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Möchten Sie wissen, wie das Universum entstanden ist, oder begreifen, was hinter der speziellen und der allgemeinen Relativitätstheorie steckt? Oder fragen Sie sich, warum sich der Sex im Laufe der Evolution gehalten hat, wenn es auch ohne geht? Am Samstag bekommen Sie auf diese und viele andere naturwissenschaftliche Fragen Antworten.
Vorträge, Führungen und Experimente umreissen das breite Gebiet der Naturwissenschaften und zeigen zugleich die aktuelle Forschung der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Zürich.
Unter dem Motto «staunen. erleben. begreifen – Naturwissenschaft zum Anfassen» wird dem Publikum am Samstag auf dem Irchel von 10.00 bis 02.00 Uhr ein Potpourri der Naturwissenschaft geboten. Ein künstlerisches Begleitprogramm mit Cabaret und einem Illusionskünstler rundet das Angebot ab. Den ganzen Tag über ist kulinarisch für Abwechslung gesorgt: Pasta, Cervelat, asiatische Küche oder Süsses steht auf dem Programm der Mensen.
Viele der Vorträge, Führungen und Experimente sind für Kleine Forscherinnen und Forscher geeignet. Die Kinder und Jugendlichen können zum Beispiel an physikalischen oder chemischen Experimenten teilnehmen und selber Hand oder Schutzbrille anlegen. Junge Geografen erfahren mehr über die Gletscherschmelze und kleine Biologinnen etwas über Teamarbeit im Tierreich und über Dinosaurier in der Schweiz.
Auch die Älteren kommen auf ihre Kosten: Mehr über ein langes und buntes Akademikerleben kann man erfahren, wenn Alumni erzählen. So berichtet etwa Hermann Escher, wie er von der Wetterwarte des Säntis in die Japanische Botschaft gekommen ist. Oder der bekannte Wissenschaftsjournalist Beat Glogger begründet sein Schreibmotto: «Nur wer komplizierte Dinge einfach sagt, wird verstanden – und somit beachtet».
Dass die Naturwissenschaften nicht kompliziert, sondern farbig und faszinierend sind, dieser Eindruck soll den Besucherinnen und Besuchern im Gedächtnis bleiben.