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Das Leben ist wie ein wunderschöner, geschliffener Diamant, sagt der Molekularbiologe Michael Hengartner. Dieser geheimnisvolle Stein hat viele verschiedene, schillernde Facetten. Um sie betrachten zu können, muss man ihn drehen, wenden und von allen Seiten beleuchten. Übertragen auf die Wissenschaft bedeutet dies: Um das Leben erforschen und die einzelnen biologischen Prozesse verstehen zu können, genügt der Blick einer einzelnen wissenschaftlichen Disziplin nicht.
In den Life Sciences arbeiten deshalb Forschende aus ganz verschiedenen naturwissenschaftlichen und medizinischen Fächern Hand in Hand. Sie setzen das Wissen aus verschiedenen Gebieten gezielt ein, um komplexe Prozesse zu verstehen. Wie das geht, zeigen Beiträge über die Systembiologie und die Integrative Humanphysiologie im neuen unimagazin. Treibende Kraft der Entwicklung in den Lebenswissenschaften in Zürich ist Life Science Zurich. Die gemeinsame Initiative von Universität und ETH Zürich bündelt das Know-how in den Life Sciences auf dem Forschungsplatz Zürich, der zu den besten Adressen in Europa gehört.
Verwildert der Sprachgebrauch der Jugendlichen? Diese Vermutung legt die SMS- und Chat-Kultur nahe. Die Linguistin Christa Dürscheid kommt zu einem anderen Schluss: Jugendliche können sehr wohl unterscheiden, ob sie an SMS oder einen Schulaufsatz schreiben.
Wie ist die Bibel entstanden? In einer gross angelegten Literaturgeschichte des Alten Testaments liefert der Theologe Konrad Schmid überraschende Antworten auf diese Frage.
Ausgezeichneter Leberchirurg: Der Arzt Pierre-Alain Clavien verbindet die Arbeit im Operationssaal und im Forschungslabor. Für seine hervorragenden Leistungen wird er mit dem renommierten Otto-Nägeli-Preis ausgezeichnet. Das unimagazin stellt Clavien in einem Porträt vor.