Der Deutsche Hochschulverband (DHV) prämiert jährlich Best-Practice-Beispiele für erfolgreiches Fundraising an Hochschulen. Dieses Jahr darf die Universität Zürich diesen Preis entgegennehmen. «Das professionelle Fundraising der UZH Foundation setzt Massstäbe und führt eindrücklich vor Augen, welch vielfältige Chancen in der Erschliessung privater Finanzierungsquellen durch Stiftungen für Hochschulen liegen», heisst es in der Preisbegründung.
Michael Schaepman, Prorektor Forschung der UZH und Vizepräsident des Stiftungsrates der UZH Foundation, zeigt sich stolz und erfreut über die Auszeichnung. «Die Stärke der UZH in Forschung und Lehre fusst auf einer grosszügigen Grundfinanzierung durch die öffentliche Hand, doch viele interessante und zukunftsweisende Forschungsprojekte können mit öffentlichen Mitteln allein nicht realisiert werden», sagt er. «Deshalb sind private Zuwendungen von zunehmender Bedeutung für die UZH.»
Zuwendungen im Wert von 230 Millionen Franken
Seit 2012 akquiriert die UZH Foundation Spenden für die Universität Zürich und erweitert damit deren Möglichkeiten, exzellente Forschung und Lehre zu betreiben. Nach einer mehrjährigen Aufbauphase erhielt die UZH Foundation 2018 mit Martin Gubser einen erfahrenen Fundraiser als Geschäftsführer.
Die Zuwendungen der UZH Foundation steigen kontinuierlich. Seit 2012 konnten Zuwendungen für Forschung und Lehre im Wert von rund 230 Millionen Franken generiert werden.
Ein Glücksfall für die UZH
«Fundraising im Bereich der Wissenschaft ist eine anspruchsvolle Aufgabe, sie erfordert grosse Professionalität, Kreativität, zielgruppenspezifische Kommunikation und persönliche Hingabe», sagt Schaepman, und fährt fort: «Martin Gubser ist ein Glücksfall für die UZH, er hat dem Fundraising an unserer Universität in kurzer Zeit ganz neue strategische Möglichkeiten erschlossen. Ich gratuliere ihm und seinem Team herzlich für die verdiente Auszeichnung.»