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Crowd-Funding

Jeder Franken zählt

Die Crowd-Funding-Plattform «wemakeit» lanciert einen Kanal zur Förderung wissenschaftlicher Projekte. Die UZH begrüsst diesen «Science Booster», der es vor allem jüngeren Forschenden ermöglicht, kreative Projekte zu realisieren.
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Beim Crowd-Funding unterstützen viele Menschen ein Projekt.

Crowd-Funding ist das Schlagwort der Stunde, wenn es um die Finanzierung von Forschungsprojekten geht. Über geeignete Webplattformen stellen die Initiantinnen und Initianten ihr Vorhaben vor und werben um finanzielle Unterstützung. Dabei ist jeder Beitrag, sei er noch so klein, willkommen – beim Crowd-Funding macht es die Masse.

Nun lanciert eine Gruppe um Mirko Bischofberger und Luc Henry vom Schweizerischen Nationalfonds zusammen mit der Gebert-Rüf-Stiftung den «Science Booster». Dabei handelt es sich um einen Kanal auf der Webplatform «wemakeit», auf der man um finanzielle Unterstützung für kreative Forschungsprojekte werben kann. Gebert-Rüf stellt 225'000 Franken zur Verfügung und legt auf Projekte, die ihre Finanzierungsziele durch Crowd-Funding erreichen, maximal 10'000 Franken drauf.

Mit dem Science Booster wolle man vor allem jüngere Forschende dazu bewegen, kreative Projekte zu entwickeln, an der auch breitere Kreise ausserhalb der Universitäten partizipieren, sagt Mirko Bischofberger. Erklärtes Ziel ist es, unkonventionelle wissenschaftliche Ideen zu testen und junge Forschende am Anfang ihrer Karriere zu fördern. Wert gelegt wird im speziellen auch auf den Austausch mit breiteren Bevölkerungskreisen. Der Science Booster ist damit auch ein geeignetes Finanzierungskonzept zu Citizen-Science-Projekten, für die sich die UZH einsetzt.

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