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In einem mehrstufigen Verfahren wurden die Wettbewerbsbeiträge geprüft und bewertet. Zehn von über vierzig Hochschuleinrichtungen erreichten die Finalrunde, wobei die Jury Kriterien wie Informationsgehalt, Design, Usability und Serviceorientierung zugrunde legte.
Die Universität Zürich hat sich gegen insgesamt 40 Bewerber durchgesetzt. Auf dem zweiten Platz ist die Site des E-Learning Centers der TU Darmstadt, den dritten Platz erzielte die Homepage der Ruhr Universität Bochum. Die Jury, bestehend aus einem Redaktor von Zeit Online und E-Learning-Spezialisten aus der Schweiz und Deutschland, lobten vor allem das klar erkennbare Nutzergruppen-Konzept des ELC-Auftritts. Dadurch werde «die Rolle des ELC als Drehscheibe für das E-Learning-Kompetenz-Netz der Universität Zürich» deutlich gemacht.
Die Tatsache, dass sich das Angebot nicht alleine auf Forschung und Lehre beschränkt, sondern mit dem Angebot der Evaluation auch ausserhalb der Universität aktiv ist, dürfe als Zeichen der «Reife des gesamten E-Learning-Bereichs» betrachtet werden, so die Jury.
Organisator des Wettbewerbs war das Onlineportal e-teaching.org. Dieses wird finanziert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des deutschen Bundeslandes Baden-Württenberg. Das Ziel: Den Einsatz digitaler Medien in der Hochschullandschaft zu fördern und dafür geeignete Qualitätsstandards ins Leben zu rufen.