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Ulrich Zeilhofer untersucht in seinem neuen Projekt die besondere Rolle der neuronalen Netzwerke im Rückenmark. Dabei will er neusten Entwicklungen aus der Neurobiologie auf seine Fragen anwenden, etwa die Optogenetik, eine Kombination von Optik und Gentechnik.
In solchen neuen Methoden und der erfolgreichen Forschungsarbeit seiner Gruppe in den letzten Jahren sieht er denn auch den Grund, weshalb er den Förderbeitrag erhalten hat. «Damit begeben wir uns in unbekannte Gefilde», sagt der 47-Jährige studierte Mediziner. «Das Projekt ist nicht ohne Risiko, aber wenn es funktioniert, dann können wir ganz neue Einsichten in die Fehlfunktionen des Nervensystems bei chronischen Schmerzen gewinnen.