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In der CRUS arbeiten die Rektoren und Präsidenten der zehn kantonalen Universitäten sowie der beiden eidgenössischen Technischen Hochschulen zusammen. Nach Ansicht von Weder ist die Neugestaltung der Schweizer Hochschullandschaft in den kommenden Jahren eine prioritäre Aufgabe der CRUS: «Entscheidender Beitrag der CRUS wird es sein, die Kooperation unter den Schweizer Universitäten zur massgeblichen strategischen Maxime zu machen.»
Eine Kooperation ist für Weder insbesondere im Hinblick auf die internationale Positionierung der Schweizer Hochschulen von Bedeutung. «Es geht darum, die Kräfte des Hochschulplatzes Schweiz klug zu bündeln», so Weder. Nur so könnten die Schweizer Universitäten in zukunftsträchtigen Themenbereichen wie Systembiologie, Nanowissenschaften, Finance oder der kulturellen und humanen Orientierung ihre sehr gute Positionierung halten und ausbauen.
Das gemeinsame Auftreten der Schweizer Universitäten im internationalen Umfeld war auch eine der Prioritäten des scheidenden Präsidenten Jean-Marc Rapp, Rektor der Universität Lausanne. So setzte er sich dafür ein, dass die schweizerischen Universitäten international nicht einzeln oder gar als Konkurrenten auftreten, sondern die Schweiz insgesamt als attraktiver Standort für Studium, Lehre und Forschung wahrgenommen wird.
Sichtbarer Ausdruck dessen ist die geschützte Marke «swissuniversity.ch», unter der die Universitäten seit einiger Zeit gemeinsam auftreten. Unter Federführung der Università della Svizzera Italiana (USI) wurde unter www.swissuniversity.ch eine Website entwickelt, welche die Schweiz als attraktiven Studienort präsentiert.