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Thomas Lüscher forscht weiter an der UZH

Herzspezialist Thomas F. Lüscher geht an das Imperial College nach London. Er wird seine Professur an der Universität Zürich in einem Teilzeitpensum weiterführen.
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Bleibt Professor ad personam am «Center for Molecular Cardiology» der UZH: Kardiologe Thomas Lüscher. (Bild: zVg)

 

Thomas F. Lüscher richtet sich beruflich neu aus: Er folgt damit einem Ruf an das Royal Brompton and Harefield Hospital, das zum Imperial College gehört und als weltweit führendes Herz- und Lungenzentrum gilt. «Seine Berufung an das renommierte Imperial College spricht für seinen starken Leistungsausweis und seine ausgezeichnete Reputation», sagt Prof. Christoph Hock, Prorektor Medizin der Universität Zürich.

Somit wird Lüscher als Direktor der Klinik für Kardiologie des UniversitätsSpitals Zürich vorzeitig per Ende September zurücktreten. Seine Tätigkeiten als Professor für Kardiologie und kardiovaskuläre Physiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich wird er jedoch mit einem 20-Prozent-Pensum bis zu seiner Emeritierung weiterführen. Die Professur ad personam wird am «Center for Molecular Cardiology» der UZH angehängt. Damit ist gewährleistet, dass Prof. Lüscher seine Forschungsgruppe in Schlieren, die er gegründet und ausgebaut hat, weiter leiten kann.

Das «Center for Molecular Cardiology» in Schlieren gehört zur UZH und ist spezialisiert auf translationale Forschung im Bereich der kardiovaskulären Physiologie. Es beherbergt verschiedene Einheiten mit insgesamt über 30 Forschenden und wird weitgehend über Drittmittel der Stiftung «Zurich Heart House» finanziert.

Nachfolge in die Wege geleitet

Nach seiner Emeritierung am 31. Juli 2018 wird Prof. Lüscher die Professur auf privatrechtlicher Basis voraussichtlich zwei weitere Jahre zu 20 Prozent innehaben. Seine reguläre Nachfolge als Klinikdirektor für Kardiologie am USZ und als Lehrstuhlinhaber für Kardiologie an der UZH wurde im Hinblick auf den ordentlichen Altersrückritt von Prof. Lüscher bereits in die Wege geleitet. Die Nachfolge ist für den 1. August 2018 geplant.