Brigitte Woggon, Professorin für Pharmakotherapie und Präsidentin der Gleichstellungskommission der UZH, ist emeritiert. Ihr zu Ehren wurde am vergangenen Mittwoch ein Symposium zum Thema Zivilcourage abgehalten
Wann haben sie zuletzt vergewaltigter Frauen gedacht?
Mit der Right Livelihood-Lecture will der Studiengang Applied History der Universität Zürich engagierte und couragierte Persönlichkeiten vorstellen. Den Anfang machte die diesjährige Right Livelihood-Preisträgerin Monika Hauser.
Jedes Semester pilgern 600 Kinder an den Irchel-Campus, um Vorlesungen zu besuchen oder an Labor- und Kleingruppenkursen teilzunehmen. Wer steckt eigentlich hinter der erfolgreichen Kinderuniversität? Ein Portrait.
Im feierlichen Rahmen wurde am Donnerstag der Wirtschaftsprofessor Ernst Fehr mit dem «Marcel-Benoist Preis 2008» geehrt. Bundespräsident Pascal Couchepin überreichte den mit 100‘000 Franken dotierten Preis.
Etwas mehr Zivilcourage im Alltag wäre nicht schlecht, findet die langjährige Präsidentin der universitären Gleichstellungskommission, Brigitte Woggon. Ihr zu Ehren findet am 10. Dezember eine Tagung zu den verschiedenen Facetten der Zivilcourage statt.
«Ein Pfund Mut ist mehr wert als eine Tonne Glück»
Auf Einladung der Zürcher Frauenzentrale kamen am Samstag Meinungsmacherinnen und solche, die es werden wollen an die UZH. Das Schlussreferat hielt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf zum Thema «Herausforderungen lustvoll angehen».
Prof. Volkmar Falk aus Leipzig wird per 1. Januar 2009 neuer Professor für Herzchirurgie an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich. Gleichzeitig übernimmt er die Leitung der Klinik für Herz- und Gefässchirurgie des UniversitätsSpitals Zürich.
Die Europäische Union muss ihre Institutionen stärken, um ihre Stimme im Konzert der Grossmächte besser hörbar zu machen. Davon zeigte sich der ehemalige Präsident der EU-Kommission Romano Prodi überzeugt.
«SCIENCEsuisse» - 25 Porträts zur Spitzenforschung in der Schweiz
Menschen aus Fleisch und Blut
Eine multimediale Liebeserklärung: Mit je 25 Kurzfilmen, Fotoessays und Texten führt eine Publikation in die Welt der Wissenschaft ein. Unter den porträtierten Topforschenden sind sechs Forschende von der Universität Zürich.
Die internationale Friedenspolitik als «westliches Projekt» sei notwendig, aber mit Widersprüchen konfrontiert. Dies das Fazit eines Referates von Diplomat und Politikwissenschaftler Tim Guldimann an der Universität Zürich.
Die Universität Zürich hat gestern dem emeritierten ETH-Chemieprofessor Albert Eschenmoser die Paul-Karrer-Medaille in Gold verliehen. Er erhält die Auszeichnung für seine Beiträge zur Entwicklung neuer Synthesemethoden.
Am 25. Oktober findet ein Symposium zu Ehren des im April verstorbenen Direktor des Zoologischen Museum, Prof. Paul Ward statt. Sein langjähriger Mitarbeiter Prof. Wolf Blanckenhorn würdigt seinen ehemaligen Kollegen.
Der Wirtschaftswissenschaftler Ernst Fehr hat heute den als «Schweizer Nobelpreis» bezeichneten Marcel Benoist-Preis 2008 in der Höhe von 100'000 Franken erhalten.
Am 11. September ist der Unternehmer Klaus J. Jacobs nach schwerer Krankheit gestorben. Die Universität Zürich verdankt dem grosszügigen und visionären Mäzen unter anderem das renommierte «Jacobs Center for Productive Youth Development».
Der neue Rektor der Universität Zürich, Andreas Fischer, will den Nachwuchs gezielter fördern. Wie er sich das vorstellt, wo er Chancen und Probleme der akademischen Karriere sieht, erklärt er im Interview.
Abschiedsvorlesung von Prof. Hans-Christoph Steinhausen
«Es lohnt sich, Kinder- und Jugendpsychiatrie zu betreiben»
Nach über 20 Jahren wird Professor Hans-Christoph Steinhausen, Ärztlicher Direktor des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes des Kantons Zürich, emeritiert. In seiner Abschiedsvorlesung zog er Bilanz.
Helen Keller, Professorin für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht an der Universität Zürich, ist in den UNO- Menschenrechtsausschuss gewählt worden.
Die Schweiz - auf dem Weg zu einer Mehrheitsdemokratie?
Für Politologie- Professor Adrian Vatter von der UZH ist Demokratie nicht gleich Demokratie. Er schaut genau hin, wie sich die etablierten Demokratien unterscheiden.
Am 7. Juni 2008 ist Prof. Peter Streit nach längerer Krankheit in seinem 64. Altersjahr in Zürich gestorben. Professor em. Beat Gähwiler würdigt in einem Nachruf seinen Kollegen.
«Ich freue mich, die Verantwortung für das Ganze zu übernehmen»
Im Interview mit unipublic erzählt der neue Rektor Andreas Fischer, was ein Rektor von Shakespeare lernen kann und wo er die Universität in vier Jahren sieht.
Die beiden wichtigsten Geschäfte unter Rektor Hans Weder waren die Umsetzung der Autonomie der Universität Zürich und die Durchführung der Bologna-Reform. Was sonst noch in den acht Jahren unter Rektor Weder geschah, sehen Sie in der folgenden Übersicht.
Am 31. Juli übergibt Hans Weder nach acht Jahren die Rektorkette an seinen Nachfolger Andreas Fischer. Wie sieht er seine Amtszeit im Rückblick, und was wird er in den drei Jahren bis zur Pensionierung tun? unipublic hat nachgefragt.
Er sorgte dafür, dass Forschende und Studierende an der Universität Zürich funktionierende Rahmenbedingungen vorfanden. Nun tritt Peter Bless, Verwaltungsdirektor der UZH, in den Ruhestand.
Werner Kramer hat sich zeitlebens für gesellschaftlich schwächere Menschen eingesetzt. Dafür wurde der emeritierte Theologieprofessor der Universität Zürich kürzlich mit einem Preis der Paul Schiller Stiftung ausgezeichnet.
Das Institut für Mathematik bietet den Studierenden und Forschenden der Universität Zürich statistische Beratung an. «Zuhören und nachfragen», lautet das Motto, mit dem Assistent Dominik Heinzmann bei statistischen Problemen weiterhilft.
Weshalb investieren Unternehmen in die Ausbildung von Mitarbeitenden? Antworten auf diese Frage gab an einer Konferenz unter anderem Edward P. Lazear, Vorsitzender des wirtschaftlichen Beirates von US-Präsident George W. Bush.
Die Biochemikerin Teresa Fitzpatrick untersucht, wie Pflanzen Vitamine herstellen und transportieren. Dank einer Förderungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds kann sie diesen Fragen in den nächsten Jahren am Institut für Pflanzenbiologie nachgehen.
Brauchen wir historische Vergleiche? Ja unbedingt, denn auch die aktuelle Politik ist zum Teil noch im 19. Jahrhundert begründet, ist der Historiker Dan Diner überzeugt.
Gottesdienste sind immer auch Inszenierungen. In einem Weiterbildungs- Masterprogramm zeigt Ralph Kunz Pfarrerinnen und Pfarrern, was Theologen von Theaterleuten lernen können.
Als Rechtsprofessor hat sich Walter Ott mit vielfältigen Aspekten seines Faches beschäftigt. Ein Abbild davon ist die Festschrift «Recht, Moral und Faktizität», die zu seiner Emeritierung erschienen ist.
Am 1. August wird der designierte Rektor der Universität Zürich, Professor Andreas Fischer, sein neues Amt antreten. Er gibt dafür seinen Lehrstuhl am Englischen Seminar auf und hält am 27. Mai seine Abschiedsvorlesung.
Der Ökonom Hans Geiger wird emeritiert. Er war vor zehn Jahren der erste Professor am Institut für Schweizerisches Bankenwesen, dessen Lehrstuhl von der Privatwirtschaft finanziert wurde.
Er prophezeit der Welt zwar eine erbärmliche Zukunft, doch das verkündet er auf unterhaltsame Weise. Der theoretische Physiker Lawrence M. Krauss zog mit einem Vortrag sein Publikum in Bann.
Die Chemikerin Eva Freisinger erhielt in diesem Jahr eine Förderungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Sie erforscht Metallothionine, kleinste Proteine, die die Fähigkeit besitzen, gewisse Metalle und Schwermetalle zu binden.
Auf Einladung des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung hielt gestern an der Universität Zürich der Spitzendiplomat Wolfgang Petritsch einen Vortrag über die Annäherung der westbalkanischen Länder an die Europäische Union (EU).
Sie coacht Managerinnen und Manager aus Weltfirmen wie der UBS oder der ABB. Xinhua Wittmann vom Swiss Banking Institute beschäftigit sich mit globalen Entwicklungstendenzen im Management, dem Finanzwesen und dem IT-Bereich.
Caroline Weckerle untersucht am Institut für Systematische Botanik die Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Menschen. In einer neuen Weiterbildung in Ethnobotanik gibt sie dieses Wissen weiter.
Bis 2005 war Kurt Brassel Professor für Geographie an der UZH. Heute unterstützt er als Direktor eines Zentrums für geographische Informationssysteme Rwanda auf dem Weg in die Zukunft.
Wie die Zivilbevölkerung in Konflikten besser geschützt werden könnte, dazu sprach Aussenministerin Micheline Calmy-Rey. Eine visionäre Idee trug der Arzt Enrique Steiger vor.
Chemie, Biologie, Goethe: Margrit Wyders Ausbildung und Interessen sind breit gestreut. Das kommt ihr als Ausstellungsmacherin am Medizinhistorischen Museum zu Gute.
Die Philosophin und Publizistin Ursula Pia Jauch engagiert sich auch ausserhalb der Universität in vielfältiger Weise für ihr Fach. Das ist befruchtend, aber auch anstrengend.
Der Sozialgeograf Michael Hermann hat mit einem Atlas der politischen Landschaften die regionalen politischen Mentalitäten der Schweiz dokumentiert. Als Fachmann auf diesem Gebiet ist er gefragt bei Funk und Fernsehen.
Emeritierung von Rolf Zinkernagel und Hans Hengartner
«Es war eine phantastische Zeit»
Fast drei Jahrzehnte lang leitete Rolf Zinkernagel gemeinsam mit Hans Hengartner das Institut für Experimentelle Immunologie am Zürcher Universitätsspital. Ende Februar trat der Medizin-Nobelpreisträger in den Ruhestand.
Als Mitglied des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierats (SWTR) will sich Peter Fröhlicher dafür einsetzen, dass die Fächervielfalt in der Politik und in der Gesetzgebung angemessen berücksichtigt wird.
Matthias Merz, Weltmeister im Orientierungslauf (OL), hat auf der Hochschulsportanlage Fluntern den Massstab gesetzt: Bei der Eröffnung einer elektronischen Sprint-OL-Anlage am 19. März hat er zwei Spitzenzeiten vorgelegt.
Der Mensch im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Obwohl die Weltbevölkerung nach wie vor rasant ansteigt, liegen Wunsch und Wirklichkeit der Reproduktionsmedizin weit auseinander. So sieht es jedenfalls der «Vater der Pille» Carl Djerassi.
Der Nationalökonom Beat Hotz-Hart ist ein Grenzgänger zwischen Politik und Wissenschaft: Der Professor für Volkswirtschaft der Schweiz ist auch Vizedirektor des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie.
Am 28. Februar 2008 findet in der Aula der Universität Zürich eine Trauerfeier für Marie Theres Fögen statt, die am 18. Januar 2008 in ihrem 62. Altersjahr in Zürich verstorben ist.
Die forensische Psychologin Henriette Haas hilft Polizei und Staatsanwaltschaften, Hinweise detailiert zu würdigen. Damit vermindert sie das Risiko von übereilten Hypothesen.
Der Europäische Forschungsrat unterstützt Ben Schuler in den kommenden Jahren mit rund zwei Millionen Franken. Der Assistenzprofessor für Biochemie an der Universität Zürich wird damit untersuchen, wie sich Proteine falten.
Die UZH feiert ihr 175-Jahre- Jubiläum, der Kanton feiert mit. Regine Aeppli, Bildungsdirektorin und Präsidentin des Universitätsrats, erinnert sich an ihre eigene Studienzeit und erklärt, weshalb man auf die Universität Zürich stolz sein darf.
Ivo Sanader, Ministerpräsident der Republik Kroatien, will sein Land möglichst bald in die Europäische Union führen. Was er sich davon erhofft und welche Reformen Kroatien noch unternehmen muss, erläuterte er am Donnerstag in einem Referat an der Universität Zürich.
Die deutschen Hochschulen interessieren sich für die Erfahrungen der Universität Zürich. Rektor Prof. Hans Weder übernimmt den Vorsitz des Stiftungsrates der Evaluationsagentur Baden-Württemberg und ist in den Universitätsrat der Universität Jena gewählt worden.
Ereignisreicher Abend im Völkerkundemuseum der Universität: Zwei Schamanen aus Nepal demonstrierten ihre reichhaltige Ritualpraxis. Michael Oppitz, der nach 16 Jahren altershalber als Direktor des Völkerkundemuseums zurücktritt, wurde für seine Verdienste mit einer umfassenden Festschrift geehrt.
Der Brandschutzbeauftragte Jakob Flükiger geht in Pension
«Ordnung ist der beste Brandschutz»
Der Brandschutzbeauftragte der Universität, Jakob Flükiger, geht nach zwanzig Jahren in Pension. Seit 1987 ist er im Einsatz. Seine Sorge galt immer der Sicherheit an der Universität Zürich.
Ein Denkmal für die erste Hochschuldozentin der Schweiz
Sie ist riesengross, die Chaiselongue der Künstlerin Pipilotti Rist, die seit kurzem im Lichthof der Universität Zürich prangt. Sie erinnert an die erste Schweizer Juristin und Privatdozentin Emilie Kempin-Spyri.
Sabine Kilgus macht Jus- Studierende mit den Problemen der Praxis vertraut. Als Privatdozentin kann die Wirtschaftsanwältin ihren Erfahrungsschatz aus der Kanzlei in die Lehrtätigkeit einbringen.
«Ich hoffe, es hilft mir, meine Arbeit weiterzutreiben»
Prof. Karin Mölling vom Institut für Medizinische Virologie ist mit dem «Swiss Award» als eine der herausragenden Schweizer Persönlichkeiten des Jahres 2007 geehrt worden.
Am Kinderspital der Universität Zürich (UZH) kann der Allergologe Roger Lauener die Arbeit mit Patienten und wissenschaftlichen Freiraum ideal verbinden.