Online-Ausgabe eines Wissenschaftsjournals veröffentlicht.
  • Symposium zu Ehren der Physik-Nobelpreisträger 1987

    Supraleitung mit Zukunft

    20 Jahre nach der Entdeckung der Hochtemperatur- Supraleiter findet an der Universität Zürich ein internationales Symposium zu Ehren der beiden Zürcher Wissenschaftler Müller und Bednorz statt. Auch die beiden Nobelpreisträger nehmen daran teil. 
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    Kickende Kaiser, dribbelnde Hofdamen

    Die Engländer haben den Fussball erfunden? Falsch. Gekickt wurde bereits vor 2000 Jahren in China. In einem neuen Buch wirft der Kunsthistoriker Helmut Brinker Schlaglichter auf die Anfänge des Sports in Fernost. 
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    Neue Förderprofessuren an der Universität Zürich

    Sie simulieren die Entstehung von Galaxien am Computer, suchen den Weltraum mit Teleskopen ab und sind der «dunklen Materie» auf der Spur. Dr. Steen Hansen, Dr. Lucio Mayer, und Dr. Kim-Vy Tran erhalten drei von zehn neuen SNF-Förderprofessuren an der Universität Zürich.
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    Gedächtnis bei Schnecken und Menschen

    Wenn Schnecken lernen, Reflexe zu kontrollieren und Menschen sich Wörter einprägen, dann basiert dies auf ähnlichen genetischen Grundlagen. Die beiden SNF-Professoren Dominique de Quervain und Andreas Papassotiropoulos von der Universität Zürich konnten dies nun erstmals aufzeigen. 
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    Schnäppchenjagd im Internet

    Versteigerungen über das Internet sind beliebt. Martin Blättler hat in seiner juristischen Dissertation an der Universität Zürich untersucht, welche rechtlichen Fragen sich dabei stellen und ob die Gesetzgebung diesen genügt.
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    Blick ins fliegende Gehirn

    Seit einiger Zeit sind Forscher der Universität Zürich dem Rätsel auf der Spur, woran sich Vögel beim Fliegen orientieren. Ein neues Gerät erlaubt es, gleichzeitig die Flugroute und die Gehirnaktivitäten der Tiere zu erfassen. Das «Journal of Neurophysiology» ehrt die technische Entwicklung mit einer Titelgeschichte.
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    Immer mehr Mütter sind erwerbstätig

    Der «Frauen- und Gleichstellungsatlas Schweiz» wurde von der Geografin Elisabeth Bühler aktualisiert und vom Bundesamt für Statistik im Internet publiziert. Die Vorteile gegenüber der Printausgabe: zahlreiche dynamische Karten, die die Fort- und Rückschritte in der Gleichstellung der Frauen in den letzten Jahren auf einen Klick und Blick aufzeigen.
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    Mythos Prag

    Wie entsteht das Image einer Stadt? Und welche Rolle spielt dabei die Literatur? Georg Escher geht diesen Fragen anhand des Beispiels Prag nach. Sein Dissertationsprojekt «Ghetto und Grossstadt» wird vom Forschungskredit der Universität Zürich unterstützt. 
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    Vermitteln statt bestrafen

    Eine Forschungsgruppe am Kriminologischen Institut unter Leitung von Professor Christian Schwarzenegger hat das Projekt Strafmediationen im Kanton Zürich evaluiert. Die Bilanz fällt positiv aus: In 90 Prozent aller Fälle kam es zu einer gütlichen Einigung. Geschädigte und Beschuldigte zeigten sich mehrheitlich zufrieden.
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    Die AIDS-Forschung voranbringen

    Seit 1990 sucht sie nach Antikörpern, die das HI-Virus hemmen. Für ihre Forschung erhält Alexandra Trkola, Förderprofessorin an der Universität Zürich und am Universitätsspital, den diesjährigen Scientist Award der Elizabeth Glaser Pediatric Aids Foundation.
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    Freier Zugang zu Wissen

    Die Universität Zürich gehört zu den Vorreitern der Open Access Bewegung in der Schweiz. Mit dem Aufbau eines Dokumenten- und Publikationsserver unternimmt sie einen weiteren Schritt zur Umsetzung des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Publikationen. 
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    Glücklicher Leben

    Wer sucht es nicht, das grosse Glück. Oft suchen wir es aber am falschen Ort, weiss Bruno S. Frey. Seine ökonomische Glücksforschung will das ändern. Sie beschäftigt sich mit den Voraussetzungen für ein zufriedenes Leben. 
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    Was Enkelkinder an Grosseltern mögen

    Weil die Lebenserwartung steigt, haben Enkelkinder und ihre Grosseltern immer mehr gemeinsame Lebenszeit. Wie die Enkelinnen und Enkel dabei behandelt werden möchten und welche Themen die Kinder und Jugendlichen lieber mit anderen Gesprächspartnern besprechen, hat der Soziologe Professor François Höpflinger im Rahmen eines Nationalfonds-Programms untersucht.
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    Gefährdete Spottdrosseln auf den Galápagos-Inseln

    Bedroht der Verlust der genetischen Vielfalt gewisse Spottdrosselarten auf Galápagos? Dieser Frage geht die Biologin Paquita Hoeck vom Zoologischen Museum nach. Unterstützt wird die Doktorandin dabei vom Forschungskredit 2005 der Universität Zürich.
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    Förderungsprofessuren des SNF: Infos und Erfahrungen

    Der Schweizerische Nationalfonds vergibt jedes Jahr Förderungsprofessuren. Am 24. Januar findet eine Informationsveranstaltung zur neuen Ausschreibung statt mit geladenen Förderungsprofessorinnen und -professoren, die über ihre Erfahrungen berichten werden.
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    Bakterien zum Schweigen bringen

    Bakterien können ihre Wirkung nur entfalten, wenn sie sich gegenseitig «absprechen». Diese Kommunikation versucht Professor Eberl vom Institut für Pflanzenbiologie der Universität Zürich zu verhindern. In einem Referat berichtete er über den Stand der Forschung.
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    «Wir gehören in der Forschung zu den Top Ten Europas»

    Die Universität Zürich ist in die League of European Research Universities (LERU) aufgenommen worden. Die LERU vereinigt die führenden Forschungsuniversitäten Europas und setzt sich für eine Stärkung der Grundlagenforschung ein. Unipublic sprach mit Rektor Hans Weder über die Bedeutung der Forschung in der europäischen Hochschullandschaft.
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    Elektronische Pfadfinder auf dem Irchelcampus

    Am Institut für Informatik wird ein elektronischer Führer entwickelt, der Ortsunkundigen den Irchel zeigt.Dank ausgeklügelter Technik wird das spielerische Erkunden von unbekanntem Gelände zum Erlebnis. unipublic war bei einem Test dabei.
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    Alzheimer-Wirkstoff aus Abwasserkanal

    Aus einem Abwasserkanal keimt möglicherweise Hoffnung für Alzheimer-Patienten. Ein Forscherteam der ETH und der Universität Zürich hat aus einem Cyanobakterium einen neuen Wirkstoff gegen die heimtückische Nervenkrankheit gewonnen.