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Das Sprachenzentrum unterstützt die Entwicklung der sprachlichen Kompetenz von Studierenden und Mitarbeitenden der UZH und der ETH Zürich. Es leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Internationalität und Mobilität in Studium, Forschung und Beruf.
Das Interesse der Studierenden am Kursangebot ist gross, und manche der Kurse sind innert weniger Tage nach der Ausschreibung ausgebucht. Allerdings brechen einige Studierende den Kurs nach einer gewissen Zeit ab. Die so im Laufe des Semesters frei werdenden Plätze können nicht weiter vergeben werden und bleiben unbesetzt.
Um den Kursbesuch verbindlicher zu gestalten, haben die Universitätsleitung und die Hochschulleitung nun beschlossen, per 1. August 2018 Kursgebühren in der Höhe von 80 Franken pro Semesterkurs für Bachelor- und Master- und Mobilitätsstudierende einzuführen. Weiterhin gebührenfrei sind Kurse, die fester obligatorischer Teil eines Studienprogramms sind.
Die Gebühren stellen nur einen Kostenbeitrag dar: Sie decken einen Sechstel der Honorarkosten eines Sprachkurses im Umfang von zwei Semesterwochenstunden. Im Vergleich mit anderen Universitäten sind die Sprachkurse des Sprachenzentrums der UZH und der ETH Zürich weiterhin preiswert.
Die UZH und die ETH Zürich, die bisher vollumfänglich für die Kosten der Sprachkurse für Studierende aufgekommen sind, werden ihre Betriebsbeiträge ans Sprachenzentrum nach der Einführung von Kursgebühren für die Studierenden nicht senken, sondern auf dem gegenwärtigen Niveau belassen.
Die durch die Gebühren generierten Mittel für das Sprachenzentrum sollen ausschliesslich zu Gunsten der Studierenden eingesetzt werden. Die Gebühren ermöglichen es, das Kursangebot unter Beibehaltung des Qualitätsniveaus der steigenden Nachfrage anzupassen: Die Zahl der Kursplätze soll im HS 2018 um 325 erhöht werden. Für 2019 sollen nochmals so viele Kursplätze hinzukommen. Die UZH und die ETH haben beschlossen, die Mittel zu zwei Dritteln für den Ausbau der Kurse für Deutsch als Fremdsprache und zu einem Drittel für den Ausbau des Angebotes in den Sprachen Französisch, Italienisch, Spanisch, Schwedisch (ab 2019 zusätzlich auch Brasilianisch-Portugiesisch und Japanisch) zu verwenden.