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Die internationale Polizeiorganisation Interpol mit Sitz in Lyon hat die Aufgabe, die Arbeit der Polizeibehörden in den 190 Mitgliedstaaten zu koordinieren und unterstützen. Vergangene Woche besuchte Interpol-Präsident Meng Hongwei die Universität Zürich. Im Gespräch mit Rektor Michael Hengartner ging es um Möglichkeiten einer engeren Kooperation. Zweck davon wäre es, die Kriminalitätsbekämpfung in den beteiligten Ländern voranzutreiben.
«Die Universität Zürich ist weltweit eine der besten Forschungsinstitutionen und brilliert in namhaften Rankings auf Spitzenplätzen», sagte Meng Hongwei. Gepaart mit ihrer reichen Tradition und einer fortschrittlichen Ausrichtung in die Zukunft, eröffne dies Chancen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Michael Hengartner sowie Brigitte Tag, Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, und Andreas Kellerhals, Leiter des Europa Instituts an der Universität Zürich, unterstützten Mengs Absichten einer Kooperation. Insbesondere im Bereich des Internationalen Rechts könnten Aktivitäten und Kooperationsplattformen – in einem ausgedehnten Netzwerk von Forschenden und Experten – einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Sicherheitslage in der Schweiz, in Europa und in der Welt leisten.