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Der Fonds zur Förderung des akademischen Nachwuchses(FAN) hilft vielversprechenden jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der schwierigsten und oft entscheidenden Phase ihrer akademischen Laufbahn – dann, wenn sie den Sprung vom Postdoc zum selbstständigen Forscher schaffen wollen. Ohne finanzielle Unterstützung funktioniert das in der Regel nicht. Hier springt der FAN ein.
1998 durch den Zürcher Hochschulverein geschaffen, unterstützt der FAN aufstrebende Nachwuchsforschende, die innovative, zukunftsorientierte und oft auch interdisziplinäre Forschung betreiben, mit finanziellen Mitteln. «Mit der Förderung dieser Talente will der FAN dazu beitragen, dass an der Universität Zürich auch weiterhin Spitzenleistungen in der Forschung erbracht werden können», erklärtSibylle Ambühl, Geschäftsführerin des FAN. In den letzten 20 Jahren wurden 157 Nachwuchsforschende mit insgesamt über 10 Millionen Franken gefördert. «Das verdanken wir der treuen und grosszügigen Unterstützung zahlreicher Privatpersonen, Firmen und seit neuestem auchStiftungen», sagt Ambühl.
Der FAN wird im Wesentlichen von Ehemaligen der Universität Zürich getragen, die sich mit substanziellen Beiträgen für ihre Alma Mater engagieren. Hinzu kommen Schenkungen und Legate sowie Stiftungen, die sich mit Unterstützung des FAN für die Forschungsförderung einsetzen. Die mehrjährig angelegte Finanzierung von Fellowships durch die Ernst Göhner Stiftung hat dabei Vorbildcharakter.
Die Geburtstagsfeier des FAN fand im Rahmen des traditionellen Herbst-Anlasses im Restaurant UniTurm statt. Hauptprogrammpunkt war ein Vortrag des FAN-Beirats Gerhard Rogler, Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie am Universitätsspital Zürich. Wie immer an den FAN-Anlässen stellten auch geförderte Nachwuchsforschende ihre Projekte vor.