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An der Herbsttagung der LERU-Rektorenkonferenz in Heidelberg wurde entschieden, die Universität von Kopenhagen und das Trinity College Dublin in die Liga der forschungsstarken Topuniversitäten in Europa aufzunehmen. Dadurch wird die LERU von 21 auf 23 Mitglieder erweitert.
Die Rektorenversammlung habe beschlossen, dass eine massvolle Expansion die Wirkung der LERU weiter erhöhen würde, aber auch, dass die LERU ein kleines Netzwerk von forschungsintensiven Universitäten bleiben sollte, in denen aktive Beiträge und persönliche Verbindungen unerlässlich sind, um die bisherige Erfolgsformel fortzusetzen, sagte Professor Bert van der Zwaan, Rekor der Universität Utrecht und amtierender LERU-Präsident.
Die Kriterien für die LERU-Mitgliedschaft sind streng: Bestimmte quantitative und qualitative Kriterien wie Forschungsvolumen, Finanzierung, Stärken in der Doktorandenausbildung, Grösse des Fächerangebots sowie peer-anerkannte akademische Exzellenz müssen erfüllt sein.
Die Leru wurde im Jahr 2002 gegründet. Damals hatten sich 12 forschungsstarke Universitäten zusammengeschlossen. Heute ist die LERU eine wichtige Stimme in der europäischen Forschungslandschaft. Die Anliegen der LERU-Universitäten sind länderübergreifend gleich. Das zeigt ein Blick auf die letzten Positions- und Briefingpapiere: Sie handeln von Tenure Track, Online-Learning, Frauen in der Wissenschaft, Science 2.0 oder Citizen Science. Themen, die auch an der UZH auf der Agenda stehen. Die UZH ist neben der Universität Genf die einzige Schweizer Universität im prestigeträchtigen Verbund.