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Akademischer Sportverband Zürich

Moderate Erhöhung der ASVZ-Gebühren

Die UZH-Angehörigen können heute zwischen 134 Sportarten auswählen. Um auch in Zukunft ein attraktives Sportangebot bieten zu können, erhöht der Akademische Sportverband Zürich (ASVZ) die Gebühren per Herbst 2017.
Adrian Ritter

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Schweisstreibende Vielfalt: Der Akademische Sportverand Zürich (ASVZ) hat sein Angebot in den letzten zehn Jahren verdoppelt.

Das «Kondi» – wie das Konditionstraining meist kurz genannt wird – ist längst ein Klassiker des Akademischen Sportverbandes Zürich (ASVZ). Daneben hat der ASVZ sein Sportangebot immer wieder erneuert. Heute gehören Aerial Yoga und Cross Fit ebenso zum Programm wie der Klassiker Kondi oder die beliebten Krafträume.

In den vergangenen zehn Jahren hat der ASVZ die Zahl der angebotenen Sportarten von 86 auf 134 erhöht. Gleichzeitig sind zahlreiche Sportanlagen neu entstanden oder renoviert worden. Dieses erweiterte Angebot hat per Herbst 2017 eine Erhöhung der ASVZ-Gebühren zur Folge.

Für Studierende steigt der obligatorische Beitrag von 25 auf 30 Franken pro Semester. Die Mitarbeitenden der Hochschulen zahlen neu einen Jahresbeitrag von 210 Franken (bisher 180 Franken), Alumni einen von 560 Franken (bisher 500 Franken).

Begehrtes Angebot

Die letzte Erhöhung der ASVZ-Beiträge für Studierende fand 2006 statt, die für Mitarbeitende und Alumni im Jahr 2010. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Besuche in den Sportanlagen des ASVZ mehr als verdoppelt. Grund dafür sind der Beitritt der Zürcher Fachhochschulen zum Akademischen Sportverband und die höhere Zahl an Studierenden an allen Hochschulen.

Allerdings ist die Nachfrage nach dem Sportangebot des ASVZ viel stärker gestiegen als die Studierendenzahl. «Erfreulicherweise hat Sport als Ausgleich zum Studium einen grösseren Stellenwert als früher», sagt ASVZ-Direktor Lorenz Ursprung. «Es kommen nicht nur mehr Studierende in unsere Sportanlagen, sondern sie treiben auch häufiger Sport.» Damit steigt auch die Nachfrage nach einem vielseitigen und umfangreichen ASVZ-Angebot.

Die höheren Einnahmen durch die grössere Zahl beitragspflichtiger Studierenden reichen nicht aus, um das Angebot weiter ausbauen zu können. Die Gebührenerhöhung soll helfen, mehr geleitete Lektionen anzubieten und die Kraft-/Cardio-Bereiche weiter auszubauen. Für ASVZ-Direktor Lorenz Ursprung ist klar: «Unsere Mitglieder erhalten dafür Zugang zu einem Sportangebot, das bezüglich Vielfalt, Qualität und Angebotsdichte seinesgleichen sucht.»

Die Beitragserhöhung wurde von den Hochschulleitungen der UZH, der ETH Zürich, der Zürcher Fachhochschulen und vom ASVZ-Vorstand beschlossen. Die neuen Gebühren gelten für Studierende ab Herbstsemester 2017 und für Mitarbeitende sowie Alumni ab 1. September 2017. Mitarbeitende und Alumni der UZH, die Mitglied des ASVZ sind, werden noch persönlich informiert werden.