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UZH News

Archiv Veranstaltungen 2011

Artikel-Liste Veranstaltungen

  • Bevölkerungswachstum in China

    «China wird künftig normalere Wachstumsraten haben»

    Die Bevölkerung Chinas wird im Durchschnitt immer älter. Das belastet das staatliche Pensionssystem und stellt die chinesische Regierung vor eine existenzielle Herausforderung. Diese Entwicklung Chinas stand kürzlich im Zentrum einer Tagung an der UZH. Ihr Organisator, Volkswirtschaftsprofessor Fabrizio Zilibotti, über die Hintergründe des demografischen Wandels.
  • Mediävistik

    Zukunftsträchtiges Mittelalter

    Viele interessieren sich brennend fürs Mittelalter, doch welche Relevanz hat mediävistische Forschung, und welche beruflichen Möglichkeiten bieten sich Mediävisten in der heutigen Zeit? An einer Podiumsveranstaltung erzählten Mittelalterexpertinnen- und experten von ihrer Begeisterung für das Fach und von den Berufsmöglichkeiten, die sich für sie daraus ergaben.
  • Berufseinstieg

    Gefragte Schöngeister

    Ein geisteswissenschaftliches Studium gilt nicht unbedingt als sicherer Weg, um eine herausragende Karriere in Wirtschaft oder Politik zu machen. Falsch gedacht! Die Qualitäten der Geisteswissenschaftler werden auf dem Arbeitsmarkt durchaus geschätzt.
  • Nachwuchsförderung

    Meinung junger Forschender erwünscht

    Unternimmt die Schweiz genug in der Nachwuchsförderung? Der Schweizerische Nationalfonds organisiert am 11. Januar 2012 ein Forum, wo junge Forschende in Gegenwart von Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Wissenschaft und Politik ihre Anliegen vorbringen können.
  • Atomausstieg

    «Wir brauchen eine Ethik 2.0»

    Wie lässt sich der Atomausstieg schaffen und welche Konsequenzen hat er für Gesellschaft und Umwelt? An einer Tagung diskutierten Energieexperten und Ethiker der Universität Zürich diese Fragen. Fazit: Der Ausstieg ist möglich, stellt uns aber vor grosse Fragen und Aufgaben.
  • 40 Jahre Osteuropäische Geschichte

    Es geschah am achten Tag

    Die Abteilung für Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar feiert ihr 40-jähriges Jubiläum unter anderem mit einer Tagung am 25./26. November. Roland Aegerter, heute Prorektor der Kantonsschule Oerlikon, blickt im folgenden Text auf seine Zeit von 1988 bis 1991 als Assistent am Lehrstuhl zurück.
  • Iranische Salzmumien

    Persischer Ötzi

    Im Zusammenhang mit der aktuellen Mumien-Ausstellung an der Universität Zürich berichten Wissenschaftler in einer Begleitveranstaltung über neueste Entwicklungen in der Mumienforschung. Unter anderem werden die sensationellen Salzmumienfunde aus Iran vorgestellt.
  • Jahr der Chemie 2011

    Wissenschaft im Theater

    Wer hat als Erster den Sauerstoff entdeckt? Um die Frage nach dem Urheber der chemischen Revolution dreht sich das Theaterstück «Oxygen», das am 19. und 20. November am Campus Irchel auf die Bühne kommt. Jay Siegel, Direktor des Organisch-chemischen Instituts, freut sich besonders, dass die Autoren Carl Djerassi und Roald Hoffmann, Chemiker von Weltrang, zu den Aufführungen nach Zürich kommen – um sich der Diskussion mit dem Publikum zu stellen.
  • Rudermatch UZH-ETH

    UZH-Professoren rudern zum Sieg

    Kraftvoll legten sich die Professoren der UZH am Samstag in die Riemen – und trugen gegen die Konkurrenz von der ETH den Sieg davon. Bei den Studierenden gewannen im 60. Zürcher Ruderderby hingegen die beiden ETH-Achter.
  • Nationaler Zukunftstag

    Mama Professor und Papa Assistent

    Am 10. November hatte der Biochemiker Ben Schuler zwei besondere Gäste in seinem Labor: seine Tochter Emma und deren Schulfreund Florian. Denn an diesem Donnerstag war Nationaler Zukunftstag, an dem Kinder zwischen 10 und 13 Jahren ihre Eltern am Arbeitsplatz besuchen konnten. UZH News war mit der Videokamera dabei.
  • Weltdiabetestag 2011

    «Die Kosten explodieren»

    Am Weltdiabetestag, Montag, 14. November 2011, findet an der UZH eine grosse Informationsveranstaltung statt. Aufklärung sei wichtig, um der weiteren Ausbreitung der Volkskrankheit Diabetes Einhalt zu gebieten, sagt der UZH-Professor und Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie, Giatgen A. Spinas.
  • Fotografie in islamischen Ländern Westasiens

    Mit Tschador vor der Linse

    Das Medium Fotografie hat in islamischen Ländern eine lange Tradition – vom Westen bisher wenig beachtet. Die Vortragsreihe «Geography of Photography» an der Universität Zürich öffnet den Blick auf dieses neue Forschungsfeld.
  • Studententheater Zürich

    «Zum Teufel mit dem Studium»

    Das Studententheater Zürich hat sich mit einer eigenwilligen Adaptation von Goethes «Faust» an einen grossen Brocken herangewagt. Entstanden ist mit «Habe ach! studiert» eine Eigenproduktion, die das Originalstück auf den Kopf stellt und in die heutige Zeit katapultiert. Weitere Aufführungen: Donnerstag, 27. Oktober und Samstag, 29. Oktober im Theatersaal Irchel der Universität Zürich.
  • Das so genannte Böse

    Woher kommt das Übel?

    Auf Einladung des «Jungen Schauspielhaus Zürich» und anlässlich des neuen Stücks «Remember me» diskutierten Experten der UZH und der ETHZ im Rahmen der Reihe «Uni Talk» über das Böse.
  • «International Day» an der UZH

    Nano, Clubs und Pinot noir

    In den kommenden Wochen informiert die Abteilung Internationale Beziehungen der UZH die Studierenden über Chancen und Möglichkeiten eines Auslandsemesters. Leonid Leiva ist als Physikstudent in Sydney und berichtet auf UZH News über seine Erfahrungen.
  • Die Schweiz und Europa

    Erfolgsmodell mit Zukunft

    Bundesrat Didier Burkhalter rief gestern an der Universität Zürich die Schweiz dazu auf, sich ihrer liberalen Grundwerte zu besinnen. Unser «Sonderfall» habe ausgezeichnete Zukunftsaussichten, wenn es gelinge, unsere wichtigsten Ressourcen wieder zu aktivieren: Reformkraft und Fortschrittsoptimismus.
  • Vorlesungsreihe «Vom Glauben im Wissen»

    Populärwissenschaft mit Sinn

    Das Zentrum «Geschichte des Wissens» von Universität und ETH Zürich lädt zu einer Vorlesungsreihe, die den Aspekt des Glaubens im Wissen beleuchtet. UZH-Historiker Philipp Sarasin warf in seinem Eingangsreferat einen Blick in die Populärwissenschaft nach 1945.
  • Zürcher Zentrum für Integrative Humanphysiologie

    Die Zukunft der Medizin hat begonnen

    Wollen Sie tatsächlich wissen, ob Sie eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, im Alter an Alzheimer zu erkranken? Ernst Hafen, Direktor des Instituts für Molekulare Systembiologie und Professor der ETH und der Universität Zürich, widmete sich diesen und ähnlichen Fragen in einem Vortrag in der Veranstaltungsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen» des Zürcher Zentrums für Integrative Humanphysiologie.
  • Frankfurter Buchmesse 2011

    Ein literarisches Hoch im Norden

    Eine kleine Nation mit einer grossen Literatur ist vom 12. bis 16. Oktober Gast an der Frankfurter Buchmesse: Island. Allein in diesem Herbst erscheinen rund zweihundert Werke in deutscher Übersetzung. Jürg Glauser, Professor für Nordische Philologie an der Universität Zürich, gibt Tipps, was sich zu lesen lohnt.
  • Menschenbilder

    Die Seele hat viele Namen

    Wie sehen wir uns? Das Selbstverständnis des Menschen ist je nach Kultur, Ort und Zeit verschieden. Die interdisziplinäre Ringvorlesung «Abschied vom Seelischen?» an der Universität Zürich erkundet unterschiedliche Seelenkonzepte jenseits esoterischer Verwirrungen.
  • 125 Jahre Deutsches Seminar

    Professoren im Wandschrank

    Von Gottfried Kellers Testament bis zur Seminararbeit von Franz Hohler: Wer die Jubiläumsausstellung des Deutschen Seminars besucht, den erwartet bis zum 25. November eine Fülle von Fund- und Schriftstücken aus der 125-jährigen Institutsgeschichte. Dazu gibt es eine Podiumsdiskussion und das Jubiläumsbuch «Lieblingsstücke». UZH News verlost drei Exemplare.
  • 50 Jahre Slavisches Seminar

    «Den Blick nach Osten weiten»

    Einmal war sogar der russische Schriftsteller Alexander Solschenizyn zu Gast. Das Slavische Seminar der Universität Zürich war von Beginn an ein Tor zum Osten. Am Freitag, 16. September, feiert es seinen 50. Geburtstag. Dazu gibt es eine Festschrift und Ende September eine internationale Konferenz zum Thema «Kommunismus autobiographisch».
  • Rechtswissenschaftliches Symposium

    Tod im Gefängnis

    Wenn sich ein Mensch im Gefängnis tötet oder in einen Hungerstreik tritt, ist das mediale Echo gross. Doch ein vertiefter rechtlich-medizinischer Diskurs zum Thema Tod im Gefängnis lässt bisher auf sich warten. Ein Symposium an der UZH geht das Thema jetzt an. Am 13. September treffen sich Mediziner und Rechtswissenschaftler, um über das Sterben in Haft zu diskutieren.
  • Religionskritik

    Nichts Menschliches zum Gott machen

    Der deutsche Theologe Wolfgang Huber plädiert für den selbstkritischen Umgang mit religiösen Traditionen. UZH News dokumentiert seine Thesen aus dem Eröffnungsvortrag zum XIV. Europäischen Kongress für Theologie zum Thema «Gott – Götter – Götzen» vom 11. bis 15. September 2011 an der Universität Zürich.
  • Soziale Netzwerke

    Das Recht hinkt hinterher

    Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter werfen neue rechtliche Fragen auf – vom Datenschutz über das Urheberrecht bis zum Strafrecht. Weil eine eigene Gesetzgebung fehlt, müssen die Gerichte Klarheit schaffen. Eine Tagung des Europa-Instituts informierte Juristen über den Stand der Dinge.
  • 12. Gerontologietag

    Altersgerechte Arbeit

    In der Schweiz werden aus demografischen Gründen bis in zwanzig Jahren Zehntausende von Arbeitskräften fehlen. Müssen wir also in Zukunft länger arbeiten? Mit dieser Frage befasste sich ein Podiumsgespräch an der UZH anlässlich des 12. Gerontologietages.
  • Wissenschaftsgeschichte

    Der vergessene Orient

    Plato, Aristotoles und die Stoiker sind nicht die Väter der Vorstellung von «Naturgesetzen». Die Ursprünge sind älter. Sie finden sich in Mesopotamien und Israel. Eine internationale Tagung an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich geht diesem Paradigmenwechsel in der Wissenschaftsgeschichte nach.
  • Psychologie

    «Wünschen kann zu Nichtstun verführen»

    Wünsche prägen unseren Alltag. Warum eigentlich? Ein Gespräch mit der Psychoanalytikerin Brigitte Boothe, die auf einem Symposium zu Traum und Wunsch am 2. und 3. September an der Universität Zürich, einen Vortrag über die Psychoanalyse des Wünschens hält.
  • Museumsnacht 2011

    Wilde Zeiten

    Explosives Trommeln im Völkerkundemuseum, griechische Tänze in der Archäologischen Sammlung und ein Wildtier-Parcours im Zoologischen Museum: Die Lange Nacht der Zürcher Museen am Samstag, 3. September 2011 wird bunt und aufregend. Mit dabei: die Museen der Universität Zürich.
  • Scientifica – Zürcher Wissenschaftstage

    Trümmerschlange und begehbarer Darm

    Noch zwei Tage, dann öffnet die Wissenschaftsausstellung Scientifica die Tore. An der ETH Zürich und Universität Zürich erfahren Sie, was die Welt antreibt. UZH News stellt zwei von über vierzig Projekten vor, lässt in Kurzvideos (siehe Kasten) Professoren zu Wort kommen und verlost Tickets zur Disney-Night mit dem Animationsfilm «Tangled/Rapunzel».
  • Scientifica – Zürcher Wissenschaftstage

    Forschung zum Anfassen

    Die Lehre und Forschung der Universität Zürich und der ETH Zürich sind wichtige Antriebskräfte der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung: An der «Scientifica» präsentieren die beiden Hochschulen vom 26. bis zum 28. August 2011 die ganze Vielfalt der Forschung über Energien und Antriebskräfte.
  • Seeschwimmen

    Nasses Abenteuer

    Endlich Sommer. Schwimmer tauchen wieder in den See und geniessen die Abkühlung. Beim ASVZ kann man es etwas sportlicher angehen und gezielt auf Seeüberquerungen hin trainieren. David Trmal, ASVZ-Leiter für das Ressort Schwimmen, gibt Tipps, wie man lange Strecken am besten durchsteht.
  • Prostatakrebs

    Wenn die kleine Drüse grosse Probleme bereitet

    Im Rahmen der Vortragsreihe des Zentrums für Integrative Humanphysiologie der Universität Zürich hielt Urologe Tullio Sulser einen Vortrag über Prostatakrebs. Er empfiehlt regelmässige Vorsorgeuntersuchungen für alle Männer ab 40 Jahren.
  • «Tag der Chemie»

    Feuerwerk und andere Überraschungen

    UZH und ETH feierten am 18. Juni den «Tag der Chemie». UZH News war mit der Videokamera vor Ort. Einziger Wermutstropfen: Das Barockfeuerwerk im Irchelpark fiel dem Wetter zum Opfer. Dafür gab es sonst viel zu bestaunen und zu hören, zum Beispiel die kurze Geschichte des Feuerwerks.
  • Neue Ausstellung im Medizinhistorischen Museum

    Lebenswerke aus der Stille

    In der neuen Ausstellung «Rosenstrumpf und dornencknie» des Medizinhistorischen Museums sind eindrucksvolle Arbeiten von Psychiatriepatientinnen und -patienten aus den Jahren 1867 bis 1930 zu sehen. Früher kaum beachtet, werden diese Werke heute als Kunst gewürdigt.
  • Ausstellung im Wahlen-Park

    «Verweilen statt eilen»

    Frauen verhalten sich in öffentlichen Parks vorsichtiger als Männer. Dies habe viel mit medial erzeugten Unsicherheitsgefühlen zu tun, sagt die Geographin Heidi Kaspar im Interview mit UZH News. Bis zum 29. Juni können sich Besucher im Wahlen-Park, Oerlikon, in einer Ausstellung mit ihren Ängsten auseinandersetzen.
  • Krimiserien

    «Erschossen!» «Ja, erschossen.»

    Mord und Totschlag in Serie. Krimiexpertin Brigitte Frizzoni von der Universität Zürich diskutiert heute mit Michel Bodmer, Redaktor Programmplanung TV-Fiktion beim Schweizer Radio und Fernsehen, über das Phänomen Krimiserie. Im Interview mit UZH News bekennt sich Frizzoni als «Tatort Münster»-Fan.
  • 50 Jahre Blockfreie Staaten

    «Dorn im Fleisch der Supermächte»

    Die Blockfreien Staaten trafen 1961 in Belgrad erstmals zusammen. Zum 50-Jahre-Jubliläum findet am 3./4. Juni an der Universität Zürich und an der ETH eine internationale Konferenz statt. Historikerin und Mitorganisatorin Nataša Mišković beschäftigte sich in ihrer Habilitation mit drei wichtigen Figuren der Blockfreien: mit Josip Broz Tito, Gamal Abdel Nasser und Jawaharlal Nehru.
  • Medien im Umbruch

    Streit um Kuchenstücke

    Am grossen Mediengipfel des Instituts für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich kreuzten SRG-Verwaltungsratspräsident Jean-Bernhard Münch und Tamedia-Verwaltungsratspräsident Pietro Supino die Klingen. Im Zentrum: die alten Grabenkämpfe um Gebührengelder und die Ausgestaltung des «Service public». Immerhin: Am Rande ging es auch um Inhalte.
  • Akademisches Orchester Zürich

    Musik von Narren und Ausserirdischen

    Die Musiker des Akademischen Orchesters spielen am kommenden Montag mit einem vielseitigen Programm in der Tonhalle Zürich auf. Der musikalische Ausdruck reicht dabei von ganz sanft bis höchst dramatisch.
  • Vertrauensfördernde Sexualhormone

    Fremden vertrauen dank Oxytocin

    Wenn die ökonomische und biologische Erforschung menschlichen Verhaltens aufeinander treffen, entsteht Neuroökonomie. Im Rahmen der ZIHP-Veranstaltungsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen» stellte der renommierte Ökonomieprofessor Ernst Fehr seine Erkenntnisse der noch relativ jungen Neuroökonomie einem breiten Publikum vor. 
  • Familien- und Erbrecht

    Europäische Rechtsordnungen neu justieren

    Migrierende aus der islamischen Welt bringen mitunter ihre eigenen, oft religiös geprägten Vorstellungen des Familienrechts mit ins Gastland. Dort gelten aber häufig ganz andere Regeln. An einer Tagung mitorganisiert durch das «Center for Islamic and Middle Eastern Legal Studies» diskutierten Experten, wie Rechtsordnungen unterschiedlichen Lebensentwürfen gerecht werden können.
  • Edelweiss-Ausstellung im Botanischen Garten

    Die Pflanze mit dem Überlebenstrick

    Besucher empfängt ein Schweizer Kreuz – gepflanzt aus Edelweiss und roten Verbenen. Doch die Ausstellung «Edelweiss – Mythos & Paradox» im Botanischen Garten der Universität Zürich zeigt ab Samstag, 21. Mai die «Nationalblume» noch in ganz anderem Licht: als vielseitige, intelligente Pflanze von exzellentem Weltruf.
  • Posterausstellung

    Medizingeschichte auf den Punkt gebracht

    In der Ausstellung «Medizingeschichte plakativ» zeigen Studierende der Human- und der Zahnmedizin, wie sich komplexe medizinhistorische Themen kurz und prägnant darstellen lassen. Die Poster sind zu sehen auf dem Campus Irchel der Universität Zürich. Die Ausstellung dauert bis zum 20. Mai.
  • Podiumsdiskussion

    Zwischen Entgermanisierung und Heimatschutz

    Reformieren oder weitermachen? Wie renovierungsbedürftig sind die Schweizer Universitäten? Darüber diskutierten die Teilnehmer eines öffentlichen Podiums an der ETH Zürich – mit einstimmigem Ergebnis. Bekanntlich stecken die Unterschiede aber im Detail.
  • Einwanderungsland Schweiz

    Aufnehmen oder Abwehren?

    Wie soll die Schweiz mit der gegenwärtigen Einwanderung umgehen? Ein Podium mit einer Philosophin, einem Rechtsprofessor und einem Migrationsexperten suchte nach Antworten – und war sich uneins, ob sich hehre Grundsätze in der Realität auch wirklich umsetzen lassen.
  • Medienwahlkampf Schweiz

    Zwischen Barbarisierung und Demokratisierung

    Fünf Monate vor den Nationalratswahlen läuft der Politikbetrieb bereits im Wahlkampfmodus. Mediale Selbstinszenierung ist zu einer Schlüsselqualifikation für erfolgreiche Politiker geworden.
  • Studentisches Theater «akitiv»

    Holunderwein zum Tee gefällig?

    Zwei mordlustige Schwestern, zwei verrückte Neffen, ein versoffener Chirurg und jede Menge ahnungsloser Opfer: «Arsen und Spitzenhäubchen» verlangt von den zwölf Laiendarstellern der studentischen Theatergruppe «akitiv» vollen Einsatz – und komisches Talent. Mit etwas Glück können Liebhaber rabenschwarzen Humors 2x2 Tickets gewinnen.
  • «Damnatio memoriae»

    Versenkte Leichen

    Die Geschichte wird stets von Siegern geschrieben, sagt der Volksmund. Und er hat Recht. Doch was passiert mit der Erinnerung der Verlierer? Am Historischen Seminar der Universität Zürich formierte sich kürzlich ein internationaler Arbeitskreis zur Erinnerungsforschung. Forschungsschwerpunkt sind «getilgte Erinnerungen».
  • Mercator-Stiftungsprofessur Japanologie

    Mehr als Sony, Suzuki und Futon

    Dank der Stiftung Mercator Schweiz hat die Universität Zürich erstmals zwei Lehrstühle in Japanologie. Neuer Schwerpunkt sind die Sozialwissenschaften. Die Einführungsveranstaltung in der Aula stand im Zeichen der Umwelt- und Atomkatastrophe in Japan.
  • Raumnot an der Universität Zürich

    «Wir wünschen uns eine Konzentration auf zwei Standorte»

    Bis ins Jahr 2030 müssten rund drei Milliarden Franken investiert werden, um der räumlichen Enge an der Universität Zürich wirkungsvoll zu begegnen. Das gab die Universitätsleitung an der heutigen Jahresmedienkonferenz bekannt.
  • Schlafforschung

    Herumgeisternde Elefanten

    Ob Säugetier, Vogel oder Fisch – schlafen müssen alle. Doch die artspezifischen Schlafgewohnheiten sind sehr verschieden. Irene Tobler vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der UZH erklärte in ihrem Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen», warum Delphine nur mit einer Gehirnhälfte tief schlafen und wie Küchenschaben ihren Schlaf regulieren.
  • Kleist-Jahr 2011

    Wer ihn liest, wird wachgerüttelt

    Am 21. November jährt sich der Todestag Heinrich von Kleists zum 200. Mal. Christoph Steier vom Deutschen Seminar der Universität Zürich und Roland Koberg, Dramaturg am Schauspielhaus Zürich, erzählen, was sie persönlich am grossen Aussenseiter der deutschen Literatur fasziniert. Für das «Käthchen von Heilbronn» im Schauspielhaus Zürich verlost UZH News 3x2 Theaterkarten.
  • Neue Sonderausstellung im Zoologischen Museum

    Grüne Männchen am Wasserloch

    Im Zoologischen Museum der Universität Zürich kann man sich seit gestern auf die Suche nach Ausserirdischen machen. Im Ausstellungs-Orbit erfährt der Besucher, wie Leben entsteht und wo die Wissenschaft grüne Männchen vermutet.
  • Gesunde Ernährung

    «Im Alter nimmt die Fettmasse zu»

    Ältere Menschen haben einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen, sagt Kaspar Berneis, Leiter Klinische Ernährung am Universitätsspital Zürich. Dennoch sollten sie mit Vitaminen und Mineralien aus der Drogerie vorsichtig sein. Besser ist, sich ausgewogen zu ernähren. Das gilt auch für Jugendliche, vor allem wenn es um den Konsum von Süssgetränken geht.
  • Arabische Revolutionen

    Abschied von Feindbildern

    Mit den Revolutionen in Tunesien und Aegypten sind nicht nur die dortigen autokratischen Regimes weggefegt worden. Auch überkommene westliche Vorstellungen der arabischen Welt werden damit über den Haufen geworfen.
  • Medizinische Online-Beratung

    Guten Tag, ich hatte einen Hörsturz

    Die medizinische Online-Beratung des Universitätsspitals Zürich ist ein Erfolg. Über 50'000 Fragen wurden seit der Gründung vor zwölf Jahren beantwortet. Privatdozentin Maria Christiane Brockes zog in ihrer Antrittsvorlesung Bilanz und blickte in die Zukunft: Die Telemedizin habe grosses Potenzial und sollte deshalb fester Bestandteil der Medizin-Ausbildung werden.
  • Völkerkundemuseum: «Aufschlussreiches Borneo»

    «Ein nettes, ganz primitives Häuschen»

    Das Leben des jungen Berner Geologen und Erdölspezialisten Wolfgang Leupold und seiner Familie in Niederländisch-Indien 1921–1927 klingt wie ein packender Kolonial-Roman. Das Völkerkundemuseum der Universität Zürich macht in seiner neuen Ausstellung Weltgeschichtliches in der Geschlossenheit einer Familiengeschichte sichtbar.
  • Politische Philosophie

    Die Freund-Feind-Logik greift zu kurz

    Das «Fremde» ist Thema einer öffentlichen Vortragsreihe an der Universität Zürich. Einer der Referenten ist der Philosoph und emeritierte Professor für Politische Philosophie Georg Kohler. In einem Essay schreibt er für UZH News über die Figur des Fremden in der Politischen Philosophie. Mit einem Nachsatz zur eidgenössischen Diskurslage.
  • Statutenrevision Pensionskasse BVK

    «Wir wollen, dass das Leistungsziel erhalten bleibt»

    Der Kantonsrat entscheidet voraussichtlich diesen Sommer über eine Statutenrevision der kantonalen Pensionskasse BVK. Kommen die Vorschläge der BVK durch, führt dies bei den Versicherten zu einem Leistungsabbau – und für die Universität als Arbeitgeberin zu Mehrausgaben von bis zu 20 Millionen Franken.
  • Pflanzliche Antibiotika

    Drei Mal täglich ein Butterbrot mit Thymian und Honig

    Die Gartenpädagogin und Botanikerin Evelin Pfeifer führt interessierte Laien durch den Botanischen Garten. Am Dienstag, 22. März, hält sie im Rahmen der Gartenführungen einen Vortrag über pflanzliche Antibiotika und gibt Gesundheitstipps.
  • Rechtsmedizin

    Vom Skalpell zum Scanner

    Aussergewöhnliche Todesfälle werden am Rechtsmedizinischen Institut in Zürich mit modernen bildgebenden Verfahren untersucht. Ganz auf das Seziermesser verzichten können die Forensiker jedoch nicht, sagte Michael Thali, neuer Direktor des Instituts für Rechtsmedizin an der Universität Zürich, an einem Vortrag des Zentrums für Integrative Humanphysiologie.
  • Fahren im Alter

    Sicher durch das Schneegestöber

    Jährlich werden allein im Kanton Zürich rund 50'000 Personen auf ihre Fahrtauglichkeit hin getestet, Tendenz steigend. Der Neurologe Urs Schwarz klärt die Fahrtüchtigkeit älterer Menschen ab. Dazu untersucht er, wie schnell die Augen auf Bewegungen reagieren. Im Rahmen der Wissenschaftsmesse «Brain Fair» spricht er am Samstag, 19. März, über seine Forschungen.
  • Fritz Stern an der UZH

    Hoffnung und Angst um das zerrissene Amerika

    Ist das Modell Amerika entzaubert? Darüber sprach am Mittwochabend der Historiker Fritz Stern in der Aula der Universität Zürich. Stern zeichnete das Bild einer innerlich zerrissenen Supermacht. Trotz der vielen Zeichen des Niedergangs strahle die Faszination der amerikanischen Gesellschaft dennoch weiterhin in die ganze Welt.
  • Süchtiges Verhalten

    Abstinenz ist häufig nicht das Ziel

    Kaufsüchtige und deren Angehörige suchen am häufigsten Rat bei der Online-Beratung für Verhaltenssucht der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsspitals Zürich. An zweiter und dritter Stelle stehen Spiel- und Sexsüchtige. Diese Themen stehen im Zentrum des 22. Zürcher Präventionstages am Freitag, 11. März.
  • Forensische Phonetik

    Stimmerkennung für Tätersuche kaum geeignet

    In seiner Antrittsvorlesung hat der Phonetiker Volker Dellwo über die Schwierigkeiten gesprochen, einer kriminellen Tat verdächtige Personen anhand ihrer Stimme zu überführen. Die Komplexität von gesprochener Sprache setzt den Möglichkeiten der sogenannten forensischen Phonetik Grenzen.
  • 3. Schellenberg Wittmer Guest Lectures

    Es geht immer um den Einzelfall

    Antonin Scalia ist seit 1986 Richter am Supreme Court der USA. Auf Einladung der Anwaltskanzlei Schellenberg Wittmer hielt er im Rahmen des LL.M.- Lehrganges «Internationales Wirtschaftsrecht» der Universität Zürich einen Vortrag. Dabei ging es um die Frage, wann amerikanisches Recht im Ausland zur Anwendung kommt.
  • Naturwissenschaften

    «Lehrer werden, darf nicht Plan B sein»

    Die Wirtschaft sucht Naturwissenschaftler. Von den Universitäten und Hochschulen kommt zu wenig Nachwuchs. Michael Hengartner, Dekan der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich, fordert für Mittelschulen mehr Freiheiten in der Unterrichtsgestaltung und lädt ein zum Informationstag seiner Fakultät.
  • In der Sprechstunde

    Mehr Mitbestimmung für Patienten

    Medizinische Therapien und Untersuchungen sind häufig Ermessenssache. Johann Steurer, Professor für Innere Medizin und Leiter des Horten-Zentrums der Universität Zürich, plädiert dafür, Patienten stärker in den medizinischen Entscheidungsprozess mit einzubeziehen.
  • Vorlesungsreihe «Zentrum Geschichte des Wissens»

    «Wissen ist eine Kernressource»

    Das interdisziplinäre «Zentrum Geschichte des Wissens» der Universität Zürich und der ETH Zürich bietet aktuell eine wöchentliche Vorlesungsreihe über moderne Wissenssysteme und Wissensgesellschaften an. Am Mittwoch, 2. März, geht’s los. Mithören und mitdiskutieren können nicht nur Studierende, sondern alle Interessierten.
  • Vortragsreihe über Max Frisch

    «Von Vaterkomplexen bis Vatermordgedanken»

    Kein schriftstellerisches Werk hat das Bild der Schweizer Literatur im 20. Jahrhundert stärker geprägt als dasjenige von Max Frisch, der dieses Jahr seinen 100. Geburtstag hätte feiern können. Das Deutsche Seminar organisiert eine Vortragsreihe, um neue Seiten am literarischen Übervater hervorzukehren. Die Germanisten Ursula Amrein, Thomas Strässle und Karl Wagner erzählen, was sie an Frisch fasziniert.
  • Chemie: Frühlingstagung

    Wasserstoff, der Energieträger der Zukunft?

    An der Frühlingstagung der Schweizerischen Chemischen Gesellschaft debattieren heute Donnerstag Spezialisten aus dem In- und Ausland über die chemische Speicherung von Wasserstoff. Heinz Berke, Professor für Anorganische Chemie, Universität Zürich, hält den Durchbruch von H₂ als Energieträger der Zukunft nur für eine Frage der Zeit.
  • HealthTIES

    Gemeinsam gegen Krebs, Alzheimer & Co.

    Gesundheitsforschung ist langwierig und kostet viel. Die EU will deshalb Synergien fördern. An der Universität Zürich trafen sich Vertreter fünf europäischer Regionen, darunter aus dem Grossraum Zürich Life Science Zurich. Sie alle haben sich zum Projekt HealthTIES zusammengeschlossen.
  • Gleichstellung und Nichtdiskriminierung

    Nicht Menschen, sondern Strukturen ändern

    In der Gleichstellungsdebatte rücken neben der Geschlechtergleichstellung zunehmend andere Diversitäten wie Migrationshintergrund oder Behinderung in den Mittelpunkt. Wie sollen Universitäten damit umgehen? An einer Veranstaltung an der Universität Zürich gab es Antworten dazu.
  • Macht der Gedanken

    Denselben Traum träumen

    Die russische Schriftstellerin und Künstlerin Julia Kissina spricht mit Hugo Ball, dem 1927 verstorbenen Begründer der Dada-Bewegung. Wie das geht, ist unter anderem Thema eines Symposiums an der Universität Zürich am 21./22. Januar, organisiert vom Slavischen Seminar.
  • Pablo Picasso

    «Ein Dichter, der auf die falsche Bahn geraten ist»

    Das Malergenie Pablo Picasso war auch ein expressiver Dichter. Das Romanische Seminar und das Kunsthaus Zürich veranstalten dazu am 14. /15. Januar 2011 ein internationales Kolloquium. Für Fabienne Douls Eicher, Romanistin und Mitorganistorin, ist klar: Picassos «mythologische Poesie des Alltags» widerspiegelt sein Innenleben weit differenzierter als seine Bilder.
  • Akademischer Chor Zürich

    «Stabat Mater» – Komposition des Leidens

    Der Akademische Chor Zürich führt am kommenden Freitag und Samstag zusammen mit dem Uniorchester Innsbruck das Oratorium «Stabat mater» von Antonín Dvorák auf. UZH News verlost je Konzert zwei Eintrittskarten.