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Archiv Veranstaltungen 2005

Artikel-Liste Veranstaltungen

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    Mit Sport für eine bessere Welt

    Was die Politik bisher nicht erreicht hat, schafft vielleicht der Sport: eine friedliche Welt zu gestalten. Alt Bundesrat Adolf Ogi ist als «UNO-Sonderbeauftragter für Sport im Dienst für Frieden und Entwicklung» davon überzeugt. An der «Christmas Lecture» der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsspital Zürichs berichtete er über seine Arbeit. 
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    Globuli zwischen Glaube und Beweiszwang

    Evaluationen der Komplementärmedizin sind schwierig: Das zeigte sich letzte Woche an einem Symposium an der Universität Zürich. Experten erläuterten, wie komplex die Messung alternativer Heilungsmethoden ist.
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    «Korruption pervertiert die Wirtschaftspolitik»

    Was ihm bei der Weltbank nicht erlaubt war, gelingt ihm seit 1993 mit der Organisation «Transparency International» mit einigem Erfolg. Prof. Peter Eigen referierte am Donnerstag an der Universität Zürich über die Bekämpfung von Korruption. 
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    Von blinden Flecken und grauen Katzen

    Um «sehen und gesehen werden» geht es in der neuen Sonderausstellung «Augen-Blicke» des Zoologischen Museums der Universität Zürich. Sie beleuchtet optische Phänomene der Pflanzen- und Tierwelt und zeigt Unterschiede zur menschlichen visuellen Wahrnehmung auf. 
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    Die Bildung nicht behindern

    Niemand darf aufgrund einer Behinderung diskriminiert werden, hält die Bundesverfassung fest. Welche Hürden die Betroffenen bisweilen beim Zugang zu Bildungsangeboten dennoch zu überwinden haben und was sich dagegen tun lässt, wurde am Samstag an einer Tagung an der Universität Zürich diskutiert. 
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    Chancengleichheit: Den eingeschlagenen Weg fortsetzen

    An der ausgebuchten Tagung «equality» in Bern wurde klar: Das Bundesprogramm Chancengleichheit wird (verhalten) positiv bewertet und muss fortgesetzt werden. Auf halbem Wege stehenzubleiben, wäre fatal für die in der Bundesverfassung verankerte Gleichstellung der Frau – gerade auch in der Wissenschaft.  
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    Minderheitenschutz: Vielfalt als Chance

    In den knapp 200 Staaten der Erde gibt es rund 12'000 ethnische, religiöse oder sprachliche Minderheiten. In kaum einem Land sind die Minderheiten als Gruppe jedoch rechtlich geschützt. Ein internationales Expertenseminar an der Universität Zürich diskutierte, wie diese rechtliche Lücke geschlossen werden kann. 
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    Rhetorik der Übertragung

    Was haben Vampire, Simplicissimus und Goethes Wahlverwandtschaften gemeinsam? – Es sind alles literarische Texte, die die Übertragungen von Bedeutungen, die in ihnen stattfinden, selber in Lesbarkeit übertragen. An der Tagung vom 24./25. November wird mehr zu dieser «Rhetorik der Übertragung» zu hören sein.
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    Den Völkermord benennen

    Seit 1993 ahndet das Internationale Kriegsverbrechertribunal der UNO die Vergehen im früheren Jugoslawien. Chefanklägerin Carla del Ponte berichtete am 18. November an der Universität Zürich über den Stand der Arbeiten, insbesondere bezüglich des Massakers von Srebrenica.
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    Virtuell mikroskopieren

    Moderne Spezialscanner erstellen im Nu Bilder von Gewebeschnitten in ausgezeichneter Qualität. Sie können auf Dauer die Arbeit am Mikroskop ersetzen. Prof. Pospischil, Pathologe an der Veterinärmedizinischen Fakultät, setzt die zukunftsweisende Technologie bereits heute an der Universität Zürich ein.
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    Trends in der Primaten-Forschung

    Was Jane Goodall für die Schimpansen, ist der Zürcher Primaten-Forscher Hans Kummer für die Mantelpaviane. Dem mittlerweile 75-jährigen Primatologen war letzte Woche eine hochkarätig besetzte Tagung gewidmet, die neuste Trends in der Primaten-Forschung diskutierte.
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    Die Vergänglichkeit des Ewigen Eises

    Auf eine fotografische Zeitreise in die alpine Welt lädt eine Ausstellung im Lichthof der Universität Zürich Irchel ein. Beeindruckende Beispiele des Gletscherschwundes zeigen die Folgen der Klimaveränderung und die Auswirkungen für Mensch und Landschaft, nicht nur des alpinen Raums.
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    Neuer Schwung für das Projekt Europa

    Der österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel zog am Mittwoch im Rahmen des Churchill Symposiums an der Universität Zürich Bilanz über den Traum und die Realität der Idee «Europa». In seiner engagierten Rede plädierte er dafür, Europa mit neuem Schwung weiter zu entwickeln. 
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    Über die Milchstrasse ins Paradies

    Wie ist es im Jenseits und wie gelangt man dorthin? Eine Ausstellung im Völkerkundemuseum der Universität Zürich beantwortet diese Fragen aus der Sicht unterschiedlicher Kulturen. In einem sind sich jedoch alle einig: Die Fortexistenz nach dem Tod steht ausser Zweifel. 
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    Die hohe Kunst, Gewinne zu gestalten

    Es war die dritte Veranstaltung in der Reihe «Ethical Finance Research». Dieses Mal ging es um «Earnings Management», also um die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Gewinne gestalten und dabei den Spielraum zur betrügerischen Buchführung immer wieder ganz legal ausreizen.
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    Gefunden werden im Web

    Wie kann ich meine Website bei den Suchmaschinen gut platzieren? Welche Suchmaschine ist die beste? Auf diese Fragen gab der 10. WWW-Workshop der Weboffices der Universität und der ETH Zürich Antworten. 
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    Sportgeschichte zwischen Ost und West

    Der Sport hat die Weltgeschichte nicht unwesentlich mitgeprägt, wie die sportgeschichtliche Forschung zeigt. Eine Tagung an der Universität Zürich widmete sich letzte Woche dem «Sport zwischen Ost und West».
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    «Die sexuelle Frage» und die Medien

    Vor hundert Jahren legte der Zürcher Psychiater Auguste Forel mit seinem Buch «Die sexuelle Frage» den Grundstein für eine entmoralisierte, moderne Konzeption der Sexualität. Forel reformierte damit nicht nur radikal die Vorstellungen von Sexualität, sondern schuf auch ein Beispiel dafür, wie der mediale Diskurs diese Vorstellungen prägt.
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    Wohnen und Leben im Alter

    Leben ältere Menschen nur im Altersheim, wenn sie von ihren Angehörigen «abgeschoben» werden? Der 6. Zürcher Gerontologietag am Donnerstag befasste sich mit Klischees und Realitäten des Lebens und Wohnens im Alter. Für wissenschaftliche Arbeiten, die Klischees durch Wissen ersetzen, wurde zudem der diesjährige Vontobel-Preis für Altersforschung verliehen.
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    Medien und Wissenschaft im Gentech-Diskurs

    Die einen wollen präzise Aussagen, die anderen verständliche Geschichten. Medien und Wissenschaft folgen nicht derselben Logik, wie sich am Mittwoch an einer Tagung von «Life Science Zürich» zeigte.
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    Von der Kunst, aus etwas Hässlichem etwas Schönes zu machen

    Moulagen erleben eine Renaissance. Das Studium der wächsernen Nachbildungen erkrankter Körperteile ist sogar wieder Bestandteil der medizinischen Ausbildung an der Universität Zürich. Am Donnerstag fand im Moulagenmuseum die Vernissage zur neuen Sonderausstellung statt, die ab 1. Oktober für das Publikum geöffnet ist. 
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    Die Physiologie in die Zukunft bringen

    Integrative Physiologie versucht, die Erkenntnisse der verschiedenen Ebenen der physiologischen Forschung wie Molekül, Zelle und Organismus zu einem Gesamtbild zu vereinen. Das im März 2005 gegründete Zentrum für Integrative Humanphysiologie der Universität Zürich präsentiert an einem Symposium vom kommenden Donnerstag und Freitag laufende Forschungsprojekte.
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    Infektionskrankheiten - zwischen Prävention und Hysterie

    Neue Infektionskrankheiten wie Sars oder Vogelgrippe fordern nicht nur die Medizin heraus. Auch Gesellschaft und Politik sind aufgefordert, Neues zu lernen. Im Rahmen des Symposiums «Invisible Enemies» an der Universität Zürich ging ein Podiumsgespräch am vergangenen Freitag den Mechanismen von Angst, Prävention und der Rolle der Medien nach.
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    Gemeinsam für das Gesundheitswesen

    Sie pflegen ihre dementen Eltern, besuchen Betagte im Altersheim oder besorgen für die verunfallte Nachbarin den Haushalt. Diese Laien leisten für das Gesundheitswesen in der Schweiz vielfältige Dienste. Am Mittwoch ging eine Tagung an der Universität Zürich dem Verhältnis zwischen Laien und Professionellen nach.
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    Die Nacht zum Tag gemacht

    Vom Samstag auf den Sonntag machen knapp 40 Zürcher Museen die Nacht zum Tag. An der 6. «Langen Nacht der Museen» sind auch die Museen der Universität Zürich beteiligt und bieten ein abwechslungsreiches Programm vom tibetischen Gitarren-Rock bis zur mitternächtlichen Gruselstunde. 
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    Besucherrekord bei Dalai-Lama Ausstellung

    Die beiden Dalai-Lama-Ausstellungen des Völkerkundemuseums der Universität Zürich stossen auf grosses Interesse beim Publikum. Bereits nach dem ersten Monat zeichent sich ein neuer Besucherrekord ab. 
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    «Das schlechte Gewissen der Demokratie»

    Gegen Rechts ist kein Kraut gewachsen. Vielmehr sind rechtspopulistische Bewegungen eine Begleiterscheinung von Demokratien. Dies war jedenfalls der Tenor an einer vom Center for Comparative and International Studies der Universität Zürich und des Tages Anzeiger organisierten Podiumsdiskussion. 
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    «Freud war ein grosser Autor»

    «Ein Traum von der Zukunft der Psychoanalyse» heisst eine Tagung, die Brigitte Boothe, Psychologieprofessorin an der Universität Zürich, und Thomas Stark vom Freud-Institut Zürich organisieren. Anlass ist der 80. Geburtstag des Psychologen und Psychoanalytikers Ulrich Moser. 
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    Der Sitz der Seele

    Das UniversitätsSpital zeigt Kinderzeichnungen, die im Rahmen der BrainFair 2005 entstanden sind. An der Vernissage am Freitag waren die Besucher begeistert, und einige kleine Künstlerinnen und Künstler erklärten, was sie sich zum Thema «Ich und mein Gehirn» überlegt hatten.
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    Blick in den magischen Spiegel

    Gleich mit zwei Ausstellungen liefert das Völkerkundemuseum der Universität Zürich den faktenreichen Hintergrund zum Dalai-Lama-Sommer. Die eine erforscht die Geschichte der Institution der Dalai Lamas anhand hochkarätiger Kunstwerke, die Fotoreportage von Manuel Bauer ist ein bewegendes Nahporträt des amtierenden Oberhaupts der tibetischen Buddhisten.
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    «Wir wollen beide die Welt verstehen»

    Was haben sich Buddhismus und Neurowissenschaften gegenseitig zu sagen? Den Dalai Lama interessierten am Symposium mit Spitzenforschern der Universität zur Neurowissenschaft vor allem Fragen zur Entwicklung des Gehirns und zu den Emotionen. Im Gegenzug wollten die Forscher erfahren, wie der Buddhismus mit Hirnforschung und Krankheit umgeht. 
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    Des Dalai Lamas Geister und Politik

    Am 3. August wurden die beiden Ausstellungen über den jetzigen Dalai Lama und seine 13 Vorgänger im Völkerkundemuseum der Universität Zürich eröffnet. Der Andrang war gross, Seine Heiligkeit geniesst Sympathie und Respekt in breiten Teilen der Bevölkerung.
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    Unverklärter Blick auf das Phänomen «Dalai Lama»

    Am Mittwoch, 3. August eröffnet der Dalai Lama zwei Ausstellungen am Völkerkundemuseum der Universität Zürich. Kurator Martin Brauen spricht über die aufwändigen Vorbereitungen, seine 35-jährige Bekanntschaft mit dem Dalai Lama und was der Religionsführer von der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Buddhismus hält. 
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    Wenn der Brief in der Tasche bleibt

    Wenn Herr Müller den Brief, den er unbedingt einwerfen wollte, in der Tasche vergisst, hat sein Prospektives Gedächtnis versagt. Eine 3-tägige internationale Konferenz widmete sich dieser Gedächtnisleistung, die in die Zukunft gerichtet ist und nicht nur bei alten Leuten so oft fehlschlägt. 
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    Schwieriger Wiederaufbau in Afghanistan

    Jahre nach der Vertreibung der Taliban von der Macht steht Afghanistan noch immer am Anfang eines langen Wiederaufbauprozesses. Der Afghanistan-Experte und Politologieprofessor an der Universität Zürich, Prof. Dr. Albert A. Stahel, führte im Frühjahr 2005 eine Fact-Finding-Mission in das kriegsversehrte Land durch. Die Berichte liegen nun als Publikation vor. 
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    Physik für die nächste Generation

    Zum 18. Mal fand diese Woche das Internationale Jugend-Physikturnier statt. Auch beim Finale am 20. Juli an der Universität Zürich Irchel hatten die Schülerinnen und Schüler knifflige Alltagsprobleme physikalisch zu erklären. Eine Tagung widmete sich parallel dazu der «Nachwuchsförderung in Technik und Naturwissenschaften».
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    Von Bauchgesichtlern und Höllenfürsten

    Sie waren die Auslandkorrespondenten von damals: scharfsichtige Entdecker und schreibkundige Händler, die über ihre Beobachtungen im fernen Indien berichteten. Ihre Illustrationen sind nun in einer von Studierenden des Fachs Ethnologie konzipierten Ausstellung in der Zentralbibliothek Zürich zu sehen. 
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    Medienvielfalt vs. «Trash-Fernsehen»

    Können die Medien angesichts verstärkter Konzentration, Kommerzialisierung und Verknappung öffentlicher Mittel ihre Rolle als Vermittler von politischem Wissen in der Demokratie noch aufrechterhalten? Eine internationale Konferenz des Kompetenzzentrums «Globale Informationsgesellschaft» (SwissGIS) setzte sich am vergangenen Wochenende mit den aktuellen Herausforderungen der Medien- und Informationsgesellschaft auseinander.
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    Die Prüfungen von morgen

    Nicht nur die Bologna-Reformen verändern das Prüfungswesen an den Hochschulen. Auch die Wirtschaft meldet sich mit Ansprüchen an die zukünftigen Absolvierenden und die Didaktik entwickelt sich weiter. Die Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik hat sich der Suche nach neuen Prüfungsformen gewidmet. 
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    «Hätte Einstein eine Chance gehabt?»

    Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat im vergangenen Jahr rund 57 Millionen Franken Fördergelder an die Universität Zürich vergeben. Welche Förderungsmöglichkeiten es gibt und wie junge Forscherinnen und Forscher sich bewerben können, das stand am Donnerstag im Zentrum des «Tag der Forschung», an dem sich der SNF an der Universität Zürich vorstellte.
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    Wege aus der europäischen Sinnkrise

    Nach der Ablehnung des europäischen Verfassungsentwurfs durch die französische und niederländische Bevölkerung ist Europa in eine Krise geraten. Erwin Teufel, einer der Väter des europäischen Verfassungsvertrags, erläuterte am Mittwoch an der Universität Zürich, wie man mit Reformen und der Rückbesinnung auf die europäischen Werte Europa in eine bessere Verfassung bringen kann.
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    Wie der Lämmergeier zum Bartgeier wurde

    Ob Artenschutzprogramme wahrgenommen und akzeptiert werden, hängt zum grossen Teil von einer guten Öffentlichkeitsarbeit ab. Dies erläuterten Experten am Dienstag im Rahmen des 17. Umweltforschungstages am Beispiel von Bartgeiern und Luchsen.
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    Von der Last des Nobelpreises

    Jede und jeder kann die Welt verändern. Davon ist Friedensnobelpreisträgerin Jody Williams überzeugt. Am Dienstag gab sie in der Aula der Universität eine kleine Lektion in politischem Engagement und sparte nicht mit Kritik an der Regierung Bush.
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    «Wir brauchen eine bessere Lobby»

    In Zeiten knapper werdender Mittel die Forschung in der Schweiz stärken: Wie Dieter Imboden, neuer Forschungsrats-Präsident des Schweizerischen Nationalfonds (SNF), dies zu bewerkstelligen gedenkt, erklärt er anlässlich des «Tages der Forschung» am 16. Juni an der Universität Zürich.
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    Wie sollen Spitzenmanager entlöhnt werden?

    Werden Topmanager «gerecht» entlöhnt? Zu dieser Frage, die im vergangenen November an einer Tagung des Kompetenzzentrums FINRISK sowie des Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS) der Universität Zürich erörtert wurde, ist nun ein (auf Englisch verfasstes) Booklet erschienen.
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    «Österreich ist reicher geworden in der EU»

    Der frühere österreichische EU-Kommissar Franz Fischler hat am Mittwoch zur Rolle der Kleinstaaten in der EU gesprochen. Dabei zog er auf wirtschaftlicher Ebene eine fast ungetrübt positive Bilanz für sein Land. Politisch sieht er angesichts der Schwierigkeiten mit dem Verfassungsvertrag in der EU noch grossen Handlungsbedarf. 
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    Einstein glaubte nicht an «Schwarze Löcher»

    Mit einem hochkarätigen Symposium ehren diese Woche die Universität Zürich und die ETH Zürich Albert Einstein. Die vortragenden Physiker – darunter vier Nobelpreisträger – sind international führend auf ihrem Gebiet. Ihre Referate widmen sie den Folgen von Einsteins bahnbrechenden Arbeiten im «annus mirabilis» 1905 und danach.
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    «Nation-Building» in Afghanistan

    Trotz der erfolgreich durchgeführten Präsidentschaftswahlen im vergangenen Herbst steht die Etablierung demokratischer Institutionen in Afghanistan noch ganz am Anfang. In einem Seminar am Freitag, 10. Juni erörtern hochrangige afghanische Politiker und Experten auf Einladung von Prof. Albert A. Stahel den Stand des «Nation-Building».
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    Indianische Pflanzen und Souvenirs

    Drei Museen spannen zusammen: Unter dem Titel «Botanica Indiana – Indianische Pflanzenwelten» präsentieren der Botanische Garten der Universität Zürich, das Nordamerika Native Museum und die Sukkulenten-Sammlung die Pflanzenwelt der Indianer unter jeweils unterschiedlichen Gesichtspunkten.
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    Wenn Macht einsam macht

    Ein Feuerwerk der Rhetorik: Der Philosoph Peter Sloterdijk hielt letzten Freitag in der Aula der Universität Zürich einen Vortrag zum US-amerikanischen Unilateralismus.
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    Aus dem Schatten ans Licht

    Der hohe Publikationsdruck unter Wissenschaftlern führt unter anderem dazu, dass Autorenzeilen von Artikeln immer länger werden. In einem Podiumsgespräch unter dem Titel «Publish or Perish» diskutierten Forscherinnen und Forscher aus dem Bereich Life Sciences über die Rolle der Ko-Autoren und die Qualitätsbewertung wissenschaftlicher Veröffentlichungen.
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    Bemutternde Affen, lustlose Frauen und andere Gender Studies

    Was haben Nationalratswahlen, Kautschukbetriebe und Krallenaffen gemeinsam? Man kann sie alle unter dem Aspekt «kulturelles Geschlecht» betrachten. So geschehen letzten Mittwoch an einer Workshop-Tagung des Kompetenzzentrums Gender Studies der Universität Zürich.
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    Antike durch die Blume

    Wie die Pflanzenwelt der Antike mit Kunst und Mythologie verbunden war, zeigt die neue Sonderausstellung der Archäologischen Sammlung der Universität Zürich. Die Ausstellung basiert auf den faszinierenden Aufnahmen des Fotografen und Wissenschaftlers Hellmut Baumann.
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    Frei ist, wer wählen kann

    Im Rahmen der Brainfair widmete sich ein Podiumsgespräch der Frage, ob Menschen einen freien Willen haben und was darunter zu verstehen ist. Da «Wille» neurobiologisch kaum zu definieren sei, müsse sich die Forschung am gezeigten Verhalten orientieren, so das Fazit der vier Forscherinnen und Forscher.
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    Illusionen im Kopf

    Ist unser Gehirn eine «Illusionsmaschine», die ihre eigene Wirklichkeit kreiert? Und wie beeinflussbar sind wir von der Welt um uns herum? Ein Podium der BrainFair ging solchen Fragen nach – eine Reise zu «Lug und Trug» und Spiritualität.
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    Gehirn aus der Innenperspektive

    Hirnforschung und Neurowissenschaften haben sich in den vergangenen Jahren verstärkt mit der Frage nach dem Bewusstsein beschäftigt. Zum Auftakt der diesjährigen BrainFair liessen die Organisatoren von Universität Zürich und ETH Zürich einen Philosophen zu Wort kommen. Thomas Metzinger, Philosophieprofessor aus Mainz, ist einer, der die Brücke zwischen Philosophie und Neurowissenschaften schlägt.
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    BrainFair – Die Suche nach dem Bewusstsein

    Vom 20. bis 24. Mai findet die diesjährige «BrainFair» statt. Die von Universität und ETH Zürich organisierte Veranstaltungsreihe präsentiert einen Überblick über neue Ergebnisse aus der Hirnforschung und ist dem Thema «Gewissen und Bewusstsein» gewidmet.
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    Schreiben lernen heisst denken lernen

    Schreiben ist zentraler Bestandteil jeder wissenschaftlichen Tätigkeit. An einer Tagung von vier Zürcher Hochschulen am 20. Mai 2005 wird darüber beraten, wie Schreiben besser zu lehren ist.
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    Genforschung zum Anfassen

    Im «Genlabor für Erwachsene» als Teil der «Tage der Genforschung» konnten vergangenen Mittwoch interessierte Laien DNA isolieren, zerschneiden und sichtbar machen. Unipublic-Mitarbeiter Jan Marot besuchte den Kurs und berichtet über seine Erfahrungen und Erkenntnisse im Umgang mit Pipette, Eppendorf-Röhrchen und SYBR green.
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    Kunst und Wissenschaft blicken auf das Gehirn

    «Power of the Brain – Was leistet unser Gehirn?» nennt sich eine Ausstellung im Rahmen der BrainFair 2005. Bis am 27. Mai zeigen Kunst und Wissenschaft im ewz-Unterwerk Selnau, was heute über das menschliche Gehirn bekannt ist - und was noch nicht.
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    Nachhaltig wirtschaften

    Wie können Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen? Nestlé-CEO und Verwaltungsratspräsident Peter Brabeck referierte dazu an der Universität Zürich im Rahmen einer Vortragsreihe über Nachhaltigkeit.
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    Vielstimmiges Ja zu Schengen und Dublin

    Vor zahlreichem Publikum erläuterte Bundesrätin Micheline Calmy-Rey am 28. April in der Aula der Universität Zürich die Gründe, warum die Schweizer Bevölkerung am 5. Juni Ja sagen sollte zum Abkommen von Schengen und Dublin. Unterstützt wurde die Aussenministerin von Votanten aus der Schweizer Wirtschaft und einer Vertreterin des Europäischen Parlamentes.
  • Fachtag für Sonderpädagogik

    Sonderpädagogik für die Praxis

    Das Institut für Sonderpädagogik der Universität Zürich hat letzten Samstag zum ersten «Fachtag» eingeladen. Die Idee ging auf eine Anregung von Alumni zurück, die auch im Beruf den Kontakt zur Wissenschaft nicht verlieren wollen.
  • Collegium Helveticum

    Die Rolle der Emotionen

    Das Sommersemester des Collegium Helveticum, an dem die Universität Zürich seit letztem Oktober zur Hälfte beteiligt ist, bringt viele interessante öffentliche Veranstaltungen zu Themen, die (fast) alle bewegen: «die Rolle der Emotionen» und «Wissenschaft als Labor des Künftigen».
  • Macht oder Recht

    Das Völkerrecht und seine Durchsetzbarkeit sowie der Umgang mit Rechtlosigkeit und Gewalt in Bürgerkriegssituationen waren Themen einer sicherheitspolitischen Konferenz am 1. April an der Universität Zürich.
  • Welche Altersvorsorge für die Zukunft?

    Die allmähliche Überalterung stellt die Sozialsysteme in Europa vor grosse Probleme. Wie kann die Altersvorsorge den neuen Gegebenheiten angepasst werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich im Sommersemester eine Ringvorlesung an der Universität Zürich.
  • G.O.R.05

    Forschung via Internet

    Gestern und heute findet an der Universität Zürich die G.O.R.05 statt, eine Konferenz, die sich mit dem Internet als Forschungsmedium befasst. Forschende aus dem akademischen Umfeld sowie Vertreter von Organisationen und Firmen, die das Internet als Forschungswerkzeug benützen, tauschen sich über neueste Entwicklungen aus.
  • «Picasso von Ägypten»

    Seine Motive sind schöne Witwen, keifende Händler oder der Irak-Krieg: Mit Salah Hassouna zeigt das Völkerkundemuseum der Universität Zürich einen der interessantesten Vertreter der populären Kunst in Ägypten. Die Ausstellung «Bilder, Geschichten. Die Welt des ägyptischen Malers Salah Hassouna» wurde am Freitag im Beisein des Künstlers eröffnet.
  • Brupbacher-Preis für Krebsforschung verliehen

    Im Rahmen des von der Brupbacher - Stiftung ausgerichteten Wissenschaftssymposiums zu Fortschritten in der Krebsforschung, das von 16. bis 19. März 2005 an der ETH Zürich stattfindet, wurde gestern der prestigeträchtige Brupbacher-Preis für ausserordentliche Verdienste in der Krebsforschung an zwei international renommierte Forscher verliehen.
  • Psychotherapie unter der Lupe

    Psychotherapieforschung soll dazu dienen, die Wirksamkeit der Psychotherapie zu überprüfen und ihre Qualität zu sichern. Eine Fachtagung an der Universität Zürich am 18./19. März widmet sich den qualitativen Methoden, die dazu benutzt werden können. Referentinnen und Referenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sollen die Vielfalt der Forschungsansätze aufzeigen.
  • Outsourcing und Offshoring – Gefahr oder Chance?

    Immer mehr Firmen lagern Teilbereiche ihrer Wertschöpfung an Dritte aus oder verlegen ganze Produktionsstätten ins kostengünstigere Ausland. Der 6. Schweizer Ökonomentag widmete sich den Vor- und Nachteilen von diesem Outsourcing und Offshoring. Organisiert wurde die Tagung von der Gesellschaft der Zürcher Ökonominnen und Ökonomen, einer Alumni-Vereinigung der Universität Zürich.
  • Lebende Strukturen untersuchen

    Am 1. und 2. März trafen sich Forschende des Nationalen Forschungsschwerpunktes (National Center of Competence in Research, NCCR) «Strukturbiologie» zum vierten Mal zu ihrer jährlichen Konferenz. Internationale Gastredner sowie Forschungsleiter des NCCR berichteten über neue Entwicklungen und aktuelle Themen der Strukturbiologie, in deren Zentrum die Aufklärung der Beziehung zwischen Proteinstruktur und –funktion steht.
  • Virtuelle Praxisfälle

    E-Learning-Module werden an der Medizinischen Fakultät fest ins Curriculum integriert. Damit verändern sich Lehren und Lernen in der Medizin. Am 4. März 2005 bietet die dritte E-Learning-Tagung der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich neben einem Einblick in ihre neuesten Programme auch einen Ausblick auf Projekte an anderen Universitäten.
  • Zur Ökonomie der Geschlechterverhältnisse

    Die internationale Gender-Studies-Tagung «Genus oeconomicum» – zur Ökonomie der Geschlechterverhältnisse» behandelte Inhalte und Disziplinen, die den Gender-Aspekt lange Zeit ausgeblendet hatten. Unter anderem wurde klar, dass die ökonomische Theorie noch kaum tragfähige Konzepte entwickelt hat, mit denen die Diskriminierung (von Frauen) theoretisch sinnvoll zu fassen wäre.
  • Stress, Hormone und Psychotherapie

    Wer ist anfällig auf Stress, und was kann man dagegen tun – ist etwa eine Psychotherapie hilfreich bei starken körperlichen Stresssymptomen? Die Psychologieprofessorin Ulrike Ehlert von der Universität Zürich erforscht das Phänomen und bietet Trainings für Stressgeplagte an. Am 18./19. März ist sie an einer Tagung über die Wirksamkeit der Psychotherapie zu hören.
  • Ins Hirn geschaut

    An der Universität Zürich feiert einer der herausragenden Biologen der Gegenwart seinen fünfundsechzigsten Geburtstag: Prof. Rüdiger Wehner. Ihm zu Ehren fand am Samstag, 12. Februar ein öffentliches Symposium statt, an dem führende Wissenschaftler aus der ganzen Welt neue Einblicke in die Hirne von Tieren und Menschen vermittelten.
  • Tagung am Deutschen Seminar

    «Endlich die Eltern besser verstehen»

    Die 68er: Das sind Studentenproteste und Neomarxismus, das Lebensgefühl des Tabubrechens, Drogenkonsums und der Wohngemeinschaften. Kulturelle Codes wurden radikal umgestaltet. Doch welcher Techniken bedienten sich die Aktiven dabei? Diese Frage untersucht eine Tagung am 4. und 5. Februar am Deutschen Seminar der Universität Zürich. In unipublic äussern sich die beiden Organisatoren, Joachim Scharloth und Martin Klimke, über die Verklärung der 68er und den Wunsch, die eigenen Eltern zu verstehen.
  • Iran-Abend an der Universität Zürich

    Leben im Widerspruch

    Wie leben Menschen heute in der islamischen Republik Iran? Und wie steht es um die Rechte von Frauen und um die Meinungsfreiheit? Die Amnesty International Hochschulgruppe organisierte hierzu am Donnerstag Abend, 27.1., in der Universität Zürich eine Veranstaltung mit Filmvorführung und Podiumsdiskussion. Auf dem Podium: der Iranische Schriftsteller Bahman Nirumand, die Dozentin für Orientalistik an der Universität Zürich Eva Orthmann und als Moderatorin die Journalistin Gunhild Kübler.
  • Erster Rhetorikwettbewerb im Kanton Zürich

    In anderen Ländern ist es längst üblich, in der Schweiz noch nahezu unbekannt - das rhetorische Debattieren an Schulen. Ein Rhetorikwettbewerb im Kanton Zürich soll dies ändern. Mitte Januar hatten an der Universität Zürich die Halbfinal-Debatten stattgefunden.
  • Hernando de Soto an der Universität Zürich

    Warum die Mehrheit draussen bleibt

    Der peruanische Entwicklungsökonom Hernando de Soto hat an seiner Rede vom Montag, 24. Januar, an der Universität Zürich dargelegt, warum die Globalisierung nicht weltweit funktioniert.
  • Neutral den Frieden fördern

    Bundesrätin Micheline Calmy-Rey referierte am 13. Januar in der Aula der Universität Zürich über die Bedeutung der Neutralität für die Schweiz. Sie möchte diese einsetzen, um zu einer gerechteren Welt im Sinne des Völkerrechts beizutragen - auch im Interesse der Schweiz.
  • 108 Wege durch den Schilderwald

    Welchen Einfluss haben Bilder auf unsere Wahrnehmung von Nachhaltigkeit? Eine Ausstellung des Geographischen Instituts der Universität Zürich und des Seminars für Volkskunde der Universität Basel macht die Antwort im Lichthof der Universität Zürich Irchel erlebbar.