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UZH News

Archiv Medizin und Zahnmedizin 2024

Artikel-Liste Medizin und Zahnmedizin

  • Akute Querschnittlähmung

    Akute Querschnittlähmung: Antikörper-Therapie kann Nervenregeneration bei bestimmten Patienten verbessern

    Antikörper können die Rehabilitation von Menschen mit akuter traumatischer Querschnittlähmung verbessern, wie ein internationales Forschungsteam zeigt. Erstmals konnten gut abgrenzbare Patientengruppen identifiziert werden, die einen klinisch relevanten Behandlungseffekt zeigten. Eine Folgestudie wird im Dezember 2024 starten.
  • The LOOP Zurich

    «Zeitenwende in der Medizin»

    Was sind die neuesten Erkenntnisse aus der Präzisionsmedizin? Der diesjährige Jahresanlass von The LOOP Zurich gab einen Überblick über den Stand der Forschung und fragte nach der Akzeptanz der Präzisionsmedizin in der Gesellschaft.
  • UZH 3R Award 2024

    Bessere chirurgische Praxis fördert Tierwohl bei Nagern

    Verbindliche Leitlinien und Trainings: So können experimentelle Operationen an Mäusen optimiert werden. Für das Projekt erhielten Petra Seebeck und ihr Team den diesjährigen UZH 3R Award. Die zweite Auszeichnung ging an Benjamin Ineichen und sein STRIDE Lab.
  • Psychologie

    Pflegende Angehörige fühlen sich schlechter

    Eine neue UZH-Studie zeigt, dass das Wohlbefinden von Menschen umso mehr leidet, je länger sie Angehörige pflegen – unabhängig vom Pflegekontext. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit politischer Diskussionen, um die Belastung zu verringern.
  • Medizin

    Abkehr von Gewohnheiten

    Weniger ist manchmal mehr: Die UZH-Forscherin Lauren Clack entwickelt Strategien, wie unnötigen medizinischen Behandlungen ein Ende gesetzt werden kann.
  • Onur Boyman im Porträt

    Forschen, gründen, helfen

    Onur Boyman ist Arzt geworden, weil er Menschen helfen wollte. Nun hat der UZH-Professor einen Durchbruch bei der Erforschung von Autoimmunerkrankungen erzielt. Um eine Therapie auf den Markt zu bringen, wird er vom Klinikdirektor zum Unternehmer.
  • Forschung am Universitäts-Kinderspital Zürich

    Der Neubau ist ein Game Changer

    Forschung und Klinik des Universitäts-Kinderspitals Zürich befinden sich am neuen Standort Lengg in unmittelbarer Nähe – ein grosser Gewinn für Patient:innen wie Forschende.
  • Koetser-Preis 2024

    Bedeutender Neuroforscher und Violinist

    In Anerkennung seiner wegweisenden experimentellen und klinischen Beiträge auf dem Gebiet der entzündlichen Krankheiten des Nervensystems erhielt Professor Klaus Toyka den Preis der Betty und David Koetser Stiftung für Hirnforschung.
  • Genom-Editierung

    Reparatur mit Genschere birgt Risiken

    Die Genschere CRISPR kann den Defekt reparieren, der für die Immunkrankheit chronische Granulomatose verantwortlich ist. Allerdings besteht das Risiko, dass sich dabei unbeabsichtigt andere Fehler einschleichen, wie Forschende der Universität Zürich zeigen.
  • Medizin

    Wieso eine Leberentzündung die Nieren schädigen kann

    Eigentlich befällt das Hepatitis-E-Virus die Leber. Doch infizierte Leberzellen scheiden ein virales Protein aus, das mit Antikörpern im Blut reagiert – und als Komplex die Filtervorrichtungen in der Niere schädigen kann, wie Forschende an der Universität Zürich und am Universitätsspital Zürich erstmals nachweisen.
  • Evolutionäre Medizin

    Schwere Geburt: Auch Schimpansen müssen pressen

    Einer neuen Studie zufolge haben auch Schimpansen bei der Geburt mit engen Platzverhältnissen zu kämpfen. Beim Menschen kommt erschwerend der durch den aufrechten Gang verdrehte Geburtskanal hinzu. Dieses „Geburtsdilemma“ habe sich im Laufe der Evolution allmählich entwickelt.
  • Mikrobiologie

    KI hilft bei der Erkennung antibiotikaresistenter Bakterien

    In einer Pilotstudie haben Forschende der Universität Zürich erstmals künstliche Intelligenz zur Erkennung von antibiotikaresistenten Keimen eingesetzt. Damit ist ein erster wichtiger Schritt gemacht, um GPT-4 zukünftig in die klinische Diagnostik zu integrieren.
  • Medizin

    Im Blut lesen

    Hirntumoren sind schwierig zu diagnostizieren und zu behandeln. Der Neurologe Tobias Weiss forscht an einer neuen Methode, mit der in Blutproben Hinweise auf einen Hirntumor gefunden werden können. Er nutzt dazu Zellpartikel, die sich als vielversprechende Biomarker erwiesen haben: die extrazellulären Vesikel.
  • Reisemedizin

    Neuartige App trackt Erkrankungen auf Reisen

    Bei jeder dritten Reise wird jemand krank. Am häufigsten sind Magen-Darm-Beschwerden und Atemwegs-Symptome. Dies zeigt eine Studie, die eine an der Universität Zürich entwickelte Reise-App auswertet. In Zukunft soll die App auch dabei helfen, Ausbrüche von ansteckenden Krankheiten früh aufzuspüren.
  • Forensic Nurses

    Das «Zürcher Modell» der Opferhilfe

    Seit Frühling 2024 werden Gewaltopfer ohne Anzeigewunsch an Zürcher Spitälern von forensischen Pflegefachleuten betreut. Die niederschwellige forensische Betreuung bringt erhebliche Vorteile. Massgeblich am Projekt beteiligt ist die Rechtsmedizin der UZH.
  • Klinische Translation

    Genom-Editierung mit neuer kompakten «Genschere»

    TnpB ist ein viel kleinerer Vorläufer der bekannten «Genschere» CRISPR-Cas und lässt sich deshalb einfacher in Zellen transportieren. Mithilfe von Protein-Engineering und KI-Algorithmen wurde TnpB so verbessert, dass es die DNA viel effizienter editiert und künftig Gendefekte behandeln könnte.
  • Medizinethik

    Drei Studierende gewinnen Essay-Wettbewerb

    An der UZH befassen sich Medizinstudierende bereits im ersten Semester mit ethischen Fragen und schreiben darüber. Die besten Essays wurden kürzlich im Rahmen des Wettbewerbs «Premio Pusterla» ausgezeichnet.
  • Welt-Sepsis-Tag

    «Wir müssen die Forschung zur Sepsis stärken»

    Sepsis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und betrifft vor allem auch Kinder. Wie Diagnose und Therapie verbessert werden können, erklärt Luregn Schlapbach, Professor für Pädiatrische Intensivmedizin an der Universität Zürich und Chefarzt Intensivmedizin am Universitäts-Kinderspital.
  • Forschungsförderung

    Drei UZH-Forschende erhalten SNF Consolidator Grants

    Drei Forschungsprojekte an der UZH werden mit je einem SNF Consolidator Grant unterstützt. Ausserdem finanziert der Schweizerische Nationalfonds 14 Projekte von UZH-Nachwuchsforschenden mit Ambizione-Beiträgen.
  • Kinder- und Jugendpsychiatrie

    Jugendliche in der Multikrise

    Das Smartphone ist Ursache für viele psychische Störungen von Jugendlichen. Darum sieht Susanne Walitza «pathologischen Medienkonsum» als Krankheit. Wichtig ist der Kinder- und Jugendpsychiaterin aber auch der Blick auf die erfreulichen Seiten des Lebens.
  • Paläogenetik

    Nagetiere und Entdeckungsreisen

    Infektionskrankheiten wie Pest, Lepra und Syphilis haben Geschichte geschrieben und begleiten den Menschen seit langem. Die Paläogenetikerin Verena Schünemann erforscht die Evolution von Krankheitskeimen und die Frage, weshalb sie sich so lange halten konnten.
  • One Health

    Influenzaviren können zwei Eintrittspforten nutzen

    Influenzaviren dringen meist über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen noch eine zweite Eintrittspforte.
  • Tumorbiologie

    Zentraler Treiber für Entwicklung von Epithelkrebs identifiziert

    Ein Signalweg steuert die Umwandlung von Zellen der obersten Schicht von Haut und Schleimhäuten, den Epithelzellen, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes Signalprogramm und werden invasiv - sie breiten sich in andere Organe aus.
  • Mental Health

    Perfekt sein wollen

    Die Kinder- und Jugendpsychiaterin Dagmar Pauli über den Einfluss von Schule und Social Media auf Kinder, gamesüchtige Jungs und die Probleme von Trans Jugendlichen.
  • Regenerative Medizin

    Patente Zellen

    In wenigen Jahren dürften personalisierte Stammzellen in ersten klinischen Studien für Herzpatient:innen zum Einsatz kommen. Auf dem Weg vom Labor in die Klinik müssen jedoch noch einige Hürden überwunden werden.
  • Krebsmedizin

    Neuartiger Bluttest hilft Krebstherapien zu verbessern

    Forschende von UZH und USZ haben einen neuartigen Bluttest entwickelt, der Erbgutschnipsel von Krebszellen im Blut analysiert. Dieser ist schnell, einfach durchführbar und belastet die Patienten kaum – und könnte helfen, Patientinnen zukünftig individueller zu behandeln.
  • Stammzellbiologie

    Was Melanome gegen Krebstherapie resistent macht

    Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Forschende der UZH und des USZ haben nun aufgedeckt, dass ein Faktor im Sekret von Tumorzellen für die Resistenz verantwortlich ist.
  • Gendermedizin

    Starke Herzen

    Das Herz ist unser wichtigstes Organ. Doch die Herzmuskelzellen sind träge. Die Kardiologin Carolin Lerchenmüller erforscht, wie diese Zellen neu gebildet werden und wie das Herz gestärkt und geschützt werden kann.
  • Bilanz abgeschlossener UFSP «Translationale Krebsforschung»

    «Die Tumor-Mikroumgebung beeinflusst die Krebszellen enorm»

    Ein grosser Erfolg des UFSP «Translationale Krebsforschung» ist «der neugeschaffene Austausch auf Augenhöhe» zwischen Grundlagenforschung und Klinik, bilanziert Co-Direktorin Maries van den Broek.
  • Verstetigung Professur

    UZH schafft Lehrstuhl für Allergologie und Asthma in Davos

    Das Forschungsinstitut SIAF in Davos wird mit der Schaffung eines Lehrstuhls für Allergologie und Asthma signifikant gestärkt. Am 21. Juni 2024 haben Vertreter der Bündner Regierung zusammen mit der UZH eine Vereinbarung bekanntgegeben. Dieser Schritt ist ein klares Bekenntnis für die Stärkung der Allergologie und des SIAF am Forschungsplatz Graubünden.
  • Forschung mit Tieren

    «Wir haben jetzt robuste Zahlen»

    Fünf Prozent aller Therapien, die an Tieren getestet wurden, werden für die Humanmedizin zugelassen. Das Zentrum für reproduzierbare Wissenschaft der UZH zeigt erstmals in einer grossen systematischen Übersichtsstudie, wie gut sich Ergebnisse aus der Forschung mit Tieren auf den Menschen übertragen lassen.
  • Hirnforschung

    Erste Woche nach Geburt ist entscheidend für Entwicklung der Sinnesorgane

    Bei Mäusen ist die Reifung von Geruchs- und Tastsinn eng miteinander verbunden. Die Wechselwirkung findet in einem engen Entwicklungszeitfenster statt. Die Erkenntnisse der UZH-Forschenden unterstreichen, wie bedeutend Umweltreize für die frühe Hirnentwicklung sind, und wie stark die Entwicklung der Sinne voneinander abhängt.
  • Talk im Turm

    Warum Gendermedizin allen nützt

    Die Kardiologin Carolin Lerchenmüller ist die erste Professorin für Gendermedizin in der Schweiz. Sie diskutierte im «Talk im Turm» mit Beatrice Beck Schimmer über gute Medizin für alle Geschlechter.
  • Bilanz des abgeschlossenen UFSP «Dynamik Gesunden Alterns»

    «Die WHO hat unser Modell übernommen»

    Die WHO hat das Modell des gesunden Alterns übernommen, das in Zürich entwickelt wurde. Die Bilanz des abgeschlossenen gleichnamigen Universitären Forschungsschwerpunkts lässt sich sehen.
  • Medizinstudium

    UZH und HSG richten die Medizinausbildung neu aus

    Vor sieben Jahren haben die HSG und UZH eine gemeinsame Masterausbildung in Medizin geschaffen: den Joint Medical Master. Im Juli 2026 läuft die aktuelle Kooperationsvereinbarung aus und wird nicht verlängert. Die beiden Universitäten haben beschlossen, das Ausbildungskonzept neu auszurichten und eigene Wege zu gehen.
  • Gendermedizin

    Die Sache mit der Maus

    In der präklinischen Forschung galt lange Zeit die männliche Maus als Mass aller Dinge. Unterdessen ist die Einsicht gereift, dass es medizinisch notwendig ist, mit Versuchstieren beiderlei Geschlechts zu arbeiten.
  • Assistierte Reproduktion

    Nachhelfen beim Kinderkriegen

    Schweizer:innen sind aufgeschlossen gegenüber medizinischen Verfahren, die ungewollt kinderlosen Paaren helfen, eine Schwangerschaft herbeizuführen.
  • Depressionstherapie für Männer

    Weinen lernen

    Depressive Männer holen sich viel weniger psychologische Hilfe als depressive Frauen. Das hat mit den Geschlechterrollen zu tun, die wir schon als Kinder lernen, sagt Andreas Walther. Der Psychologe entwickelt eine Depressionstherapie, die speziell auf Männer zugeschnitten ist.
  • Psychologie

    Kulturspezifische Traumafolgen in der Schweiz

    Gemäss einer neuen Studie der UZH entsprechen die kulturspezifischen Traumafolgen in der Schweiz den Normen einer wettbewerbsorientierten und individualistischen Gesellschaft. Posttraumatische Reifungsprozesse manifestieren sich in einer stärkeren Naturverbundenheit.
  • Gendermedizin

    Die richtige Medizin für Frauen und Männer

    Viele Krankheiten haben geschlechtsspezifische Ursachen und Symptome. Doch diese sind oft noch wenig erforscht. Das soll sich ändern. Die UZH hat den ersten Lehrstuhl für Gendermedizin in der Schweiz geschaffen, um diese Forschung voranzutreiben.
  • Symposium Stammzellen

    Brückenbauerin mit Japan

    Die UZH und die Kyoto Universität kooperieren eng auf dem Gebiet der Stammzellen-Forschung. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit findet diese Woche in Zürich ein hochdotiertes Symposium mit Forschenden beider Länder statt, das Stammzell Forscherin Melanie Generali organisiert hat.
  • Neues UZH Magazin

    Gesunde Frauen, gesunde Männer

    Herzleiden, Hirnschlag, Depression oder Krebs: Viele Krankheiten äussern sich bei Frauen und Männern auf verschiedene Weise. Die Gendermedizin erforscht die geschlechtsspezifischen Unterschiede und entwickelt passende Therapien. Das neue UZH Magazin zeigt, weshalb Gendermedizin wichtig ist und was sie heute kann.
  • Risiken der Internetnutzung

    Wie viele Stunden sind zu viel?

    Chatten, Bilder posten, TikTok-Videos schauen: Jugendliche verbringen viele Stunden pro Woche im Internet und mit sozialen Medien. Das kann sich schädlich auf die Psyche auswirken. Forschende der UZH und Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich gehen in einem europäischen Horizon-Projekt dem Nutzungsverhalten auf den Grund.
  • Krebsmedizin

    Immuntherapie gegen resistenten Blutkrebs wirkt wieder

    Forschende der UZH und des USZ haben herausgefunden, weshalb eine bestimmte Mutation die Krebszellen einer aggressiven Blutkrebsart resistent gegen eine CAR T-Zell-Therapie macht. Und dass eine Begleittherapie oder gentechnisch verbesserte CAR T-Zellen sie wieder wirksam macht.
  • Citizen Science Zürich

    Ein ungewöhnlicher Ort für intime Themen

    Mit den Seed Grants unterstützt Citizen Science Zürich zahlreiche Pilotprojekte, die auf einer Zusammenarbeit von Forschenden der UZH und Bürger:innen beruhen. Eines dieser Projekte heisst Hair SALON. Es will Frauen in Coiffeursalons in Lesotho mit Gesundheitsprodukten und wichtigen Informationen zur sexuellen Gesundheit versorgen.
  • Forschungsprojekt «INTeRCePT»

    Bessere Prognosen bei Blutkrebs

    Die Diagnose Krebs ist ein schockierender Wendepunkt im Leben der Betroffenen. Besonders dramatisch ist jedoch die Diagnose Blutkrebs. Zwar sind heute die Heilungschancen gut, doch kann es zu Rückfällen kommen. Forschende um Thorsten Zenz arbeiten intensiv daran, das Risiko eines Rezidivs zu senken.
  • mTORUS

    Heilsame Viren

    Forschende der UZH und ETH Zürich stossen auf eine fast vergessene Therapie gegen Harnwegsinfektionen: Mit Bakteriophagen können sie bakterielle Infektionen bekämpfen, ganz ohne die typischen Nebenwirkungen der Antibiotika. Doch bis zur Zulassung wird es wohl noch etwas dauern.
  • Medizin

    Arterienverbindungen verbessern Therapieerfolg nach einem Schlaganfall

    Blutgefässe, die benachbarte Arterienbäume miteinander verbinden, regulieren die Wiederdurchblutung des Gehirns nach einem Schlaganfall. Sie verhindern, dass es nach der Entfernung eines Blutgerinnsels zu Hirnblutungen kommt – entscheidend für die Erholung von Patientinnen und Patienten.
  • FAN Award

    Herzfehler, Arbeit und Algorithmen

    Melanie Ehrler, Simon Walo und Regina Weder werden für ihre herausragenden Forschungsarbeiten mit dem diesjährigen FAN Award ausgezeichnet. Die drei Nachwuchsforscher:innen untersuchen die Entwicklung von Kindern mit Herzfehlern, die Zukunft der Arbeit sowie die rechtlichen Bedingungen für den Einsatz von KI in der öffentlichen Verwaltung.
  • Biomedizinische Technik

    Multiple Sklerose mit neuem MRT-Verfahren sichtbar machen

    Der Verlust der Myelinscheiden im Gehirn ist ein wichtiges Merkmal der Multiplen Sklerose. Forschende der ETH und UZH haben nun ein MRT-​Verfahren entwickelt, das den Zustand dieser Isolationsschicht genauer als bisher abbildet.
  • Psychiatrische Erkrankungen

    Stress beeinflusst via Immunsystem Gehirn und Psyche

    Unter chronischem Stress gelangt ein bestimmtes Enzym aus Immunzellen ins Gehirn. Bei Mäusen bewirkt es, dass sie sich zurückziehen und soziale Kontakte meiden. Dieser Zusammenhang von Körper und Geist bei stressbedingten psychischen Erkrankungen könnte zu neuen Behandlungen bei Depressionen führen.
  • Talk im Turm

    Gefährliche Keime und globale Gesundheit

    Die Corona-Pandemie hat es deutlich gemacht: Nicht nur der Handel ist global, sondern auch die Übertragung von Infektionskrankheiten. Im Talk im Turm haben der Infektiologe Jan Fehr und der Medizinhistoriker Flurin Condrau diskutiert, was unsere Gesundheit bedroht und wie dem begegnet werden kann.
  • Hirnforschung

    Aktive Nervenfasern im Gehirn werden dynamisch mit Energie versorgt

    Spezialisierte Zellen reagieren auf die Aktivität der Hirnzellen und versorgen die Nervenverbindungen bedarfsgerecht mit Energie. Wird bei Mäusen diese Kommunikation unterbrochen, treten mit fortschreitendem Alter schwere Schäden an den Nervenfasern auf wie bei neurodegenerativen Erkrankungen.
  • Gesundheit

    Schwere Erkrankungen – grosser Zeitdruck

    Die Diagnose Muskeldystrophie trifft Kinder und ihre Eltern unvorbereitet. Der fortlaufende Muskelschwund wird oft erst nach dem dritten oder vierten Lebensjahr erkannt und bedeutet lebenslange Sorge und Betreuung. Wie digitale Plattformen dabei helfen könnten, erklärte UZH-Gesundheitsgeograph Oliver Grübner am Nursing Science Symposium.
  • Medizin

    Komplementsystem verursacht Zellschäden bei Long Covid

    Long Covid-Betroffene leiden an chronischen Symptomen wie Müdigkeit oder Atemnot. Mitverantwortlich dafür ist das Komplementsystem, ein Teil unserer Immunabwehr. UZH-Forschende haben ein Muster in den Blutproteinen identifiziert für bessere Diagnosen und gezieltere Behandlungen.
  • Innovative Lehrprojekte – Teil 2: Lernzielorientiert

    Im Medizinstudium beginnt eine neue Ära

    Das Medizinstudium an der UZH wird grundlegend neu ausgerichtet: Die Förderung von klinischem Denken und Handeln erhält gegenüber der Wissensvermittlung mehr Gewicht.
  • Global Health

    «Wir können Probleme nur gemeinsam lösen»

    Infektionskrankheiten und Antibiotikaresistenzen verbreiten sich über Transport- und Reisewege rund um den Erdball. Zusammen mit Partnern in Indien und Uganda sucht der Infektiologe Jan Fehr Lösungen für globale Gesundheitsprobleme.
  • UZH-Spin-off im Jahresrückblick

    Vom Labor auf den Markt

    Im letzten Jahr sind an der UZH acht neue Spin-offs entstanden, Die Jungfirmen führen neue Therapien für Autoimmunkrankheiten, Bleivergiftungen, Blutkrebs und Endometriose ein, verbessern Wirbelsäuleneingriffe, die Diagnostik in der Mundgesundheit und vereinfachen die Satellitendatenanalyse.