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Die UZH ist nicht nur ein beliebter Studienort, sondern bietet auch interessante Lehrstellen an. Sie reichen vom Polymechaniker über die Informatikerin bis zum Dentalassistenten oder der Logistikerin. Gegenwärtig nutzen 84 junge Personen dieses Angebot und lassen sich in zwölf verschiedenen Lehrberufen ausbilden.
Die UZH nimmt damit ihren Bildungsauftrag für Jugendliche wahr und ermöglicht ihnen, sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Die Verantwortung für die Lehrberufe und Lernenden liegt bei den einzelnen Instituten, Abteilungen und Kliniken. Davon ausgenommen sind die Lehrverhältnisse im kaufmännischen Bereich; KV-Lernende werden seit Jahren vom Personalamt der Finanzdirektion für jeweils ein Lehrjahr an die UZH entsandt.
2018 beauftragte die Universität die Leitung der beruflichen Grundbildung, ein Konzept für die Harmonisierung der Anstellungsbedingungen, einen zugehörigen Leitfaden und eine Umsetzungsplanung zum Ausbau der Anzahl der Lehrstellen zu erarbeiten. Der Leitfaden wurde zusammen mit allen Berufsbildnern und Berufsbildnerinnen verfasst.
Er stellt eine Richtlinie für die verschiedenen Rahmenbedingungen dar und enthält die wichtigsten Themen für die Ausgestaltung der Lehrzeit an der UZH. So werden zum Beispiel die Arbeitszeit geregelt, die Betreuung der Lernenden oder der Umgang mit Abwesenheiten. Der Leitfaden richtet sich an alle Personen an der UZH, die an der Ausbildung der Lernenden beteiligt sind. Die geplanten Massnahmen werden per 1. August 2020 umgesetzt.
Einzelne Berufsbildner und Berufsbildnerinnen haben sich bereits in den vergangenen Jahren für den Ausbau einer zusätzlichen oder mehrerer neuer Lehrstellen entschieden, daher wächst die Anzahl angebotener Lehrstellen und Lehrbetriebe innerhalb der UZH langsam und stetig. Neu verfolgt die Universität die strategische Stossrichtung, in der beruflichen Grundbildung auch «Zukunftsberufe» zu berücksichtigen.
Der Ausbau der Lehrstellen erfolgt ab August 2020.
Voraussetzungen dafür sind geeignete Arbeitsplätze und Stellen mit entsprechenden Aufgaben, eine professionelle Ausbildungsbetreuung sowie finanzielle Mittel. Interessierte Institute, Abteilungen und Kliniken können sich im Frühjahr 2020 bei Marina Gutmann, der Leiterin beruflichen Grundbildung, melden.