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Wollten Sie schon immer wissen, wie Roboter von Insekten das Fliegen lernen, welche Verkehrsregeln für Nerven bestehen, wie echt Ihr Diamant ist oder wie es sich in Zeitlupe fliegen lässt? Ja? Dann wird Sie wohl auch interessieren, wie man mit den Augen hören kann und wer die bessere Spionage als James Bond betreibt. Bloss was um alles in der Welt steckt hinter dem «Radar für den Atem»? Ein Gerät zur Ortung von Mundgeruch oder eines zum Anbandeln? An den Tagen der offenen Türe der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät (MNF) können Sie mehr als ein Geheimnis lüften.
Forschung direkt! heisst das zweitägige Event der MNF. Es geht am Wochenende vom 5./6. Juni über die Bühne beziehungsweise den Irchel. Dann werden dort die Labortüren offen stehen für Jung und Alt, die sich ihre Neugierde bewahrt haben, für Papis und Mamis, die schon immer gerne wissen wollten, was ihr Partner macht, für Herrn und Frau Jedermann, die sich sonst nicht auf das Universitätsgelände auf dem Irchel verirren, für Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche, deren Wissensdurst ungestillt ist. Forschung direkt! bietet allen etwas; in Form von Ausstellungen, Live-Präsentationen, Führungen und Spezialangeboten für die Jungen und Junggebliebenen.
Ihre Fragen können Sie an über 40 interaktiven Projektständen mit über 200 beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutieren. Und wemdie selbständige Erkundung des Reichs des Wissens zu anstrengend ist, der lasse sichdoch von einer Führung verführen oder von einer Live-Präsentation einwickeln. Gewitzte nehmen an einer der Wissensshows teil, Buchhalter gehen mit den Kindern die Pflanzen im Irchelpark zählen («Wieviele Pflanzen wachsen hier?»). Wer eher auf altehrwürdige Werte aus ist, besucht im Paläontologischen Museum die Dinosaurier. Aber Achtung, dem Riesenpendel ausweichen, wenn Sie grad ganz vertieft in Ihr MNF-Quartett über die Wiese stolpern.