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Hult Prize

Frühförderung für Slum-Kinder

Voller Einsatz in der Forschung – und in der raren Freizeit sich für die Ärmsten der Armen engagieren: Die PhD-Studierenden Shan Krishnan, Nina Stojceva und Marta Morawska arbeiten intensiv an ihren Doktorarbeiten und versuchen gleichzeitig, eine Million Dollar zu gewinnen, um Slum-Kinder zu fördern. Im Video erzählen sie, wie das geht. 
Brigitte Blöchlinger

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Haben sie gewonnen? Die drei PhD-Studierenden der UZH in London, nach dem Jury-Entscheid. (Video: UZH, Brigitte Blöchlinger)

Shan, Nina und Marta haben einen Plan: Sie wollen den Hult Prize der Clinton-Stiftung gewinnen. Einmal die Woche verlassen sie bereits um 18 Uhr ihr Labor und treffen sich, um ihre Hult-Prize-Bewerbung voranzutreiben. Die erste Hürde haben sie bereits genommen: Sie wurden an die Regionalausscheidung in London vom 13. und 14. März eingeladen – und tragen damit den guten Ruf der Universität Zürich in die weite Welt. Denn der Hult Prize ist der grösste Preis für Studierende aller Länder, er ist mit einer Million Dollar dotiert und wird weltweit ausgeschrieben. Helle Köpfe aus allen Kontinenten bewerben sich dafür, alle mit dem Ziel, dazu beizutragen, die Armut zu bekämpfen und die Welt nachhaltig gerechter zu machen. «How will you change the world?», lautet das Motto des Hult Prize.

Die Doktorierenden Shanmugarajan Krishnan, Nina Stojceva und Marta Morawska stammen aus Indien, Mazedonien und Polen und arbeiten an Forschungsprojekten der Universität Zürich und des Universitätsspitals. Shan und Nina forschen am Laboratory of Molecular Neurooncology zu Hirntumoren und Stammzellen; Marta am Klinischen Forschungsschwerpunkt «Schlaf und Gesundheit».

Dass sich Doktorierende neben ihrem grossen Einsatz für die Forschung auch noch der drängenden Probleme in der Welt annehmen, ist bemerkenswert. Im UZH-News-Video erzählen die drei Nachwuchsforschenden, was sie motiviert.