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Senat

Gabriele Siegert als Prorektorin nominiert

Der Senat hat gestern Professorin Gabriele Siegert als Prorektorin Geistes- und Sozialwissenschaften nominiert. Die Wahl durch den Universitätsrat findet am 5. April statt. Rektor Michael Hengartner würdigte den abtretenden Prorektor Otfried Jarren für seine Verdienste.
Adrian Ritter

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Gabriele Siegert
Als neue Prorektorin der UZH nominiert: Publizistikwissenschaftlerin Gabriele Siegert.

Gabriele Siegert soll ab 1. August 2016 neue Prorektorin Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Zürich werden. Der Senat hat sie am Mittwochabend zuhanden des Universitätsrats für eine Amtszeit bis Ende Juli 2018 nominiert.

Gabriele Siegert ist Ordentliche Professorin für Publizistikwissenschaft mit Schwerpunkt Medienökonomie an der Universität Zürich. 2009 bis 2013 war sie Direktorin des Instituts für Publizistikwissenschaft und Medienforschung (IPMZ) der UZH und von 2008 bis 2012 Prodekanin für Forschung der Philosophischen Fakultät. Zu den Schwerpunkten ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit gehören Medienökonomie, Medienmarken sowie Werbung. 

Nach dem Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und ihrer Dissertation an der Universität Augsburg war Gabriele Siegert unter anderem an den Universitäten Salzburg und Jena sowie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover tätig. 2001 wurde sie Ordentliche Professorin für Publizistikwissenschaft mit Schwerpunkt Medienökonomie an der UZH.

Würdigung von Otfried Jarren

Im Namen der UZH dankte Rektor Michael Hengartner dem bisherigen Prorektor Geistes- und Sozialwissenschaften Otfried Jarren für dessen grossen Einsatz. «Was die UZH in den vergangenen acht Jahren an positiven Entwicklungen durchgemacht hat, ist auch das Verdienst von Otfried Jarren», so Hengartner. So hatte Otfried Jarren im November 2013 für drei Monate das Amt des Rektors ad interim übernommen. «Ich möchte ihm ausdrücklich dafür danken, dass er in jenen bewegten Monaten engagiert und umsichtig das Steuer der UZH übernommen hat», sagte Hengartner.

Zu seinen weiteren Verdiensten gehöre, dass der «Tag der Lehre» zu einem Fixtermin des universitären Kalenders wurde. Zudem wurde in der Amtszeit von Otfried Jarren eine systematische Lehrveranstaltungsevaluation eingeführt und ein Lehrkredit zur Förderung von Innovation in der Lehre geschaffen. Auch das erfolgreiche Projekt «Graduate Campus» auf der Doktoratsstufe sei von Otfried Jarren initiiert worden.