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LERU-Studie

Hohe Wertschöpfung der UZH

Die UZH generierte im letzten Jahr eine Wertschöpfung von über sechs Milliarden Franken. Das zeigt eine soeben veröffentlichte Studie der Liga Europäischer Forschungsuniversitäten (LERU), der auch die Universität Zürich angehört.
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Die UZH steht für exzellente Bildung und Forschung – und ist ein bedeutender ökonomischer Faktor für Zürich und die Schweiz.

 

Die UZH ist eine forschungsstarke Hochschule und steht für Bildung auf höchstem Niveau. Zukünftige Generationen von Akademikerinnen und Akademikern erhalten hier ihr Rüstzeug. Ein gut eingespielter Wissens- und Technologietransfer sorgt dafür, dass wissenschaftliche Erkenntnisse der Gesellschaft zugutekommen.

Um dem langfristigen Beitrag der Universitäten zur Entwicklung der gesamten Gesellschaft zu beziffern, reichen ökonomische Kennzahlen nicht aus. Es lassen sich aber Momentaufnahmen von der Rolle der Universitäten als Wirtschaftsfaktoren machen. Eine solche Momentaufnahme bildet die soeben veröffentlichte Wertschöpfungsstudie der Liga Europäischer Forschungsuniversitäten (LERU), der auch die UZH angehört.

Demnach generierte die UZH im Jahr 2016 eine Brutto-Wertschöpfung von 6.4 Milliarden Franken. Damit steht jedem Umsatz-Franken der UZH eine Brutto-Wertschöpfung von knapp fünf Franken gegenüber. Insgesamt  unterstützte die UZH gemäss der Studie 48'000 Arbeitsplätze.

Um die Brutto-Wertschöpfung der in der LERU zusammengeschlossenen Universitäten zu berechnen, wurden in der Studie mehrere Positionen zusammengezählt: Berücksichtigt wurden der Wissens- und Technologietransfer, die Löhne und Sachausgaben der Universitäten, die durch Lehre generierte Wertschöpfung, die Konsumausgaben und die berufliche Tätigkeit der Studierenden sowie der durch die Universitäten generierte Kongresstourismus.

Die Wertschöpfung aller 23 LERU-Universitäten im Jahr 2016 beträgt gemäss der Studie knapp 100 Milliarden Euro. Nicht erfasst sind dabei die wichtigsten Leistungen der Universitäten: die Ausbildung der nächsten Akademikergeneration und die Schaffung von Wissen für die Gesellschaft.

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