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Die Digitalisierung betrifft uns alle. Während die Kapazitäten der Computerchips kontinuierlich steigen, prägen digitale Technologien unseren Alltag immer stärker. Während der Informatikttage am 3. und 4. Juni finden in der Region Zürich mehr als 200 Veranstaltungen statt.
An der Universität Zürich befasst sich das Institut für Informatik über die technischen Aspekte hinaus mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen der Digitalisierung. Die Informatiktage bieten eine gute Gelegenheit, sich über aktuelle Forschungsthemen und Anwendungen zu informieren. Im folgenden finden Sie Hinweise auf drei Veranstaltungen, das gesamte Programm der UZH findet sich auf dem Internet.
Wie Lautsprachen lassen sich auch Gebärdensprachen automatisch verarbeiten. Eine Forschungsgruppe stellt einen Gebärdensprach-Avatar vor, der Zugansagen gebärdet. Ausserdem wird erklärt, wie die automatische Übersetzung in Gebärdensprache funktionieren kann und wozu automatische Erkennung von Gebärdensprache nützlich ist. Die Beispiele stammen aus verschiedenen Gebärdensprachen, darunter der Deutschschweizerischen Gebärdensprache (DSGS). Freitag, 3. Juni 2016, 9.30 bis 16 Uhr, Institut für Computerlinguistik, Binzmühlestrasse 14.
Schont es die Umwelt, wenn man Bücher elektronisch liest und dadurch Papier spart? Kann man mit Videokonferenzen Reisen vermeiden und dadurch etwas gegen den Klimawandel unternehmen? Wie viel Energie braucht es, um Texte oder Bilder über das Internet zu übertragen? Der Vortrag geht in verständlicher Form auf Forschungsergebnisse ein, die diese und ähnliche Fragen beantworten. Der Vortrag findet am Freitag, 3. Juni um Freitag, 9. 30 bis 10 Uhr, 11 bis 11.30 Uhr, 13 bis 13.30 Uhr am Institut für Informatik an der Binzmühlestrasse 14 statt.
Mit präventiven Einbruchschutzberatungen unterstützt die Kantonspolizei Zürich Bürger bei der Frage, ob das eigene Haus oder die eigene Wohnung ausreichend gegen Einbrüche gesichert ist. Speziell für die Berater wurde der mobile SmartProtector entwickelt, der die relevanten Daten auf einem Tablet erfasst und sie anschaulich zur Verfügung stellt. Eine gamifizierte Variante des SmartProtectors soll nun mehr Menschen für das Thema «Einbruchschutz» gewinnen und besser an das Thema heranführen. Freitag, 3. Juni 2016, 10 bis 16 Uhr, Binzmühlestrasse 14, 10 bis 16 Uhr.