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Der Universitätsrat hat an
seiner Sitzung vom 8. März 2010 Prof. Dr. Jean-Charles Rochet, geboren1957, zum
ordentlichen Professor für Banking ernannt. Prof. Rochet studierte an der Ecole
Normale Supérieure de la rue d’Ulm in Paris und erlangte 1986 an der University
Paris 9 einen PhD in Mathematical Economics. Nach Tätigkeiten an der
University Paris 9 und an der Grande École de l’Économie, de la Statistique et
de la Finance (ENSAE) in Malakoff, F, übernahm er 1988 eine Professur an der
Université Toulouse. Seit 1991 ist Prof. Rochet auch «Research Director» am
dortigen Institut d’Économie Industrielle (IDEI).
Prof. Dr. Klaas Enno Stephan, geboren 1972,
wurde zum ausserordentlichen Professor ad personam für Computational
Neuroeconomics ernannt. Prof. Stephan studierte Medizin an der
Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und wurde dort 2003 zum Dr. med.
promoviert. Daneben absolvierte er in Teilzeit ein Informatikstudium an der
Universität Hagen. In der Folge arbeitete Prof. Stephan am Wellcome Trust
Centre for Neuroimaging des University College London, zuerst als «Research
Fellow», und dann als «Senior Research Fellow». Seit 2008 ist Prof. Stephan
Assistenzprofessor für Computational Neuroeconomics und Co-Director am
Laboratory for Social and Neural Systems Research an der UZH.
Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens, geboren 1966,
wurde zur ausserordentlichen Professorin für Religionswissenschaft mit
sozialwissenschaftlicher Ausrichtung ernannt. Prof. Lüddeckens studierte an der
Julius-Maximilians-Universität Würzburg Religionswissenschaft mit den
Nebenfächern Evangelische Theologie und Philosophie. 1999 erlangte sie die
Promotion. Nach wissenschaftlichen Tätigkeiten an verschiedenen deutschen
Universitäten wechselte Prof. Lüddeckens 2003 an die UZH, wo sie ein Jahr
später zur Assistenzprofessorin für Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt
«religiöse Gegenwartskultur» ernannt wurde. 2008 erlangte sie die Habilitation.
Prof. Rochet tritt sein Ordinariat am 1. April
2010 an. Prof. Stephan und Prof. Lüddeckens treten ihr Extraordinariat am 1.
April bzw. 1. Juli 2010 an.