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Von der Raumfahrt, über medizinische Meilensteine und Entrepreneurship bis zur künstlichen Intelligenz - Neues zu entdecken und erschaffen fasziniert die Menschen seit jeher. Die Neugier treibt die Forschung an Universitäten voran, sorgt für Innovation in der Wirtschaft und bringt Kreativität in Kunst und Kultur. Doch: Was ist Neuheit? Wie entsteht sie? Und was bedeutet sie? Diesen Fragen geht die interdisziplinäre Ringvorlesung nach.
Veranstalterin: Kommission UZH Interdisziplinär (UZH-i)
Dienstags, 18:15 – 19:45 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung «Das Neue»
Von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft: Diese Ringvorlesung betrachtet den Ursprung, die Vielfalt sowie die Zukunft der Sprache(n). Zu Wort kommen dabei Wissenschaftler:innen aus der Anthropologie, Philosophie, Theologie, Psychologie, Neurophysiologie, Verhaltens- und Sozialforschung, Computerlinguistik und den Neuro- und Sprachwissenschaften.
Veranstalterin: Kommission UZH Interdisziplinär (UZH-i)
Donnerstags, 18:15 – 19:45 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung «Das Erste Wort»
Der Begriff «Homo faber» definiert den Menschen als Werkzeughersteller. Doch was von dem, was wir herstellen, bleibt bestehen? Und was ist noch in Zukunft wertvoll? Da für Probleme oft schnell Lösungen gefunden werden müssen, werden solche Fragen häufig gar nicht gestellt; stattdessen sind Ad-hoc-Lösungen, Pragmatismus und Entscheidungsfreudigkeit gefragt. Die Ringvorlesung stellt sich diese Fragen und beleuchtet sie aus philosophischen, erziehungswissenschaftlichen, geschichtlichen, biologischen, ethischen und kulturellen Blickwinkeln.
Veranstalterin: Fortgeschrittene Forschende und Lehrende der UZH (FFL)
Mittwochs, 18:15 – 19:45 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung «Nachhaltigkeit und Effizienz»
So wird diese Ringvorlesung in einigen Jahren nicht mehr stattfinden können: Mit drei Zeitzeugen, die den Holocaust hautnah miterlebt haben. Die Shoah-Überlebenden Ivan Lefkovits (emeritierter Professor für Immunologie), Charlotte Knobloch (Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern) und Agnes Hirschi (Journalistin und Autorin) schildern, was ihnen als Kind oder Jugendliche widerfahren ist. Auch die Bedeutung von Zeitzeugenberichten sowie der Stand der Realisierung eines Schweizer Gedenkortes sind Thema.
Veranstalterin: Gamaraal Foundation und Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien
Unterschiedliche Wochentage, jeweils von 18:15 bis 19:45 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung «Die letzten Überlebenden der Shoah»
Diese auf Englisch gehaltene Vortragsreihe richtet den Blick nach Osten. Im Fokus steht der diskursive Umgang mit Meinungsverschiedenheiten in Asien und im Nahen Osten. Es geht um China, Indien, Japan, Ägypten, Korea und weitere Staaten. Fragen, die beantwortet werden sollen: Welche Themen führen zum Dissens? Wie wird dieser artikuliert? Was haben Proteste zur Folge und welche Reaktionen sind seitens verschiedener Machtsysteme zu beobachten? Die Ringvorlesung behandelt verschiedene Fallstudien und zieht dabei unterschiedliche historische und soziokulturelle Kontexte in Betracht.
Veranstalter: Asien-Orient-Institut
Mittwochs, 16:15 – 17:45 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung «Challenging Powers»
Die katholische Kirche beschäftigte sich lange Zeit nicht mit der Aufklärung der Fälle sexuellen Missbrauchs in den eigenen Reihen. Spätestens 2002 setzten die publizierten Enthüllungen des Boston Globe über sexuellen Missbrauch in der Diözese Boston dem Schweigen und der Verleugnung ein Ende. Die interdisziplinäre Ringvorlesung will Zwischenbilanz ziehen: Die Arbeit von Betroffenenorganisationen, journalistische Recherchen, juristische Untersuchungen und die historische Forschung werden thematisiert. Auch Vertreter:innen der Kirche äussern sich.
Veranstalter: Historisches Seminar
Donnerstags, 16:15 – 18:00 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung «Katholische Kirche und Missbrauch»
Krisen waren im Mittelalter allgegenwärtig. Zum einen wurden sie durch Naturkatastrophen, Kriege oder Pandemien ausgelöst, die dann in Versorgungskrisen, ökonomischen Krisen und sogar in der Destabilisierung der Gesellschaft münden konnten. Zum anderen durch instabile Herrschaft, schwindende Autorität und nicht funktionierende Rechtssysteme, deren Folgen gesellschaftliche Verformung und Brüche waren. Ziel der Ringvorlesung ist es, die verschiedenen Bedingungen und Auswirkungen einer Vielzahl unterschiedlicher Ausprägungen und Arten von Krisen sowie deren Wahrnehmungen vorzustellen.
Veranstalterin: Zürcher Mediävistik
Dienstags, 16:15 – 18:00 Uhr
Mehr Informationen: Ringvorlesung «Krisen im Mittelalter»