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Beratungs- und Schlichtungsstelle für Mitarbeitende geplant

Probleme und Konflikte sind einfacher zu lösen, wenn man den Rat und die Unterstützung neutraler Drittpersonen einbeziehen kann. Die UZH schafft deshalb eine Beratungs- und Schlichtungsstelle für Mitarbeitende.
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Die geplante Beratungs- und Schlichtungsstelle für UZH-Mitarbeitende soll einfach zugänglich und neutral sein. (Grafik: Marianne Mathys)

 

Mitarbeitende der UZH sollen künftig bei arbeitsbezogenen Problemen, Belastungssituationen sowie Konflikten am Arbeitsplatz eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen können. Die UZH plant, hierfür eine Beratungs- und Schlichtungsstelle einzurichten. Seit Ende 2016 wurde – unter Einbezug aller Anspruchsgruppen – ein entsprechendes Konzept ausgearbeitet und nun im Grundsatz von der Universitätsleitung verabschiedet.

«So eine Fachstelle gehört meiner Meinung nach zur good governance einer Universität», sagt UZH-Rektor Michael Hengartner. Die Einrichtung soll einfach und direkt zugänglich sowie neutral sein.

Die Umsetzungsplanung ist derzeitig im Gang. Das Beratungsteam soll sowohl psychologisch als auch juristisch kompetent sein. «Wir können uns gegenwärtig zwei Fachpersonen vorstellen, die je ein Teilzeitpensum haben, und werden dann sehen, wie sich die Nachfrage nach diesen Beratungsleistungen entwickelt», sagt Hengartner.

Da die Schaffung von entsprechenden Rechtsgrundlagen ebenfalls erforderlich ist, kann noch nicht genau terminiert werden, wann die neue Beratungs- und Schlichtungsstelle eröffnet wird. «Wir sind aber zuversichtlich», sagt Hengartner, «dass wir noch im kommenden Herbstsemester mit diesen Dienstleistungen starten können.»

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