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Professor Andreas Fischer ist 1947 in Basel geboren. Er studierte Anglistik, Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten von Basel und Durham, England und wurde 1975 zum Dr. phil. promoviert. 1981 erfolgte die Habilitation in Englischer Philologie an der Universität Basel. Seit 1985 ist Fischer Ordinarius für Englische Philologie an der Universität Zürich.
Er ist Herausgeber der Swiss Papers in English Language and Literature, Mitglied des Beirates des «Journal of Historical Pragmatics», des Institute for the Historical Study of Language am Department of English Language der Universität Glasgow und Mitglied der Zürcher James Joyce Stiftung.
Der neue Rektor wird vom Universitätsrat voraussichtlich am 21. August für die Amtsperiode vom 1. August 2008 bis zum 31. Juli 2012 gewählt. Auf Sommer 2008 wird der heutige Rektor, Prof. Hans Weder, sein Amt im Alter von 62 Jahren abgeben.
Der Senat hat Prof. Dr. Andreas Fischer zudem als Prorektor Lehre für den Rest der laufenden Amtsperiode bis Ende Juli 2008 vorgeschlagen. Diese Ersatzwahl wird nötig, weil Prof. Ulrich Klöti im Februar 2006 überraschend verstarb. In den zwei Jahren seines Prorektorates wird sich Andreas Fischer in die Geschäfte des Rektors einarbeiten.
Die Prozedur zur Wahl eines neuen Rektors ab 2008 wurde bereits im Sommer 2004 eingeleitet, weil das Amt eine intensive Vorbereitungszeit verlangt und weil die in Frage kommenden Personen intensiv auf ihre Eignung hin geprüft werden müssen. In einem sorgfältigen, durch das Beratungsunternehmen Mercuri Urval begleiteten professionellen Verfahren wurden verschiedene Kandidatinnen und Kandidaten sowohl von ausserhalb als auch von innerhalb der Universität Zürich identifiziert und in intensiven Hearings geprüft.
Alle auswärtigen Kandidierenden zogen sich vor der Schlussphase wieder zurück. Die drei Kandidierenden aus dem Kreis der Professorenschaft der Universität Zürich wurden einem Assessment durch Mercuri Urval unterzogen. Sie waren bereit, sich dem anspruchsvollen Verfahren der Evaluation durch die Fakultäten und die Stände zu stellen.