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Internationale Beziehungen

Verstärkter Austausch zwischen Zürich und Shanghai

Mit einem gesamtuniversitären Abkommen bauen die Universität Zürich und die Jiaotong-Universität Shanghai ihre Zusammenarbeit aus. Sie fördern damit insbesondere die Studierendenmobilität zwischen den beiden Universitäten.
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UZH-Rektor Michael Hengartner und Lin Zhongqin, Präsident der Jiaotong-Universität Shanghai (SJTU), unterzeichnen in Gegenwart von Bundesrat Johann Schneider-Ammann in Shanghai ein neues Austauschabkommen. (Bild: swissnex China)

 

Michael Hengartner, Rektor der Universität Zürich (UZH), und Lin Zhongqin, Präsident der Jiaotong-Universität Shanghai (SJTU), haben am 7. September in Shanghai ein neues Austauschabkommen unterzeichnet. Damit weiten die beiden Universitäten die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Institute of Banking and Finance der UZH und dem Shanghai Advanced Institute of Finance auf die gesamtuniversitäre Ebene aus. Der Zeremonie zur Unterzeichnung wohnten nebst Vertretern der beiden Universitäten der Schweizer Bildungsminister Johann Schneider-Ammann sowie eine offizielle Delegation des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation bei.

Internationale Erfahrungen ermöglichen

Das neue Abkommen ist in erster Linie für die Mobilität der Studierenden ein Gewinn. «Es ist uns ein grosses Anliegen, dass Bachelor- und Masterstudierende aller Fakultäten Erfahrungen an attraktiven Universitäten im Ausland sammeln können», sagt UZH-Rektor Michael Hengartner. «Mit der Jiaotong-Universität als einer der renommiertesten Universitäten Chinas können wir unsere breite Palette an Austauschmöglichkeiten um einen bedeutenden Partner ergänzen.» Vorgesehen ist, mit einer kleinen Anzahl von Austauschplätzen an beiden Universitäten zu beginnen, und diese bei einer guten Nachfrage in den nächsten Jahren zu erhöhen. Die Studierendenmobilität ist auch der erste Schritt für weiterführende Kooperationen in Forschung und Lehre – etwa in Form von akademischen Workshops oder Summer Schools. 

Gute Erfahrungen

Sowohl die Universität Zürich als auch die Jiaotong-Universität Shanghai sind Teil des Netzwerks «Universitas 21», das Studierende und Mitarbeitende weltweit führender Universitäten verbindet und den internationalen Wissenstransfer zwischen den Bildungsinstitutionen fördert. Ausschlaggebend für das zusätzliche bilaterale Abkommen waren die guten Erfahrungen auf Institutsebene: Im Bereich Banking and Finance besteht der Studierendenaustausch zwischen SJTU und UZH schon seit 2014 und findet Anklang. In der Psychologie wurden zudem gemeinsame Forschungsprojekte und Publikationen realisiert. Nicht zuletzt arbeiten Forschende der beiden Universitäten seit einigen Jahren in der multinationalen wissenschaftlichen Arbeitsgruppe «international Drug-Induced Liver Injury Consortium» (iDILIC) zusammen. 

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