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UZH News

Archiv Mathematik und Naturwissenschaften 2021

Artikel-Liste Mathematik und Naturwissenschaften

  • Klima und Boden entscheiden über die Ausprägung von Pflanzenmerkmalen

    Einem internationalen Forschungsteam gelang es, global wirkende Faktoren zu erkennen, die die Vielfalt der Formen und Funktionen von Pflanzen hervorrufen. Unter der Leitung der Universität Zürich, des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena sowie der Universität Leipzig, trugen die Forschenden weltweit Pflanzendaten zusammen und analysierten sie. Sie zeigten erstmalig für Merkmale wie Grösse, Aufbau und Lebensspanne der Pflanzen, wie stark diese durch Klima- und Bodeneigenschaften bestimmt werden.
  • Planetenforschung

    Wie entstanden die seltsamen Monde des Uranus?

    Die besonderen Eigenschaften der Uranusmonde sind der Astronomie seit Jahrzehnten ein Rätsel. Mithilfe modernster Supercomputer und interdisziplinärer Expertise geben Forschende der Universität Zürich und des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS eine detaillierte Antwort.
  • Einzigartige Bilder aus dem All

    Ein Planet verschiebt die Grenzen des Möglichen

    Einem internationalen Team von Forschenden mit Beteiligung der Universität Zürich, der ETH Zürich sowie des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS ist es gelungen, ein Bild eines ganz besonderen Planeten aufzunehmen. Kein bisher bekannter Planet umkreist ein heisseres oder massereicheres Sternsystem.
  • Quantitative Biomedizin

    «Der Bedarf ist riesig»

    Am Montag feierte die Universität Zürich das neu gegründete Institut für Quantitative Biomedizin mit einem Symposium. Mit dem Forschungsinstitut verstärkt die UZH ihre Schlagkraft im Bereich Präzisionsmedizin. Direktor Bernd Bodenmiller erläutert im Gespräch, wie sich die Methoden der quantitativen Biomedizin zum Wohl der Patientinnen und Patienten nutzen lassen.
  • Antibiotikaforschung

    Künstliche Bakterienfresser

    Mit spezialisierten Viren und neuartigen Antibiotika krankmachende Bakterien bekämpfen: Forschende an der UZH entwickeln neue Medikamente, um multiresistenten Keimen den Garaus zu machen.
  • Neues UZH Magazin

    Gesunde Menschen, gesunde Tiere

    Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, und Krankheitserreger, die von Tieren auf Menschen überspringen, stellen die Medizin vor grosse Probleme. Wirkungsvoll bekämpft werden können sie, wenn Forschende aus verschiedenen Disziplinen zusammenspannen. One Health, eine Gesundheit, heisst die Idee dahinter. Mehr dazu erfahren Sie im neuen UZH Magazin.
  • Astrophysik

    Der Planet fällt nicht weit vom Stern

    Ein Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung von Planeten und ihrem jeweiligen Wirtsstern wurde in der Astronomie schon lange vermutet. Ein Team von Wissenschaftlern, an dem auch Forschende des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS von der Universität Zürich und der Universität Bern beteiligt sind, liefert dafür nun erstmals empirische Belege – und widerspricht der langjährigen Annahme teilweise zugleich.
  • Photochemische Diagnostik

    Junger Universalgelehrter

    Chemie-Doktorand Simon Klinglers Tätigkeitsfelder sind enorm breit. In Professor Jason Hollands Forschungsgruppe geniesst er die Freiheit, seine innovativen Ideen auszuprobieren – und hat Erfolg.
  • Sprachevolution

    Mensch und Schimpans

    Wir Menschen können viel komplexer kommunizieren als alle anderen Tiere. Doch: Formen von Sprache finden sich beispielsweise auch bei Affen und Erdmännchen. Die Erforschung von Tiersprachen hilft, die Evolution der menschlichen Sprache zu verstehen. Mit Video.
  • Astronomie

    Wie der Stern, so der Planet

    Grössere Planeten umkreisen häufig massereichere Sterne. Der Grund dafür war bisher unbekannt. Eine neue Studie unter der Leitung von Forschenden der Universität Zürich und Mitgliedern des Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) PlanetS bietet nun eine Antwort auf dieses kosmische Rätsel.
  • Krebsforschung

    Strahlende Tumoren

    Radiotracer machen Krebs sichtbar. Sie können nun einfacher und vollautomatisch hergestellt werden – dank einem neuen photochemischen Verfahren. Dies bringt Vorteile für die Patienten und könnte die Krebstherapie effizienter machen.
  • Evolutionsbiologie

    Weibchen umgarnen

    Im Tierreich herrscht Damenwahl. Wollen sich die Männchen fortpflanzen, müssen sie Weibchen für sich gewinnen und ihre Rivalen ausstechen. Der Biologe Stefan Lüpold untersucht, was Männchen bei dieser sexuellen Selektion erfolgreich macht.
  • Sprachforschung

    Actionfilme für Affen

    Unser Hirn neigt dazu, Ereignisse als Kausalitäten wahrzunehmen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des NFS «Evolving Language» erforschen nun im Basler Zoo, ob das bei Menschenaffen auch der Fall ist. In dieser Fähigkeit könnte der Ursprung der Grammatik liegen.
  • UZH Magazin, 2/21

    Brabbeln und bellen

    Sprache ist unser mächtigstes Werkzeug. Entwickelt hat sie sich im Lauf der Evolutionsgeschichte zusammen mit dem modernen Menschen. Wie, erforscht der Nationale Forschungsschwerpunkt «Evolving Language», der von der UZH geleitet wird. Das Dossier im neuen UZH Magazin beleuchtet, welche Formen von Sprache es bei Tieren gibt, wie die menschliche Sprache entstanden ist und wie sie sich über den Globus ausgebreitet hat.
  • Fernerkundung

    «Das Anwendungspotential ist riesig»

    Die Universität Zürich führt im Auftrag der amerikanischen und europäischen Weltraumbehörden Testflüge in ganz Europa durch. Ziel: Entwicklung eines neuen Sensorgeräts zur Fernerkundung.
  • Neurobiologie

    Das Lernen verstehen

    Wie verändert sich unser Gehirn, wenn wir lernen? Und was sind die Ursachen von Lernstörungen? Die UZH-Neurobiologen Esther Stoeckli und Fritjof Helmchen erklärten an einem digitalen Referat, wie sie Antworten auf diese Fragen finden wollen.
  • Neurowissenschaft

    Farbig Denken

    Tommaso Patriarchi will die chemische Sprache des Gehirns entschlüsseln. Er tut dies mit Hilfe von Neurosensoren, die er selbst entwickelt hat.
  • Biochemie

    Rücken ohne Schmerzen

    Biochemiker Stefan Dudli erforscht eine Volkskrankheit: Rückenschmerzen. Er will diese mit einer neu entwickelten Stammzellen-Therapie zum Verschwinden bringen.
  • Corona und Wissenschaft

    Gut forschen in der Pandemie

    Der Infektiologe Huldrych Günthard behandelt am USZ Covid-Kranke. Der Biostatistiker Leonhard Held evaluiert die ausufernden Publikationen zur Pandemie. Ein Gespräch über Corona, Impfungen und die Forschungsqualität in der Krise.
  • Nachwuchsforschende

    Steile Stiege zu den Sternen

    Eine wissenschaftliche Karriere ist mit vielen Unsicherheiten verbunden. Leidenschaft und Begeisterung gehören für Nachwuchsforschende genauso zu den Ingredienzien des Erfolgs wie Durchhaltevermögen, Resilienz und Glück.
  • Präzisionsmedizin

    Gezieltere Therapien mithilfe der Biomedizininformatik

    Das neue Forschungszentrum «The LOOP Zurich» fördert auf Patientinnen und Patienten zugeschnittene Therapien. Dazu bündelt es die Expertisen der UZH, der ETH Zürich und der vier universitären Spitäler in Biomedizin, Bioinformatik und klinischer Forschung. Zwei erste LOOP-Forschungskonsortien entwickeln innovative Behandlungsmethoden in der Onkologie und Neuro-Rehabilitation.
  • HIV- und Aidsforschung

    Erfolgsstory gesichert

    Die Zukunft der Schweizerischen HIV Kohortenstudie SHCS ist bis auf weiteres gesichert, der Nationalfonds hat soeben 8.75 Millionen Franken für die nächsten Jahre gesprochen. Das Langzeitprojekt mit seinem Datenzentrum an der UZH läuft seit 1988 und zeigt nicht zuletzt in der Corona-Pandemie seinen unermesslichen Wert.
  • Agrarökologie

    Unterhosen im Ackerboden

    Biologe Marcel van der Heijden will die Erträge unserer Landwirtschaft steigern – nicht nur mit Kunstdünger, Pestiziden oder Gentechnologie, sondern mit Pilzen und anderen Mikroorganismen. Dabei nutzt er auch unkonventionelle Forschungsmethoden.
  • Ringvorlesung

    Jeder Tropfen zählt

    In der Auftaktveranstaltung zur interdisziplinären Ringvorlesung «Nachhaltigkeit jetzt!» diskutierten die Teilnehmenden über Wasserknappheit und die ungleiche Verteilung von Wasserressourcen.
  • Universitäre Forschungsschwerpunkte

    Forschungspower mal fünf

    Digitale Religionen, Chancengleichheit, menschliche Reproduktion, seltene Krankheiten und Grundlagen des Lernens: Mit diesen gesellschaftlich relevanten Themen befassen sich fünf neue Universitäre Forschungsschwerpunkte, die dieses Jahr ihre Arbeit aufgenommen haben. An einer Auftaktveranstaltung wurden sie vorgestellt.
  • FAN Awards 2021

    Neues Mikroskop, Sprache im Alter und Menschenrechte

    Fabian Voigt, Minxia Luo und Angela Müller werden für ihre brillanten Dissertationen mit dem FAN Award ausgezeichnet. Die Nachwuchsforschenden haben sich mit der Entwicklung eines speziellen Mikroskops, dem Sprachgebrauch im Alter und der extraterritorialen Anwendung von Menschenrechten auseinandergesetzt.
  • Ausstellung

    Schaufenster der Naturwissenschaften

    Das neue Science Exploratorium UZH macht mit Wechselausstellungen die Forschung an der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät sichtbar. Aktuell erhalten Interessierte einen Einblick in die Sammlung des Botanischen Museums der UZH, in die Teilchenphysik, die Erforschung der Hochtemperatur-Supraleiter und in ein Citizen-Science-Projekt über Hydrologie.
  • Astrophysik

    Marsmonde haben einen gemeinsamen Vorfahren

    Phobos und Deimos sind die Überreste eines grösseren Marsmondes, der vor 1 bis 2,7 Milliarden Jahren in Stücke gerissen wurde. Dies schliessen Forscher des Physik-Instituts der UZH, des Instituts für Geophysik der ETH Zürich und das U.S. Navy Observatory aufgrund von Computersimulationen und seismischen Aufzeichnungen der Marsmission Insight.
  • Ringvorlesungen Frühjahrssemester 2021

    Das Frauenstimmrecht und Dürrenmatts Geburtstag

    Im Frühjahrssemester bietet die UZH fünf Ringvorlesungen an – aus aktuellem Anlass alle online. Auf dem Programm stehen zwei Jubiläen: 100 Jahre Friedrich Dürrenmatts und 50 Jahre Frauenstimmrecht. Die weiteren Themen sind: die Digitalisierung der Mobilität, nachhaltige Entwicklung sowie Naturkatastrophen und Plagen in der Antike.
  • Astrophysik

    Eine neue Art der Planetenbildung

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Zürich, die Teil des Schweizerischen Nationalen Forschungsschwerpunkt PlanetS sind, schlagen in Zusammenarbeit mit der Universität Cambridge eine neue Erklärung für die Häufigkeit von Exoplaneten mittlerer Masse vor – ein langjähriges Rätsel der Astronomie.
  • Chemie

    Zufall und Pringles

    Die Chemiker Michel Rickhaus und Fabian von Rohr haben sich darauf spezialisiert, neue Materialien zu suchen, die in der Elektronik der Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnten.
  • AAAS Meeting

    Remote Sensing AAAS

    In der kommenden Woche trifft sich die Wissenschaftsgemeinde zum Kongress der AAAS, dem Who's who der Forschenden. Am virtuellen Treffen prominent vertreten ist UZH-Rektor Michael Schaepman. Er spricht darüber, was die Fernerkundung zum Schutz der Biodiversität bringt.
  • Astrophysik

    Die Bedeutung der Theorie in der Exoplanetenforschung

    Astrophysiker der Universität Zürich decken erhebliche Unsicherheiten im theoretischen Verständnis von Riesenplaneten auf. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die theoretischen Aspekte der Charakterisierung von Exoplaneten weiterzuentwickeln.
  • Corona-Pandemie

    Swiss-Covid-App zeigt Wirkung

    Die Swiss-Covid-App leiste einen relevanten Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie – so das Fazit von Viktor von Wyl. Der UZH-Professor für Digital and Mobile Health ist an verschiedenen Studien zur App beteiligt und gibt auf UZH News einen Überblick.