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Transkontinentale Annäherung

Die Universität Zürich zieht kluge Köpfe aus der ganzen Welt an. Besonders augenfällig wurde diese bekannte Tatsache beim traditionellen Apéro für neu immatrikulierte internationale Studierende, zu dem Rektor Hans Weder auch dieses Jahr wieder lud.
David Werner

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Sie stammen aus Ägypten und Australien, aus Belgien und Bulgarien, aus China und Chile, aus Litauen und Liechtenstein, aus Polen und Peru, aus Ungarn oder den USA: Studierende aus fünfzig Ländern folgten der Einladung von Rektor Hans Weder. Das Foyer West im Kollegiengebäude war voll, die Stimmung aufgeräumt.

Rektor Hans Weder begrüsst die internationalen Studierenden herzlich: «Hier haben Sie erstklassige Studienbedingungen.»

Rektor Hans Weder betonte in seiner Begrüssungsansprache, für wie bereichernd er die Anwesenheit von Studierenden aus allen Weltteilen an der Universität Zürich hält: «Wissenschaft ist auf unterschiedliche Perspektiven angewiesen», sagte er.

Konversation über alle Grenzen hinweg: Shu Yu (China) und Noriko Yasui (Japan).

Vielen der neuimmatrikulierten internationalen Studierenden bot der Anlass eine willkommene und unkomplizierte Gelegenheit zur gegenseitigen Kontaktaufnahme. So zum Beispiel Noriko Yasui aus Japan, die in Zürich Populäre Kulturen studiert, und Wirtschafts-Studentin Shu Yu aus China: Beide stellen rasch fest, dass sie sich untereinander fliessend auf deutsch verständigen können. Dabei sind sie erst seit knapp einem Monat in der Schweiz.

«Lust auf Abwechslung»: Igor Kotseridis (Griechenland), Igior Botchkarev (Russland), Dana Samuchuk und Marina Maksymovych (beide Ukraine) und Maxim Litvak (Russland).

In der gegenüberliegenden Ecke des Foyers hat sich eine andere multinationale Gruppe zusammengefunden: Igor Kotseridis aus Griechenland, Igior Botchkarev aus Russland, Dana Samuchuk und Marina Maksymovych aus der Ukraine und Maxim Litvak aus Russland. Angeregt unterhalten sie sich über ihre ersten Erfahrungen im fremden Land. Sie sind hier, weil sie «Lust auf Abwechslung» haben und Deutsch lernen möchten. Über die Stadt und die Universität Zürich können sie bisher «nur Gutes» sagen.

Maximilian Jäger (dr.v.l.), Leiter der Rektoratsdienste, mit einer Gruppe brasilianischer Studierender.

Bereits seit fünf Jahren lebt und arbeitet Fawad Achmed Saifi aus Afghanistan in Zürich, nun beginnt er ein Anglistik-Studium. Er unterhält sich mit Wirtschaftsstudentin Diana Chau Bi aus Chile, die ihre neue Umgebung noch als etwas gewöhnungsbedürftig empfindet – insbesondere das kalte Schweizer Novemberwetter behagt ihr nicht. Warum hat Sie sich gerade die Universität Zürich als Studienort ausgesucht? Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: «Wo sollte man Wirtschaft studieren, wenn nicht in der Schweizer Bankenmetropole?»

Wirtschaftsstudentin Diana Chau Bi aus Chile mit Achmed Saifi aus Afghanistan, der ein Anglistik-Studium beginnt.

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