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Pro-Wiss-Kurs

Wie frau erfolgreich Drittmittel akquiriert

Eine theoretische Einführung und praktische Gruppenübungen an konkreten Projektanträgen der Teilnehmerinnen bietet der Pro-Wiss-Weiterbildungskurs «Drittmittelbeschaffung für eigene Forschungsprojekte und/oder Stipendien». Am 15. Januar ist Anmeldeschluss.
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Drittmittel sind Gelder für Forschungsvorhaben, die nicht von der Universität stammen. Sie zu ergattern, ist in vielen Disziplinen überlebensnotwendig. Doch wie stellt frau es am besten an, die externen Geldquellen anzuzapfen? Der Kurs von Pro-Wiss «Drittmittelbeschaffung für eigene Forschungsprojekte und/oder Stipendien» will die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen der Drittmittelbeschaffung vermitteln. Er zeigt, wie eigene Forschungsvorhaben an die Vorgaben der potentiellen Geldgeber ausgerichtet werden können und vermittelt die Grundlagen für erfolgreiche Anträge.

Von EUREKA bis Stillschweigeabkommen

Neben einer Einführung in öffentliche, nationale und internationale Forschungsförderinstitutionen (z. B. Schweizerischer Nationalfonds SFN, Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und technischen Forschung COST, EUREKA, KTI, IMS) und Stiftungen werden auch die elektronischen, persönlichen und sonstigen Wege, wie frau sich Informationen zu Ausschreibungen, Projektförderung und Stipendien beschafft, vermittelt. Nicht nur schweizerische, sondern auch europäische Drittmittelquellen werden also erwähnt.

Hilfestellung bei konkreten Projekten

Wie frau Projektanträge verfasst ist ebenso Thema des Kurses wie der Aufbau und die Pflege internationaler Forschungspartnerschaften mittels moderner Kommunikationsmethoden. Schliesslich geht es noch um Möglichkeiten und Grenzen zum Schutz des geistigen Eigentums (zum Beispiel Stillschweigeabkommen, Konsortialverträge).

Die Kursleiterin Dr. med. Andrea Degen von der R&D Managment GmbH, Zürich

Der Drittmittel-Kurs, der von Dr. med. Andrea Degen, R&D Management GmbH in Zürich, geleitet wird, richtet sich an Doktorandinnen, Postdoktorandinnen und Habilitandinnen, die in der nächsten Zeit einen Antrag zur Projektfinanzierung einreichen wollen. Sofern noch Plätze frei sind, sind auch männliche Nachwuchskräfte willkommen.