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«Mein Studium – optimale Vorbereitung für die Berufslaufbahn?» – so lautet der Titel der Veranstaltungsreihe. Sechs Persönlichkeiten, die inzwischen durch ihren beruflichen Erfolg öffentliche Bekanntheit erreicht haben, werden von ihren eigenen Hochschulerfahrungen berichten. Zum Beispiel die Psychoanalytikerin und Erfolgsautorin Maja Storch, die ehemalige SVP-Generalsekretärin Myrtha Welti oder Philipp Halbherr, Mitglied der Generaldirektion der Zürcher Kantonalbank.
Wie schätzen diese Personen im Nachhinein ihr Studium ein? Wie sind sie geworden, was sie sind? Wie stark hat die Universität ihren Werdegang geprägt? Welche Kompetenzen verdanken sie ihrem Studium, was mussten sie sich anderswo aneignen?
Die jeweils vom Journalisten Markus Binder moderierten Gespräche dürften sowohl für Dozierende wie für Studierende von Interesse sein. Peter Tremp, Leiter der Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik, sagt: «Universitäre Hochschulstudiengänge sind keine Berufsausbildungen, was auf der Seite der Studierenden eine bestimmte Offenheit voraussetzt. Häufig sind Laufbahnen von Akademikern verschlungen; selten lässt sich im Voraus bestimmen, wohin ein Studium genau führt.» In jedem Fall wird es sich für Studierende und Dozierende lohnen, hin und wieder über die spezifischen Qualitäten universitärer Bildung nachzudenken. Die Mittagsgespräche werden bestimmt Anregungen dazu bieten.