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Ernst Fehr und Bettina Rockenbach entwickeln in ihrem paper auf der Basis von wirtschaftswissenschaftlichen Experimenten eine alternative Theorie zur Erklärung von Kooperation, die nicht wie die traditionellen Ansätze in der Evolutions- und Verhaltensbiologie sowie in den Wirtschaftswissenschaften davon ausgeht, dass die Individuen (seien es nun Tiere oder Menschen) egoistisch sind und allein auf die Maximierung ihres materiellen Gewinns, ihrer Reputation oder ihrer genetischen (inklusiven) Fitness aus sind.
Schon das letzte Paper von Ernst Fehr in nature (siehe Link bei «Artikel») istvon allen grösseren Printmedien im In- und Ausland besprochen worden. Die Thematik hat Charme und interessiert auch ein breiteres, nicht fachbezogenes Publikum. Abgesehen davon hat die Forschung von Ernst Fehr eine hohe wissenschaftliche Reputation.