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UZH News

Archiv Medizin und Zahnmedizin 2023

Artikel-Liste Medizin und Zahnmedizin

  • The LOOP Zurich – Jahresanlass

    Daten für die Medizin der Zukunft

    Um Durchbrüche zu erzielen, benötigt die medizinische Forschung enorme Datenmengen. More is more, so das Motto. Hohe Rechnerkapazitäten und vielen Daten können helfen, neue Diagnosen und Behandlungsverfahren zu entwickeln. The LOOP Zurich spielt hier eine Vorreiterrolle, wie am Jahresanlass deutlich wurde.
  • Mikrotechnologie

    Mit Schallwellen durchs Gehirn

    Forschende haben erstmals gezeigt, dass sich Mikrovehikel über Ultraschall durch die Blutgefässe des Gehirns von Mäusen steuern lassen. Dies soll dereinst neue Therapien ermöglichen, mit denen punktgenau Medikamente verabreicht werden.
  • UZH Postdoc Team Award

    Smartwatch hilft bei Long Covid

    Für Long-Covid-Betroffene hat sich das Beachten der eigenen Belastungsgrenze als bisher einzig wirksame Therapie erwiesen. Zur Unterstützung entwickelten UZH-Forscher eine innovative Smartwatch-Anwendung und eine Begleit-App, die den Patient:innen mehr Kontrolle gibt. Dafür werden sie mit dem UZH Postdoc Team Award geehrt.
  • Leadership

    Führen – wie geht das?

    Nicole Ochsenbein, Professorin für Geburtshilfe und Klinikdirektorin, hat als Erste das Leadership-Programm für Professor:innen an der UZH absolviert. Wie man gut führt und woran Führung scheitern kann, diskutiert sie im Gespräch mit Klaus Jonas, Direktor der UZH Leadership and Governance Academy.
  • Operating Room X (OR-X)

    Operationssaal der Zukunft

    Der neuartige OR-X an der Universitätsklinik Balgrist ist die 1:1-Kopie eines Operationssaals. Ärztinnen und Ärzte entwickeln hier gemeinsam mit Forschenden computerunterstützte Operationstechnologien. Chirurgische Innovationen gelangen dadurch schneller in die klinische Praxis, wovon künftige Patienten profitieren werden.
  • Computerunterstützte Chirurgie

    Roboter mit Fingerspitzengefühl

    Multisensorische Operationsroboter mit visuellen, auditiven und haptischen Sensoren sollen in Zukunft autonom einzelne Schritte von Operationen übernehmen und die behandelnden Chirurginnen und Chirurgen unterstützen. Daran arbeiten Forschende der Universität Zürich sowie Klinikerinnen und Kliniker im «FAROS»-Projekt.
  • KI in der Medizin

    Ein digitaler Zwilling unseres Körpers

    Fast zwei Drittel der Bürger:innen der Schweiz fänden einen personalisierten digitalen Zwilling ihres Körpers eine interessante Möglichkeit, um Krankheiten besser zu behandeln.
  • ERC Synergy Grant

    3-Millionen-Grant für Psychiatrie

    Philipp Homan von der UZH und der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich hat mit drei europäischen Partnern einen der begehrten ERC Synergy Grants erhalten. Vom 10-Millionen-Projekt zum Thema Sprachstörungen bei psychotischen Erkrankungen gehen über 3 Millionen an die UZH.
  • Gesund älter werden

    Länger gesund statt länger krank

    Dank medizinischen Fortschritten leben Menschen länger. Spät im Leben werden sie aber häufig mit mehreren Krankheiten konfrontiert. Die Altersmedizin versucht sowohl die gesunde Lebensspanne zu verlängern als auch Mehrfacherkrankungen besser in den Griff zu bekommen.
  • Ophtalmologie

    Gentherapie: Wirksamer Transport grosser Gene

    Bei der Gentherapie lassen sich nicht alle Gene gleich gut in die Zielzellen transportieren. UZH-Forschende haben nun eine flexible Methode entwickelt, um grosse Gene effizient und ohne nennenswerte Nebenwirkungen einzuschleusen.
  • UZH 3R-Award

    Weniger Tierversuche dank preiswürdiger 3R-Forschung

    Gemäss des 3R-Prinzips wird an der Universität Zürich an Alternativen zu Tierversuchen gearbeitet. Aussergewöhnliche Leistungen von UZH-Angehörigen werden nun erstmals mit dem 3R-Award ausgezeichnet. Die Preisträger:innen sind Giuseppe Esposito und Melanie Generali.
  • Talk im Turm

    «Gesund altern ist eine Lebensaufgabe»

    Im Talk im Turm diskutierten die Psychologin Christina Röcke und die Ärztin Claudia Witt darüber, wie wir gesund altern können – mit und ohne Hilfe von Künstlicher Intelligenz.
  • Schlafforschung

    Verstärkter Tiefschlaf verbessert das Herz

    Wird das Gehirn während des Tiefschlafs mit leisen Tönen stimuliert, verbessert sich die Herzfunktion deutlich. Das könnte unter anderem bei Herzkreislauferkrankungen und für Leistungssportler:innen interessant sein, wie eine neue Studie aufzeigt.
  • Zwangsstörungen

    Tyrannen im Kopf

    Stress kann die Symptome einer Zwangsstörung verstärken. Psychotherapeutin Juliane Ball behandelt Kinder und Jugendliche, die unter Zwängen leiden. Ohne die Eltern in die therapeutische Arbeit einzubinden, können Zwänge nicht überwunden werden, sagte sie am WASAD-Kongress, der sich mit Stress und Ängsten in Zeiten chronischer Krisen befasste.
  • Koetser-Preis 2023

    Wie Erinnerungen kodiert werden

    Für ihre herausragenden Entdeckungen von Mechanismen, die dem Lernen und Gedächtnis zugrunde liegen, erhielt Sheena Josselyn den Koetser-Preis 2023.
  • Gründungssymposium

    Fokus One Health

    Der Aufbau des One Health Instituts der UZH kommt in Fahrt. Am 21. September findet das Gründungssymposium statt, an dem die beiden Forschungsbereiche Epidemiologie und Evolution im Zentrum stehen.
  • Digitalisierung im Gesundheitswesen

    «Meine Daten für die Medizin? Eindeutig, ja!»

    Gesundheitsdaten spielen eine immer wichtigere Rolle in der modernen Medizin. Doch was motiviert Patient:innen dazu, ihre medizinischen Daten der Forschung zur Verfügung zu stellen? Über diese Fragen diskutierten im Rahmen des Wissenschaftsfestivals Scientifica ausgewiesene Expert:innen mit dem Publikum.
  • Schlafforschung

    Tanzende Neuronen

    Schlafstörungen sind verbreitet. Insbesondere Menschen mit Parkinson und Alzheimer leiden darunter. Forschende an UZH, USZ und ETH entwickeln ein Gerät, das den Schlaf vertieft und die Lebensqualität von Patient:innen verbessert.
  • SNSF Advanced Grant

    Zwei Millionen für Gedächtnisforschung

    Neurowissenschaftler Fritjof Helmchen hat einen der begehrten «SNSF Advanced Grants» erhalten. Das mit über zwei Millionen Franken geförderte Projekt erforscht eine neue Theorie der Gedächtnisbildung.
  • Innovative Lehrmittel

    Virtual Reality in der Zahnmedizin

    Der Kieferchirurg Bernd Stadlinger entwickelte zusammen mit dem Biologen Reinhard Gruber das Drehbuch für eine Virtual-Reality-Anwendung und eine App rund um die Prozesse des Knochenauf- und -abbaus.
  • Neuroimmunologie

    Wenn die Kontrolle versagt

    Bei Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose greift das Immunsystem das zentrale Nervensystem an. Weshalb das passiert und wie autoreaktive T-Zellen in Schach gehalten werden können, will Immunologin Sarah Mundt herausfinden.
  • Künstliche Intelligenz

    GPT-3 informiert und fehlinformiert uns besser

    Das KI-Sprachmodell generiert korrekte, leichter verständliche Tweets – aber auch Tweets mit Falschinformationen, die schwerer zu entlarven sind, so eine Studie der Universität Zürich.
  • Zahnmedizin

    Wie Zahnschmelz evolutionär entsteht

    Forschende des UZH-Zentrums für Zahnmedizin haben die Bedeutung des Notch-Signalwegs für die Evolution der Zahnform untersucht. Mutationen können zu defektem Zahnschmelz führen.
  • Porträt

    Unter die Leute gehen

    Während der Corona-Pandemie war der Epidemiologe Milo Puhan eines der medialen Gesichter der UZH. Sein grosses Thema ist die Volksgesundheit.
  • Universitäre Lehrförderung – Teil 6: Internationale Lehre

    Berührungspunkt Bergregion

    Wie gehen Bergregionen mit Abwanderung und Klimawandel um? Ein kollaboratives Seminar der UZH mit der Tbilisi State University diskutiert die gemeinsamen Herausforderungen der Alpen- und der Kaukasus-Region. Dabei unterstützt eine kurseigene App den schweizerisch-georgischen Austausch.
  • FAN Awards

    Herzinfarkte, Science-Fiction und Lehren aus dem ökologischen Landbau

    Drei UZH-Nachwuchswissenschaftler:innen erhalten für ihre originellen Arbeiten den FAN Award: Florian Wenzl für seine Forschung zur personalisierten Herzinfarkt-Behandlung, Jessica Imbach für ihre Untersuchung von chinesischer Science-Fiction und Emilio Dal Re für das Aufzeigen unbeabsichtigter Folgen des ökologischen Landbaus.
  • BrainFair

    Den Ursachen von Lernstörungen auf der Spur

    Entwicklungs- und Lernstörungen sind häufig folgenschwer, die Ursachen oft unklar. An der «BrainFair» gaben Mitglieder des Universitären Forschungsschwerpunktes «Plastische Hirnnetzwerke für Entwicklung und Lernen» Einblicke in die aktuelle Forschungslage.
  • Universitäre Lehrförderung – Teil 4: Individualisierte Lehre

    Vom Mikroskopiersaal ins Wohnzimmer

    Mit der Applikation «MyMi.mobile 2.0» können Medizinstudierende über Rechner oder Smartphone Gewebeproben der Pathologie mikroskopieren, um die Zusammenhänge zwischen Zellstruktur und Organstörungen zu verstehen.
  • Präzisionsmedizin

    Krebs gezielt bekämpfen

    Im Tumor-Profiler-Projekt werden Tumoren in noch nie dagewesener Detailtreue analysiert. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einer personalisierten Krebstherapie. Und es gibt bereits erste Erfolge: In einer Studie konnte bei rund einem Drittel der Patientinnen und Patienten mit Hautkrebs der Tumor zum Schrumpfen gebracht werden.
  • Forschungsförderung

    Synergien zwischen Sozialwissenschaft, Medizin und Informatik stärken

    Mit ihrem Förderinstrument TRANSFORM will die UZH neue Wegmarken innerhalb ihrer Forschungslandschaft setzen. Das UZH Population Research Center sowie der Operating Room-X, ein chirurgisches Forschungs- und Lehrzentrum an der Universitätsklinik Balgrist, erhalten in den kommenden Jahren eine Anschubfinanzierung von insgesamt drei Millionen Franken.
  • BrainFair

    Qual der Zahl

    Unlösbare Aufgaben mit Zahlen: Wer eine Rechenstörung oder Dyskalkulie hat, für den ist Rechnen eine Qual. Frühzeitig diagnostiziert, lässt sich die Schwäche dank Trainingsprogrammen mildern. Die Rechen- sowie Leseschwächen sind ein Thema an der «BrainFair 2023, die sich dem Lernen von Mensch und Maschine widmet.
  • Biomedizinische Informatikplattform

    Den Datenschatz heben

    Das Forschungszentrum «The LOOP Zurich» schafft eine zentrale Plattform für den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen UZH, ETH Zürich und den vier universitären Spitälern. Damit Daten rasch und unkompliziert zugunsten der Patientinnen und Patienten genutzt werden können.
  • Schweizer Premiere

    Erster Lehrstuhl für Gendermedizin

    Die UZH fördert die Gendermedizin mit einem neuen Lehrstuhl. Die Berufungsverhandlungen laufen, der Lehrstuhl soll bis spätestens Anfang 2024 besetzt werden. Warum Gendermedizin wichtig ist, und wie die UZH sie auch in der Lehre verankern will, war Thema einer Informationsveranstaltung im Uniturm.
  • Pfizer Forschungspreis

    Ausgezeichnete Forschung

    Sieben Forscherinnen und Forscher der Universität und des Universitätsspitals Zürich werden heute Donnerstag mit dem Pfizer Forschungspreis 2023 ausgezeichnet. Die drei ausgezeichneten Arbeiten verbessern das Verständnis von Sars-CoV-2 und der Multiplen Sklerose und eröffnen neue Wege beim Genome Editing.
  • UZH Postdoc Team Award

    Fiebermesser der Gesellschaft

    Mit dem neuen Postdoc Team Award zeichnet die UZH zwei Teams aus, die interdisziplinär forschen. Beide Gruppen arbeiten an innovativen Ansätzen im Bereich der Gesundheitsforschung, wie etwa dem Zusammenhang von Pupillengrösse und Stress-Resilienz oder inwiefern Social-Media-Tweets Hinweise über die psychische Gesundheit der Bevölkerung geben können.
  • Spin-offs der UZH im Jahresrückblick

    Unternehmerische Meilensteine in den Life Sciences

    Neue Perspektiven im Kampf gegen Krebs ermöglichen, Raumstationen als Fabriken für lebenserhaltende Produkte nutzen und die Entwicklung neuartiger Medikamente beschleunigen: Mit diesen Geschäftsideen wagten 2022 drei neue Spin-offs der UZH den Schritt von der Forschung in die Praxis.
  • Digital Society Initiative (DSI)

    Künstliche Intelligenz in der Medizin

    Die Entwicklungen in der digitalen Medizin sind rasant. Datengestützte Systeme unterstützen die medizinischen Fachleute je länger je mehr. Am Horizont zeichnen sich Chatbots und digitale Coaches oder gar digitale Zwillinge des Patienten ab. Die UZH widmet sich mit der DSI (Digital Society Initiative) dieser Transformation.