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kihz Platten

Spielen und Lernen im Kutscherhäuschen

Gestern besuchte Rektor Andreas Fischer, Präsident der Stiftung kihz (Kinderbetreuung im Hochschulraum Zürich), den neu gestalteten Tageskindergarten «kihz Platten». Der Architekt Jörg Müller erklärte dem Rektor und weiteren Stiftungsratsmitgliedern, wie aus dem ehemaligen Kutscherhäuschen an der Plattenstrasse 45 ein Bijou für Kleine geworden ist. 
Marita Fuchs

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Gerade die Kleinigkeiten überzeugen: Der Küchenbereich ist lindgrün gestrichen – selbst bei Regenwetter leuchten die Wände warm. Klettergerüste im Haus sorgen für Bewegung auch bei schlechtem Wetter und die Toiletten haben gläserne Oberlichter und einen sonnig gelben Deckenanstrich, so dass die Kinder immer vom Tageslicht begleitet sind.

Im Garten gibt es viele grüne Nischen, in denen die Kleinen sich verstecken und spielen können.

Kleiner Baumeister am Werk.

Moderner Tageskindergarten

Gestern nun wurden die Mitglieder des Stiftungsrates der kihz zur Besichtigung eingeladen. Mit dabei war auch Rektor Andreas Fischer. Unbekannt ist ihm das Gebäude an der Plattenstrasse nicht, denn das Englische Seminar – seine ehemalige Wirkungsstätte – befindet sich gerade vis-à-vis. Der Tageskindergarten wird von beiden Hochschulen finanziert, so dass auch die Rektorin der ETHZ, Heidi Wunderli-Allenspach, anwesend war. Jörg Müller und die Leiterin des Tageskindergartens Monika Ramot zeigten den Gästen, zu denen auch weitere Mitglieder des Stiftungsrats der «kihz» zählten, wie der ehemalige Platten- und Rämi- Chindsgi in einen modernen Tageskindergarten umgebaut worden ist.

Architekt Jörg Müller (Mitte) erklärt den Stiftungsratsmitgliedern den Ausbau der Tagesstätte.

Für den Architekten Jörg Müller war es eine besondere Herausforderung, in den eher kleinen Räumen des ehemaligen Kutscherhäuschens Platz zum Spielen, Lesen, Essen und Schlafen zu schaffen.

Der Umbau erlaubt es nun den Kindern, in einem angenehmen Rahmen ihr Tagesprogramm zu absolvieren, inklusive Frühenglisch und vertiefte Beschäftigung mit Themen, die die Kinder interessieren  – im Moment lernen sie unterschiedliche Pferderassen kennen und beschreiben. Mittags halten die Jüngeren noch ein Schläfchen – jedes auf der persönlich angeschriebenen Matratze.

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