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In der neusten Ausgabe des UZH Journals kommen Tutorinnen und Tutoren zu Wort. Fünf Studierende berichten über ihre vielfältigen Aufgaben. Zum Spektrum gehören die Betreuung von Studierenden im Laborpraktikum, die Unterstützung von Dozierenden bei Lehrveranstaltungen oder die Planung und
Durchführung eigenständiger Seminare. Viele Studierende werden Tutorinnen und
Tutoren, um sich in aktiver Rolle ins akademische Leben einzubringen, interessante
Kontakte zu knüpfen und an der Universität besser Fuss zu fassen. Ein positives Fazit ziehen alle: Wer Mitstudierende beim Lernen unterstützt, profitiert dabei selbst – auf fachlicher, didaktischer und persönlicher Ebene. Die UZH fördert die didaktischen Kompetenzen Studierender, die sich an der universitären Lehre beteiligen. Nach einjähriger Pilotphase wurde nun das Schulungsprogramm «Start!» lanciert, das Studierenden ermöglicht, sich didaktisch zu qualifizieren.
Weitere Themen im Journal sind:
Zurzeit findet die Vernehmlassung zum Vorprojekt «UZH Bibliothek der Zukunft» statt. Die geplante räumliche und organisatorische Konzentration der Institutsbibliotheken hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Der für das Projekt veantworltiche Prorektor Christian Schwarzenegger diskutiert das Vorhaben mit dem Gräzisten Christoph Riedweg, dem VSUZH-Vertreter Lukas Buser und dem Mathematiker Joachim Rosenthal: Eine spannende Debatte über die Zukunft der Bibliotheken an der Universität Zürich.
Ende dieser Woche präsentiert sich das neue Kompetenzzentrum Citizen Science der UZH und ETH am «Citizen-Science-Festival» in der Kunsthalle einer breiteren Öffentlichkeit. Im Gespräch erläutern Co-Direktor Mike Martin (UZH), Effy Vayena (ETH) und Geschäftsführerin Rosy Mondardini die Ziele. Dank dem Kompetenzzentrum und einer Partizipativen Wissenschaftsakademie werden Bürgerinnen und Bürger intensiv wie nie in die Projekte involviert.
Die Digital Society Initiative DSI der UZH dürfte unterdessen den meisten UZH-Angehörigen bekannt sein. Hinter den Kulissen wirkt ihr Geschäftsführer Markus Christen. Der Ethiker und Naturwissenschaftler forscht selbst über ethische Fragen neuer Technologien und findet, es brauche dringend eine gesellschaftliche Debatte zur Digitalisierung.
Labor- und Büroflächen sind am Campus Irchel knapp. Darum sind kreative Ideen gefragt, wie sich der vorhandene Platz optimal nutzen lässt. Die Arbeits- und Organisationspsychologin Barbara Degenhardt stellt einige Beispiele vor.