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Siegreiche UZH beim 66. Uni-Poly-Rudermatch

Die UZH gewinnt beim 66. Rudermatch Uni-Poly drei von vier Rennen – mit den Booten der Alumni, der Professoren und der Studentinnen. Auch bei der 16er-Regatta – eine Weltneuheit – gewinnen die Ruderer der UZH .
Adrian Ritter
Hautnah dabei: Die GoPro-Kamera auf dem Kopf von Steuermann Nicola Guler lässt einem das Rennen des Uni-Boots der Professoren eindrücklich miterleben.

 

Und alles in zwei Läufen! Die UZH dominierte die 66. Ruderregatta UNI−POLY am Samstag. Die Uni-Ruderer gewannen in den Kategorien Alumni, Professoren und Studentinnen jeweils den ersten und den zweiten Lauf, womit sich ein dritter Lauf erübrigte. Einzig bei den Studenten konnten die Ruderer der ETH Zürich den Sieg für sich verbuchen.

Am überschwänglichsten freuten sich die Studentinnen der UZH über ihren Sieg – es war der erste nach zehn Jahren und der zweite insgesamt. Die Studentinnen der Universität und der ETH Zürich treten erst seit 2001 gegeneinander an (vgl. Kasten).

Rudermatch Uni-Poly
Ideale Bedingungen für den 66. Rudermatch Uni-Poly am vergangenen Samstag.

Ideale Bedingungen und ein Zwischenfall

Die Wettkampfbedingungen für die 600 Meter lange Strecke vom unteren Seebecken bis zum Rathaus waren am vergangenen Samstag ideal: milde Temperaturen, minimale Strömung und ein nahezu glatter Wasserspiegel.

Nach den Rennen in den traditionellen Kategorien durfte sich das zahlreich erschienene Publikum an einem besonderen Spektakel erfreuen: erstmals weltweit sollte im Rahmen der UNI-POLY-Ruderregatta ein Duell zwischen 16er-Booten gerudert werden. Aufgrund eines Zwischenfalls wegen hohem Wellengang wurde das Poly-Boot allerdings auf dem Weg zum Start beschädigt. Die Ruderer der ETH Zürich mussten deshalb in reduzierte Besatzung in einem 12er-Boot antreten. Der Uni-16er gewann das Rennen in der Folge mit einem deutlichen Vorsprung.