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Vom 19. bis 28. November können sich alle Studierenden an der jährlichen Umfrage zum Lehrpreis beteiligen und ihre Favoritin beziehungsweise ihren Favoriten für das Thema «Lernmaterialien» wählen. Wenige Tage später, am 22. November, startet die Lehrveranstaltungsbeurteilung, bei der Studentinnen und Studenten ihre Veranstaltungen auf Bachelor- und Masterstufe mittels elektronischer Fragebögen bewerten können – in diesem Semester in Studienprogrammen der Philosophischen und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
Diese Befragungen werden seit mehreren Jahren zentral koordiniert. Die Zielsetzung bei beiden Projekten ist aber immer die Verbesserung des Dialogs über die Lehre vor Ort, das heisst in den Lehrveranstaltungen sowie auf der Ebene der Fächer und der Studienprogramme.
Gute Lehre – aber sicher!
Ein eigener Tag für die Lehre, der Lehrpreis und die Lehrveranstaltungsbeurteilung bilden einen wesentlichen Teil der Massnahmen, mit denen die Universität Zürich ihre Verantwortung zur Wahrung der Lehrqualität betont. Im Leitbild und in den Strategischen Zielen verpflichtet sich die Universität zu einer hohen und an internationalen Standards ausgerichteten Qualität in Forschung und Lehre. Neben den erwähnten Instrumenten existieren noch weitere Möglichkeiten zur Evaluierung der Lehre. So evaluiert die Evaluationsstelle im Auftrag des Universitätsrates alle sechs bis acht Jahre an den Instituten und Seminaren die Studiengänge. Dabei werden auch die Studierenden regelmässig zu ihren Erfahrungen in der Lehre befragt.
Transparenz der Resultate
Individuelle Feedback-Formen werden durch die Lehrveranstaltungsbeurteilung ergänzt. Hier erhalten die Dozierenden quantitativ ausgewertete Ergebnisse zu ihrer Veranstaltung auch im Vergleich zu jenen der anderen Dozierenden im selben Studienprogramm. Zudem bekommen sie die einzelnen studentischen Rückmeldungen in elektronischer Form zugestellt. Auch die Studierenden, die Verantwortlichen für die Studienprogramme und die Prodekaninnen und Prodekane Lehre werden über das Ergebnis der Befragungen informiert – erstere im Rahmen der Lehrveranstaltung und damit im direkten Gespräch mit der Dozentin oder dem Dozenten. Diese Transparenz trägt dazu bei, dass bei Bedarf Massnahmen zur Verbesserung der Lehrqualität ergriffen werden können.
Studentisches Feedback ist wichtig
Die Vielfalt der Feedback-Möglichkeiten gehört zum Credo der UZH, um den Dialog über die Qualität der Lehre auf verschiedenen Ebenen zu gewährleisten. Damit die jeweiligen Befragungs- und Erhebungsinstrumente ihre Wirkung entfalten können, muss das Feedback der Studierenden ernst genommen werden. Die Resultate der Befragungen sollen – falls nötig und umsetzbar – einen Anstoss für positive Veränderungen in der Lehre bilden.