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UNI-POLY

Ruderduell mit 16er-Booten

Am Samstag blicken Angehörige der UZH, der ETH und zahlreiche Schaulustige gebannt auf die Limmat: Dort treten die Hochschulen an der Ruderregatta UNI-POLY zum 66. Mal gegeneinander an – als Weltneuheit auch mit 16er-Booten.
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Duell auf der Limmat: Studentinnen der UZH und der ETH an der letztjährigen Ruderregatta.

 

Die UNI-POLY-Ruderregatta ist eine Tradition: Seit 1945 messen sich Studierende, Alumni und Professoren der beiden Hochschulen auf der Limmat. Dieses Jahr findet die Regatta am Samstag, 4. November, um 15.00 Uhr statt. Vorbild für das Duell sind die legendären Rennen zwischen den Booten der britischen Universitäten Oxford und Cambridge auf der Themse.

Mit achtköpfiger Besatzung duellieren sich dabei die Teams der beiden Hochschulen auf einer Strecke von 600 Metern, die im unteren Seebecken des Zürichsees beginnt und zwischen Münster- und Gemüsebrücke auf der Limmat endet. Im Anschluss an den regulären Wettkampf wird dieses Jahr auch in zwei einzigartigen 16er-Booten um die Wette gerudert.

Die Riesenboote sind 32 Meter lang und mit Besatzung knapp zwei Tonnen schwer. Wegen diesen beachtlichen Dimensionen müssen sie direkt auf dem Wasser zusammengebaut werden. Beim Hersteller Stämpfli Racing Boats in Wollishofen setzen sich dabei acht Personen in die eine Hälfte des Bootes, während die restlichen Teammitgileder die andere Hälfte ins Wasser trägt und anschliessend verschraubt. Von Wollishofen wird dann im Takt bis zum Start im unteren Seebecken auf der Höhe des Theaterstegs gerudert.

Das Achter-Boot der UZH während der Regatta im Jahr 1977. Nach einem sehr guten Start der Uni-Mannschaft siegte am Ende doch das Team der ETH mit einer halben Länge.

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