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Eröffnet wird das Podium zum 10-jährigen Jubiläum des UBS Center for Economics in Society von Altbundesrat und Stiftungsratspräsident Kaspar Villiger. Die Hauptreferenten sind Gérard Roland (Berkeley) und Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF).
In zwei Panels stellen sich Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik den Themen «Nach dem Scheitern des Rahmenabkommens – Handlungsoptionen für eine prosperierende Schweiz» (Panel I) und «Die Zukunft des Kleinstaates zwischen Machtblöcken» (Panel II). Auf dem ersten Panel diskutieren Hans-Jörg Bertschi (Unternehmer), Ruedi Noser (FDP), Elisabeth Schneider-Schneiter (Die Mitte), Eric Nussbaumer (SP) und Ralph Ossa (Universität Zürich). Das zweite Panel wird von Lukas Mandl (Europäisches Parlament, ÖVP), Tiana Angelina Moser (GLP) und Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann (Universität Zürich) bestritten.
Die aktuellen Herausforderungen für die Gesellschaft im Allgemeinen und für die Schweizer Wirtschaft im Speziellen verdeutlichen, wie wichtig der Austausch zwischen verschiedenen Systemen ist und wie Expertenwissen zum Funktionieren der Gesellschaft in Krisensituationen beitragen kann. An diesem Punkt setzt das UBS Center mit seiner Mission, Wissenschaft zu fördern und den Dialog zwischen Akteuren aus den verschiedenen Bereichen zu ermöglichen, an. Unter der Prämisse «Economics. For Society» hat es sich seit seiner Gründung im Jahr 2012 als Impulsgeber und Dialogplattform etabliert. Nebst den öffentlichen Anlässen bilden zwei Publikationsreihen, in denen Forschungsergebnisse für Entscheidungsträger zusammengefasst und für die interessierte Öffentlichkeit aufbereitet werden, einen weiteren Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.