Bunt bestickte Textilien aus der Negev-Wüste sind ab Ende November im Völkerkundemuseum der UZH bewundern. Die Ausstellung thematisiert die unterschiedlichen, herkunfts- und kontextabhängigen Sichtweisen auf die beduinischen Stickarbeiten.
Im Talk im Turm diskutierten die Psychologin Christina Röcke und die Ärztin Claudia Witt darüber, wie wir gesund altern können – mit und ohne Hilfe von Künstlicher Intelligenz.
Der Mangel an Fachkräften ist eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderung. Am Chancentag an der UZH wurden Lösungsvorschläge diskutiert.
Sieben Ringvorlesungen der Universität Zürich machen dieses Herbstsemester Wissenschaft einem breiten Publikum zugänglich. Themen sind beispielsweise der Ursprung der Sprache, die letzten Überlebenden der Shoah und die Frage, wie Neues entsteht.
Der Aufbau des One Health Instituts der UZH kommt in Fahrt. Am 21. September findet das Gründungssymposium statt, an dem die beiden Forschungsbereiche Epidemiologie und Evolution im Zentrum stehen.
Zu Ehren des verstorbenen Physikers und Nobelpreisträgers K. Alex Müller veranstaltet die UZH am 21. September ein Symposium. Zur Vorschau auf die Veranstaltung blicken wir auf die nobelpreisgekrönte Entdeckung und sprechen mit zwei Weggefährten.
Am Wochenende vom 2./3. September können die Besucher:innen an interaktiven Ausstellungsständen, in Shows und Workshops Wissenschaft hautnah erleben und sich mit den Forschenden austauschen.
Das Zentrum für literarische Gegenwart lädt seit einem Jahr zu horizonterweiternden Gesprächsrunden mit Gästen aus aller Welt ein. Letzten Dienstag war u.a. der chinesische Bestsellerautor Yan Lianke auf Besuch und erzählte von der grossen Liebe der Chines:innen zur Macht des Erzählens und der Vorstellungskraft.
Diskussion über Frauenkarrieren in der Wissenschaft
Warum sind an Hochschulen noch immer verhältnismässig wenige Professuren mit Frauen besetzt? Zwei Studien dazu haben in den letzten Wochen hohe Wellen geworfen. An einem Podium an der UZH wurde aus unterschiedlichen Perspektiven darüber diskutiert.
Im Rahmen der CommUNIty-Kampagne hat die UZH zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Universitätsleitung, Fachstellen, Forschende und Studierende sprachen darüber, was es für einen respektvollen Umgang an der UZH braucht.
Mit Künstlicher Intelligenz gegen den Biodiversitätsverlust
Die UZH-Sonderausstellung «Bits, Bytes & Biodiversität» im Schweizerischen Nationalpark zeigt vielversprechende digitale Methoden in der Ökologie auf – verweist aber auch darauf, dass Natur- und Artenschutzprojekte nur funktionieren, wenn sie von allen mitgetragen werden.
Unternehmen und Hochschulen sollten sich beeilen, mehr Chefinnen zu gewinnen, sagte Kerstin Pull von der Universität Tübingen am diesjährigen Professorinnen-Apéro der UZH.
Die Einladung von Gastrednern an Universitäten ist oftmals Thema heftiger Diskussionen. Zum Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe «Wer darf mitreden?» sprach am Mittwoch der Philosoph Geert Keil.
Im «Talk im Turm» diskutierten die Slavistin Sylvia Sasse und der Kommunikationswissenschaftler Michael Latzer darüber, wie Desinformation und Algorithmen unsere Meinungsbildung beeinflussen.
Entwicklungs- und Lernstörungen sind häufig folgenschwer, die Ursachen oft unklar. An der «BrainFair» gaben Mitglieder des Universitären Forschungsschwerpunktes «Plastische Hirnnetzwerke für Entwicklung und Lernen» Einblicke in die aktuelle Forschungslage.
ChatGPT kann unterschiedlichste Texte schreiben, verbessern, vereinfachen oder übersetzen. Welche Vorteile ergeben sich dadurch für die Lehre, wo liegen die Risiken? Eine Podiumsdiskussion des Instituts für Computerlinguistik und der Digital Society Initiative suchte nach Antworten.
Was kann künstliche Intelligenz beitragen, um medizinische Diagnosen zu verbessern? Das war eines der Themen eines gemeinsamen Symposiums der UZH und der Universität Kyoto, das gestern erfolgreich zu Ende ging.
Unlösbare Aufgaben mit Zahlen: Wer eine Rechenstörung oder Dyskalkulie hat, für den ist Rechnen eine Qual. Frühzeitig diagnostiziert, lässt sich die Schwäche dank Trainingsprogrammen mildern. Die Rechen- sowie Leseschwächen sind ein Thema an der «BrainFair 2023, die sich dem Lernen von Mensch und Maschine widmet.
Der Boxerkrieg in China endete 1901 mit mehr als 100'000 Toten und geplünderten Objekten, die in die westliche Welt gelangten. Eine neue Ausstellung im Völkerkundemuseum nimmt diese Plünderware in den Fokus.
Die UZH fördert die Gendermedizin mit einem neuen Lehrstuhl. Die Berufungsverhandlungen laufen, der Lehrstuhl soll bis spätestens Anfang 2024 besetzt werden. Warum Gendermedizin wichtig ist, und wie die UZH sie auch in der Lehre verankern will, war Thema einer Informationsveranstaltung im Uniturm.
Im Rahmen des 5. Zürcher Philosophie Festivals vom 12.-14. Januar 2023 diskutiert die Ethikprofessorin Nikola Biller-Andorno über käufliche Körper.
Wir haben mit ihr vorab über Eigentumsrechte am eigenen Körper, Leihmutterschaft und Organhandel gesprochen.