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Rolf Dörig studierte und promovierte in Rechtswissenschaften an der UZH. Seine Doktorarbeit zur Sachmängelhaftung – mit dem Titel «Ersatz sogenannter 'Mangelfolgeschäden' aus Kaufvertrag (Art. 208 OR)» – liess noch nicht erahnen, welch steile Karriere er machen würde. Seine Lieblingsfächer waren das Obligationenrecht und Internationales Recht. Wenig Begeisterung zeigte er hingegen für die Rechtsphilosophie. «Ich bin ein pragmatischer Mensch, das Philosophieren liegt mir nicht», antwortet Dörig auf unsere Frage nach seinen liebsten beziehungsweise ungeliebten Studienfächern.
Seine pragmatische Denkweise bewährte sich. Rolf Dörig stieg Stufe um Stufe die Karriereleiter hoch und erreichte 2002 das erste Mal die Teppichetage – er wurde Präsident der Konzernleitung des Lebensversicherers Swiss Life. Es folgten zahlreiche namhafte Verwaltungsratsmandate, unter anderem beim weltgrössten HR-Dienstleister Adecco Gruppe und beim Schweizerischen Versicherungsverband.
Ausgleich findet der vielbeschäftigte Kadermann und Vater von drei Söhnen vor allem im Sport. In den letzten Jahren konnte er seiner Leidenschaft jedoch für seinen Geschmack zu wenig frönen, beziehungsweise oft nur als Konsument von Sport-News. Im 2020 hofft der vormalige Oberst im Generalstab, wieder vermehrt selbst aktiv zu werden. Und wer ist dabei sein grösster Herausforderer? Im Video erfahren Sie es. Nur soviel sei verraten: Es sind nicht die ZSC Lions. in deren Verwaltungsrat er 2011 Einsitz nahm.